Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt II

Ich reserviere schon mal Plätze für die große Döner-Flugzeug-Rundreise. Das perfekte Geschenk für jemanden, der schon alles hat.

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Wer ist denn gerade im Bahn-Vorstand ?

Ach der langjährige Generalsekretär der CDU und später Kanzleramtschef Merkels, Zufälle gibts.

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das hast du ja immer so, auch bei Bar/Restaurantrankings einfach weil die Kritiker eben in den Städten sind.
Da muss dann schon ein Spitzenkoch von Rang und Namen irgendwo in die Provinz ziehen und dort etwas aufmachen, damit es einen Kritiker mal dorthin zieht.

Was soll er denn auch machen? Von so ner mickrigen Pension eines Kanzleramtchefs kann man ja wohl kaum leben. Die sind ja quasi gezwungen nach ihrer Amtszeit in die Wirtschaft zu gehen, die Armen. :beansad:

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Die Erhöhung wird dann aber wohl nicht für Pofalla gelten bzw. Auswirkungen haben. So heißt es im obigen Artikel der Tagesschau:

Eine ordentliche Gehaltserhöhung passt da schlecht ins Bild. Entsprechend verärgert reagiert die Politik auf Berichte, wonach sich Teile des Bahnvorstands nun eine saftige Gehaltserhöhung genehmigen wollen: Statt wie bislang 400.000 Euro soll es künftig 585.000 Euro im Jahr geben.

Der Vorschlag geht Medien zufolge auf ein internes Gutachten einer Unternehmensberatung zurück, die die Gehaltsstruktur im Bahn-Vorstand untersucht hat. Danach seien die Einstiegsgehälter für die Bahnvorstände im Vergleich zu anderen großen Unternehmen zu niedrig. Deshalb sollen nun die Gehälter derjenigen Vorstandsmitglieder erhöht werden, die sich in ihrer ersten Amtszeit befinden.

Denn laut dem März-Artikel hat Pofalla schon ein höheres Gehalt als die 585.000 Euro. Sind wohl 650.000.

Gut die Hälfte der DB-Spitzengehälter besteht aus fixen Zahlungen, für 2018 sind es insgesamt 3,3 Millionen Euro. Lutz hat eine feste Vergütung von 900.000 Euro, das sind 56.000 Euro mehr als 2017. Pofalla und Personenverkehrschef Berthold Huber erhalten je 650.000, Personalvorstand Martin Seiler und Technikchefin Sabina Jeschke je 400.000. Der neue Finanzchef und frühere Banker Alexander Doll gibt sich mit 300.000 Euro zufrieden.

Ein staatliches Unternehmen ist nicht „die Wirtschaft“

Ich weiß du bist da sehr unbelehrbar, denn die Diskussion hatten wir schon, aber die Bahn ist von der Rechtsform kein staatliches Unternehmen mehr, sondern ein privates Unternehmen, dass sich in 100% Staatsbesitz befindet. Es handelt sich hierbei um eine formelle Privatisierung, der schwächsten Form der Privatisierung aber dennoch ist es eine Privatisierung.

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56.000€ mehr als 2017. Für fast alle die hier arbeiten sind das mehr als zwei Jahresgehälter. Bevor man prüft ob die einstiegsgehälter für einen Vorstand hoch genug sind (offensichtlich waren sie das ja eh, sonst würden sie den Job ja nicht machen) sollte man eher mal prüfen ob so manche anderen Einstiegsgehälter hoch genug sind. Die für Pflegekräfte zum Beispiel.

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Und dann beauftragt die Deutsche Bahn dafür ein Gutachten und zahlt dann den Pflegekräften mehr Geld?

:roll_eyes:

Ich hab keine Ahnung, was du möchtest. :man_shrugging:

Ich hab nur geschrieben, dass Pofalla wohl nicht unter diese Gehaltserhöhung fällt. Außer ihr könnt mir das Gegenteil beweisen. Ob er nun zu viel verdient, tja ist halt so.

Dann steigst du mit einem ganz komischen Vergleich ein. Es gibt Leute, die zu wenig verdienen? Oh, das ist mir neu. Müssen Vorstände mehr verdienen? Ne, müssen sie nicht. Tja, aber darum geht es nun mal bei Gutachten. Der DB ist dann eher egal, wie das in der Pflegebranche aussieht oder ob Millionen Deutsche weniger verdienen… Kannst du gern erwähnen, hat in dem Kontext aber kein Sinn.

Ich finde in einer Diskussion darum dass Vorstände ne Gehältserhöhung bekommen weil plötzlich festgestellt wurde dass das Gehalt dem sie beim Einstieg zugestimmt haben doch irgendwie zu wenig war kann man ruhig mal erwähnen dass ein Einstiegsgehalt von mehreren hunderttausend Euro vielleicht doch zum Leben reicht und andere Berufsgruppen, die wirklich was für die Gemeinschaft leisten, im Jahr weniger verdienen als diese Manager sich an Gehaltserhöhungen geben.

Aber vielleicht seh auch nur ich das so. :man_shrugging:

Überhaupt ist es ja auch schon irgendwie fragwürdig dass das Unternehmen ein Gutachten anfertigen lässt ob ihr Vorstand genug Geld verdient, in Auftrag gegeben wahrscheinlich noch vom Vorstand selbst? Aber auch irgendwie genial. Ner Unternehmensberatung Geld geben damit sie mir ein Gutachten liefern dass ich zu wenig Geld verdiene und auf der Grundlage dann mein Gehalt erhöhen.

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Na ganz toll…

Wer nicht auf Bild.de gehen möchte:

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214 Beiträge wurden in ein existierendes Thema veschoben: Bedingungsloses Grundeinkommen: Vor- und Nachteile

https://www.tagesspiegel.de/politik/regierungsbildung-in-thueringen-17-cdu-funktionaere-fordern-gespraeche-mit-der-afd/25189010.html

Zum Glück will ja niemand ne Koalition mit der AfD außer diesem einen Typen der eh nichts zu melden hat. :upside_down_face:

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Ach, und Zukunftssicherheit wär auch noch cool.

Ja, das sind wohl Leute, die noch weniger zu sagen haben, als der Vize-Fraktionsvozi denn was sollen CDU-Funktionäre sein ? Sicher keine Landtagsabgeordneten oder Landes-CDU Präsidium, das sind halt irgendwelche Ortsvorsteher oder sowas. Und dass die CDU interne Probleme hat sich von der AfD abzugrenzen ist doch bekannt. Sie sind nämlich alle aus der Werte-Union.

Man muss den Tagesspiegel fast schon Fake News vorwerfen da er durch das Bild der Landesgeschäftsstelle so tut, als wären es hohe Tiere in der Landes-CDU, die Welt schreibt aber nur CDU-Mitglieder.

Nach der Schlappe der CDU bei den Landtagswahlen in Thüringen hatten 17 Thüringer CDU-Mitglieder in einem Schreiben Bereitschaft zu Gesprächen mit allen demokratisch gewählten Parteien gefordert, also auch der AfD und der Linkspartei.

Zu den Unterzeichnern gehören demnach der CDU-Landtagsabgeordnete Jörg Kellner und der ehemalige Landrat des Landkreises Schmalkalden-Meiningen, Ralf Luther. Die Unterstützer sind laut «OTZ» überwiegend Vertraute Heyms.

Darunter ist also nur ein LT-Abgeordneter.

Erst spricht einer davon. Dann trauen sich die nächsten 17 davon zu sprechen. Dann die nächsten 30, die nächsten 50…

Ich frag mich echt wie oft wir sagen wollen „ach, die haben eh nix zu sagen“ bis wir dann sagen müssen „ups, ein blauer Ministerpräsident. Das hat jetzt aber niemand kommen sehen“.

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