Hab die Wochen mal einige Videos rund um Brettspiele geschaut, teilweise schon einige Monate alt, und in einem dabei wurde von
ARKHAM HORROR THE CARD GAME: EDGE (?) OF THE EARTH CAMPAIGN
geschwärmt. Allerdings konnte ich nicht aus dem video verdtehen, ob das ein grund/hauptspiel oder eine erweiterung ist und ob man das gemeinsam / gegeneinander / alleine spielt. (War halt so ein Listenvideo).
Hat das jemand, ke t das jemand, kann mir dazu jemand ein paar grundlegende Infos geben? ^^
Google sagt mir es ist eine Erweiterung zum arkham horror card game. Sind keine Personenkarten dabei sondern nur szenarios. Also fang vlt mal mit dem Basisset an. Soweit ich die arkham horror spiele kenne sind sie kooperativ.
Ja, ist eine Erweiterung des Arkham Horror Card Game. Diese ist in die Kampagnen-Erweiterung (enthält alles für die zu spielenden Szenarien) und die Ermittler-Erweiterung (enthält die Spielerkarten wie Charaktäre, Waffen, Events etc.) unterteilt. Dazu brauchst du noch zwingend das Coreset, darin hast du noch eine Menge weiterer Ermittlerkarten, alle Tokens und auch drei (Einführungs-)Szenarien. Du kannst es entweder Solo oder mit bis zu 5 Mitspielern spielen, hierbei spielt man gemeinsam gegen das Spiel. Du hast ein Deck das verschiedene Bedingungen beschreibt die du erfüllen musst um in der Story voranzukommen, so z.B. an verschiedenen Orten Proben ablegen, bestimmte Gegner bekämpfen und ein Deck was quasi die Bösen steuert, dir Gegner entgegenstellt.
Du spielst einen Ermittler, deine Handkarten spielst du aus um dich zu bewaffnen, Buffs auszuspielen, Gegenstände anzulegen, je nach Klasse kommen auch noch sowas wie Zauber dazu.
Innerhalb der Szenarien werden Geschichten aus dem Lovecraft-Universum nacherzählt/weitergesponnen, ich finde das Spiel dabei wirklich sehr atmosphärisch, es spielt sich wirklich flott, hat tolle Kartenillustrationen.
Dann werde ixh mal schauen ob ich das Grundspiel bekomme.
Weißt du zufällig auch, ob es einen großen Unterschied macht zwischen der erdten und der zweiten Auflage ? Die erdte wäre natürlich bei Ebay gebraucht entsprechend billiger.
Ich würde die Neuauflage empfehlen. In der ursprünglichen Version (die kleine quadratische Box) ist jede Spielerkarte nur einmal drin, was die Deckbaumöglichkeiten extrem einschränkt (theoretisch darfst du jede Karte bis zu zweimal ins Deck nehmen) und gewisse Charakterkombinationen oder das Spiel mit mehr als zwei Personen unmöglich macht.
Ich kann das AH Kartenspiel übrigens auch sehr empfehlen. In den letzten fünf Jahren war es das mit Abstand am häufigsten gespielte Spiel bei mir.
Ein Gedanke der mir gestern so kam, beim Suchen nsch dem Arkham Horror Kartenspiel:
„50€ für ein Kartenspiel ist schon teuer.“ - ist ja „nur“ ein Kartenspiel. Auf der anderen Seite habe ich dieses Jahr schon 3 Spiele auf Kickstarter, im dreistelligen Bereich jeweils, gebacked.
Es ist schon lustig wie man konditioniert ist. Kartenspiele sind gedanklich immer noch „kleine“ Dinge bei mir, wie bspw. Uno oder Bonanza. Magic und Co habe ich nie angerührt. Dafür hab ich meine Jugend in Teilen mit Warhammer verbracht und bin völlig in Ordnung mit 2-4€ für eine gute Miniatur
Letztens erst ein gutes Brettspielvideo gesehen, wo der Youtuber meinte, man soll sich nicht so sehr vom Material blenden lassen. Ein Spiel mit 1000 Erweiterungen und hunderten Minifiguren ist, wenn die Mechanik keinen Spaß macht, es trotzdem nicht wert, wenn die 100h Kampagne schon nach 2 h nicht mehr fortgesetzt wird. Man hat dann einfach nur ne schwere Kiste gekauft, die im Regal Staub frisst.
Ja,
Daher hab ich bspw auxh beide Witcher Spiele liegen lassen. Die Mechaniken in den Previews / Reviews haben mich nicht abgeholt - auch wenn ich das Universum liebe.
Und dann gibts natürlich auch einige die über die Minis versuchen zu blenden, wie überall wird hslt auch in diesem Bereich versucht möglichst einfach Geld zu verdienen.
Aber mittlerweile sind idR die meisten so weit, dass sie bspw die Regeln mit der Kampagne veröffentlichen, so dass man sich ein Bild dsvon machen kann und nicht nur den Verkaufstexten glauben schenken soll. ^^
Bei den 3 AR spielen habe ich mir einen Teil der Minis dazu geholt, weil ich auch iVm den neuen Speedpaint Farben lust hsbe diese zu bemalen - da ist das quasi ein Investment für zwei separate „Hobbies“ ( erstaunlich wie einfsch man sich Dinge schön reden kann, nicht wahr ).
@Nebelreiter@Neurosis77 habt ihr eigentlich die deutsche Version? Ist die gut übersetzt worden / taugt die was? (Ist ja leider nicht immer so).
Dieser Trend zu Minifiguren, damit die Marge für den Entwickler höher ist, nervt mich bei Brettspielen eh enorm. Aber ich war eh schon immer auf der „Aussehen ist mir egal, solang das Spiel gut ist“ Schiene.
Für die Übersicht sind die aber schon hilfreich. Beispiel Jagged Alliance: Jede Einheit wird durch Minis dargestellt, Statuseffekte durch Plättchen, und Schaden durch Würfel. Wenn man für alle Infos auf dem Spielfeld Plättchen hätte, wäre das ganze unlesbar, und nur als Flohspiel zu gebrauchen
Ich habe z.b. die Grundbox in beiden Sprachen, finde die deutsche Übersetzung dabei schon gelungen. Klar schleicht sich hin und wieder mal ein Fehler ein, du kannst aber jederzeit Errata auf der Asmodee Seite abrufen.
Klar ist das viel Geld für ein Kartenspiel, das hat aber durchaus Substanz, ich möchte nicht wissen wie viel Zeit alleine in die Entwicklung der Geschichten fließt.
Was den Trend zu immer mehr Minis angeht, Anfangs war ich ein großer Fan davon, alleine schon des Bemalens wegen, aber erstens, wie Herzer sagt , macht die Kampagne keinen Spaß taugt das beste „Bling“ nichts, noch dazu nimmt der Kram mittlerweile so viel Platz weg…
Gibt es bei Kickstarter Spielen die Möglichkeit Standee-Versionen zu kaufen nehm ich immer öfter die …
Wobei, ich hab mir letztens Voidfall gekauft, da konnte ich nicht anders als mir zur Retail-Version noch die 3 lagigen Playerboards sowie die Raumschiff-Miniaturen zu kaufen, macht dann doch deutlich mehr her als die Pappmarker die auch noch mega viel Platz auf den Tiles wegnehmen…
Ich auch nicht wirklich. Ist auch keine, man hat eigentlich nur so ein flaches Pappblatt für seine Entwicklungsleisten etc, da gibt dann so ne mehrlagige „Papphülle“ für, damit nicht ständig alles verrutscht, sowas finde ich eigentlich doch immer sehr nützlich!
Och naja. Sowas hat schon seinen Reiz. Ich mag es in Twillight Imperium dann die großen Flagschiffe und War Suns auf den Plan zu legen.
Nur macht ein Spiel mit schlichter Ausstattung und ner guten Mechanik immer noch Spaß, aber ein Spiel ohne gute Mechanik nie.
Bei Terraforming Mars war das auch echt ein Gamechanger. Diese Würfel auf der Anzeige, wie viele Ressourcen man pro Runde bekommt, verrutschen superleicht.
