Gerade eine Runde Escape Room 2 gespielt. Haben meine Frau und ich von meinem Vater zu Weihnachten bekommen…
Und wir haben für das erste Abenteuer (Wild West Express) schon eine halbe Stunde länger gebraucht, als man eigentlich dafür hat
Gerade eine Runde Escape Room 2 gespielt. Haben meine Frau und ich von meinem Vater zu Weihnachten bekommen…
Und wir haben für das erste Abenteuer (Wild West Express) schon eine halbe Stunde länger gebraucht, als man eigentlich dafür hat
Saleucami und Kessel wurden noch von Tarkin pulverisiert…
… aber der geheime Stützpunkt der Rebellen auf Utapau blieb bis zum Ende sicher. Leia entkam außerdem knapp Boba Fett, sodass Palpatines vorbereiteter Bekehrungsversuch ins Leere lief. Das wäre schlimm geworden, nachdem bereits Obi-Wan sich bei der Gefangennahme für die Sache geopfert hatte.
Luke hat als Jedi diesmal leider eher nicht performt. Mir gefällt aber trotzdem, dass er einfach der beste Anführer im Spiel ist. So muss das.
War eine schöne Partie, mein Gegner hatte viel Spaß am knobeln und aussieben und wird beim nächsten Mal sicher zielstrebiger vorgehen können.
Ich werde außerdem nie wieder das Kampfsystem aus dem Grundspiel verwenden, das hat mich zwischenzeitlich echt genervt.
Interessanterweise war dies die einzige Partie Rebellion (an die ich mich erinnere) in der kein Todesstern zerstört wurde; viele Spiele enden mit der Zerstörung der Kampfstation, weil das den Rebellen-Marker direkt zwei Felder dem Spielende entgegenrückt.
Kannst du bitte aufhören so viel Werbung für das Spiel zu machen? Ich bin jetzt schon gehyped von dem Spiel . Spielt ihr das eigentlich auf dem TTS? Würde das Spiel gerne mal testen, aber in meinem Umfeld sind alle so semi begeistert wenn es um Star Wars geht.
Entschuldige, da ist wohl wieder etwas Begeisterung übergeschwappt!
Ja wir spielen zZt. über TTS. Das bietet sich nicht nur wegen Corona gut an; die Partien können schnell auch mal 3-4 Stunden gehen, da ist es gut, wenn man einfach speichern und unterbrechen kann, ohne alles fotografieren, ab- und aufbauen zu müssen. Ist eben eher ein „Event Game“.
Wenn du möchtest können wir auch mal eine Demorunde drehen (keine Sorge, nicht 3 Stunden), bzw. ich leite Dich und jemandem aus Deiner eigenen Crew an. Schreib mir gern eine PN!
Edit: Es gibt auch einen vier Spieler Modus, bei dem sich allerdings die Aktivierungsreihenfolge etwas ändert.
Ist schon lange her, das ich das mal gespielt hatte; wir haben es zu zweit, bevor die Erweiterung raus kam, sehr viel gespielt, anfangs hatte das Imperium immer gewonnen, aber nachdem man einmal nach 5-6 Partien den Dreh raus hatte, haben bei uns fast nur noch die Rebellen gewonnen… was irgendwann etwas langweilig wurde.^^
Den Todesstern haben wir dabei gar nicht mal so oft zerstört, gab zwar eine Kombo, die das recht zuverlässig erledigte, aber auf die haben wir meist verzichtet, da die Rebellen eh schon im Vorteil waren.
Schön war ein Sieg übers Besetzen von Coruscant, aber das hat auch nur 1-2 mal geklappt.
Mit der Erweiterung hatte ich mit meinem damaligen Mitspieler nur so 1-2 Partien gemacht, sie überarbeitet halt eigentlich wirklich nur das Kampfsystem, was für uns aber gar nicht so problematisch war, so das die Erweiterung unserem Interesse an dem Spiel kein neues Leben einhauchen konnte.
Zu viert würde ich es eher nicht spielen, dafür gibts auf Rebellenseite zu wenig zu tun, um es auf 2 Spieler aufzuteilen, und so richtig absprechen kann man sich auf der Rebellenseite ebenfalls nicht, ohne sich zu verraten.
Zu dritt, mit 2 Imperialen Spielern, funktioniert es aber gut.
Mhkay, also bei uns hat sich das Meta immer wieder hin- und her geändert und gegen Ende unserer Intensivzeit gab es quasi verschiedene „Eröffnungen“ bzw. mehrere Strategien, wo beide Seiten auch auf der Hut bleiben mussten. Den strategischen Vorteil sehe ich aber auch bei den Rebellen.
Die Einheiten aus der Erweiterung sind teilweise durch ihre Taktik-Effekte interessant, die grünen Würfel rollten bei uns aber auch wenig; man baut im Zweifel halt doch lieber Einheiten mit roten/schwarzen Würfeln. Den anderen Missionskartensatz haben wir aber glaub ich immer verwendet und fand das auch eine coole Entscheidung bei Spielbeginn, da beide Sätze bestimmte Missionen drin haben, die echt gut sind.
Wir haben es geschätzt auch nur je zwei mal zu viert und zu dritt gespielt. Es bekommt eben eine andere Dynamik dadurch. Wäre nicht mein empfohlener Modus, wollte nur darauf hinweisen, dass es geht.
Gestern haben wir, ebenfalls nach langer Abstinenz, mal wieder eine Partie Lords of Waterdeep gespielt. Es ist ein „klassisches“ Worker-Placement Eurogame, das meiner Meinung nach allerdings durch seinen geschmeidigen Ablauf, die Intrigen und das Setting hervorsticht.
Das Spiel ist in der Welt von Dungeons & Dragons angesiedelt und dreht sich um die Geschäfte der namensgebenden Herrschaften der Küstenstadt Waterdeep. Die Spieler erhalten zu Spielbeginn eine zufällige Identität eines dieser Lords und müssen im Verlauf des Spiels ihre Agenten zu den verschiedenen Orten in der Stadt schicken um Gold zu verdienen, neue Bauwerke zu errichten, Quests anzunehmen und vor allem Abenteurer anzuheuern, die man dann auf besagte Quests aussendet. Diesen Perspektivenwechsel finde ich thematisch sehr schön und auch mechanisch ist es ein recht schnelles, spannendes Arbeitereinsetzspiel mit 1-2 Twists.
Unter anderem gibt es Intrigen, die manchmal nur einen Vorteil für einen selbst bringen, manchmal auch andere Spieler beteiligen oder gar anderen Spielern ihre Abenteurer abwerben oder eine Mandatory Quest in die Speichen wirft. Letztere muss erledigt werden, bevor jegliche andere Quests erfüllt werden können und braucht meistens 3 verschiedene Abenteurer und bringt nur wenige Siegpunkte.
Die Quests haben alle nette kleine Artworks und kursiv geschriebene Beschreibungen à la Magic The Gathering und erfordern je nach Komplexität und Bereich (Religion, Handel, Krieg, Zauberei oder ‚Skullduggery‘) unterschiedliche und unterschiedlich viele Abenteurer. Es gibt Schurken (schwarz), Zauberer (lila), Kämpfer (orange) und Kleriker (weiß). Zum Beispiel benötigt eine Quest 3 Schurken und 2 Zauberer, die mit ihren Fähigkeiten dann irgendwo einbrechen und ein magisches Item zurückholen. Und sowas mag ich immer: Man kann das ganze als Ressourceninvestition für einen bestimmten Output abstrahiert betrachten, oder die „Story“ dahinter sehen.
Jeder der Lords erhält am Ende des Spiels Bonuspunkte für erledigte Quests in den Kategorien, die für ihn (oder sie!) besonders wichtig sind. Einige Lords erhalten Bonuspunkte für andere Dinge, wie beispielsweise Larissa Neathal, die Punkte für errichtete Gebäude erhält.
War ein sehr schönes Spiel, auch wenn ich nach zwei Runden echt sauer auf einen Mitspieler war, der mir erst direkt vor Erfüllung einer Plot Quest mit einem andauernden Effekt(Recover the Magisters Orb) eine Mandatory Quest reinwürgte und später dann sogar noch einen Kleriker abwarb, den ich für die Erfüllung dieser Nebenquest brauchte!
Ich meine, ja, ich hatte ihm vorher einen Kämpfer abgeworben, aber hatte absolut vor, das später wieder auszugleichen. Aber das bedeutete Krieg.
Habe dann aber noch mit komfortablem Abstand gewonnen.
Gutes Spiel!
Humble Bundle hat gerade ein Angebot mit digitalen Brettspielen. Unter anderem dabei ist Zug um Zug, Smallworld , Blood Rage und Terraforming Mars.
Alles zusammen für etwa 8€.
Da kann man mal zugreifen.
Splendor ist wirklich gut und auch echt gut umgesetzt. Fantastisch für fast jede Runde geeignet.
Alleine dafür lohnt sich das Bundle schon
Wie ist das eigentlich mit den digitalen Versionen.
Reicht es, wenn einer die hat und die anderen können sich dann irgendwie einloggen, oder muss das jeder haben / installieren?
Ich habe von denen Small World und Love Letters und da muss es jeder haben. Ist bei den anderen vermutlich ähnlich.
oh, dann hilft mir das natürlich wenig
Haben nächste Woche mal wieder ne digitale Runde, und ich dachte ich bring mal ein paar coole Spiele mit. Aber das wird allein schon daran scheitern dann, dass nicht jeder der Jungs Steam hat
Schade, dass es auch diesmal wieder nur die Steam Versionen sind. Vor einiger Zeit gab’s ein ähnliches Paket nämlich auch mal für Steam und Android. Digitale Brettspiele spiele ich nämlich lieber auf dem Tablet statt am PC.
Wobei das mit Steams Remote Play Option kein Problem sein sollte. In der Regel unterstützen das die digitalen Brettspiele.
Pandemic zum Beispiel hat gar kein MP. Da müsste man dann entweder über remote play zuschauen oder der Besitzer streamt über DIscord oder ähnlich und die anderen Spieler sagen wie sie ihre Züge durchführen möchten.
Ja nee, das ist für die Runde leider zu kompliziert.
Ich hatte gehofft, es gibt irgendwie ne Art sich einzuloggen und dann hat man ne Weboberfläche oder so^^
Hätte gerne Smallworld mal mit denen gespielt
Wobei ich glaub da gibts auch irgend ein Code in der Box, muss ich mal schauen.
Funktioniert aber doch nur sinnvoll, wenn alle Spieler alle Informationen haben oder (wie bei Pandemic) ohnehin zusammenarbeiten, sonst kann dir doch jeder während deines Zugs wortwörtlich in die Karten schauen.
Schade, dass Through The Ages nicht dabei ist. Das wäre das einzige Spiel, das mich in der digitalen Variante nochmal gereizt hätte.
Ansonsten kann ich nur sagen: Kauft euch den Tabletop Simulator. Es gibt soviele Spiele und soviele gut gescriptete Spiele dafür, einfach klasse!
Das meiste davon sind ja aber doch „Fan made“ Sachen, oder?
Yup. Gibt auch eine Batterie lizensierter DLCs, aber eben vor allem viele Fans die zig Stunden reinstecken Material zu erstellen und zu scripten. Ich finde schön, dass da zum Teil großartige aber eher unbekannte Spiele (Energy Empire!) oder Spiele, die mir für’s Austesten zu teuer in der Anschaffung wären eine Bühne bekommen.
Die Qualität variiert stark, das ist klar. Aber einige der gescripteten Varianten müssen sich vor den DLCs nicht verstecken.
Ist halt wieder rechtlich eher „schlecht“ sag ich mal. ^^