Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt III (Teil 1)

Dein Provider dann verpflichtet wird das zu melden.

Du scheinst dich ja gut auszukennen. We cross that bridge when we get to it.

Wäre tatsächlich der schlimmste Fall. Aber ja, ist ja noch nichts beschlossen.

So kommt man aber auf gar keine Liste. :roll_eyes: Mit 1,3 Milliarden kann man keine Siedlung auf dem Mars geschweige denn im Ozean bauen. Zählt man damit nicht noch zum Mittelstand?

Hier die passende News dazu:

Der Arme :beansad:

Der ist tatsächlich nicht gerade in der besten Situation. Aber der andere, der jetzt auf Nummer 1 ist, der kann sich ein paar Kisten Fanta leisten.

Hätte ja nicht gedacht, dass ich das noch miterleben darf.

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Sehe da jetzt keine allzu große Veränderung. Google späht weiterhin ihre User aus, nur statt dir eine Rasenmäher-Werbung zu zeigen, nachdem du gerade einen neuen Rasenmäher gekauft hat, packt es dich in die Rasenmäherliebhaber-Nutzergruppe. Letzendlich ist es personalisierte Werbung, nur aus dem Grobsortiment.

Vom kommenden Jahr an will Google seinen werbetreibenden Kunden Profile von Nutzergruppen anbieten. Heißt: Es teilt seine User in Kategorien auf. Eine Gruppe, die sich zum Beispiel für Fitnessprodukte interessiert; eine andere, die gerne Urlaub in der Karibik macht. Im Umkehrschluss bedeutet das: Einzelne Nutzer könnten nicht mehr gezielt von maßgeschneiderter Werbung adressiert werden - nur noch Gruppen von Gleichgesinnten.

Da die meisten vernünftigen Browser Drittanbieter-Cookies und Tracking ohnehin blocken, ist es eher ein Eingeständnis, dass Google sich da nicht weiter die Mühe machen möchte diese veraltete Technologie weiter zu unterhalten. Heißt natürlich nicht, dass man das nicht noch versuchen kann mit etwas PR-Wischiwaschi zu nutzen.

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Und dann bleibt die Frage offen: Wie konkret sind diese Gruppen? Ich stelle es mir schon vor.
„Männliche Personen im Alter von 25 Jahren, mit braunen Haaren, schauen RBTV, gehen jeden Dienstag einkaufen, mögen Fail-Compilations, spielen FIFA, wohnen in einer WG und grillen gerne.“

Würde mich auch wundern, wenn nicht alle User bereits jetzt Teil von 9K-aufwärts Gruppen sind.

Das war ja ohnehin dämlich, wenn ich ein Produkt gekauft habe, brauche ich dafür ja keine Werbung mehr. Mittels neuronaler Netze Personen zu clustern und ihnen Vorschläge zu unterbreiten von Dingen die sie unbedingt erwerben sollten (und wahrscheinlich auch tun), ist viel besser (aus Sicht von Werbekunden).

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Isso. Wer auch immer diese Überschrift bei der Tagesschau so stümpferhaft aus dem Pressebericht von Google abgeschrieben hat, sollte lieber eine anderweitige Karriere anstreben.

Auch wie der Schreiberling aus der Aussage „er habe sich erst mal verwundert die Augen gerieben, als er die Nachricht gelesen habe.“ zur Überschrift „Experten haben es so kommen sehen“ kommt, verstehe ich nicht.

Na ja, man sieht schon, dass der Druck der Politik langsam wirkt. Ist ja auch einer der wenigen Dinge, bei denen Demokraten und Republikaner einmütig unter Trump zusammenarbeit haben.

Wie das funktioniert, lässt sich hier nachlesen.

Evaluation of Cohort Algorithms for the FLoC API

https://github.com/google/ads-privacy/blob/master/proposals/FLoC/FLOC-Whitepaper-Google.pdf

Es hat sich nur im Grunde nichts geändert. Statt personalisierter Werbung basierend auf Nutzerverhalten gibt’s jetzt gruppenpersonalisierte Werbung basierend auf Nutzerverhalten. Und es wird von der PR dargestellt als würde der User nicht wie bisher durchleuchtet , um die Werbung auf ihn abzustimmen.

Das Tracking über mehrere Webseiten hinweg hat sich sich durch diverse Browser-Hersteller, die das blockieren, ohnehin selbst erledigt. Gibt für Google weitaus besser funktionierende Methoden mit Chrome, Googlesuche etc…

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Das ist sowohl beängstigend wie belustigend.

Kurios, aber konsequent richtig in meinen Augen.

jo, wären es jetzt 2 polizisten untereinander die sich selbst als „nigger“ bezeichnen, ok darüber könnte man reden, aber wenn über dritte geredet wird, nur konsequent.

Klar war der anruf privat, aber wenn die Body cam immer an ist, sollte man eben darüber nachdenken was man sagt.

Wenn ich im Büro nen Anruf kriege und eventuell Kollegen zuhören oder gleich in den Raum kommen könnten sag ich ja auch nicht „der ist doch ein saudummes arschloch“ sondern etwas anderes.

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So wolle das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), dass Nutzer sich identifizieren müssen, wenn sie Messenger- oder E-Mail-Dienste nutzen wollen.

Das Bundesinnenministerium verweist in seinem Papier auf eine Forderung der Konferenz der Innenminister von Bund und Ländern, wonach Anbieter von Telekommunikationsdiensten sogenannte Identifizierungsmerkmale ihrer Nutzer erheben und den Sicherheitsbehörden bei Bedarf zur Verfügung stellen sollen.

So fordert das BMI konkret „Nummernunabhängige TK-Dienste zur Speicherung von Identifizierungsmerkmalen“ zu verpflichten. In seinen Erläuterungen schreibt das Ministerium unter CSU-Politiker Horst Seehofer, dass Nutzer Daten wie „Name, Anschrift oder Geburtsdatum“ angeben sollen, wenn sie „nummernunabhängige interpersonelle Telekommunikationsdienste“ nutzen wollen.

„In erster Linie zielt diese Regelung auf Messengerdienste ab, die primär durch ausländische Anbieter wie bspw. WhatsApp und Facebook angeboten werden“, schreibt das BMI dazu. „Diese haben inzwischen die klassische Telefonie und SMS in vielen Fällen abgelöst.“

Begründet wird das Vorgehen damit, dass die Daten Polizei und Co „im Einzelfall bei Vorliegen der rechtlichen Voraussetzung“ von den Daten profitieren können.

Anonyme Kommunikation scheint wohl mit die größte Anomalie des Internets zu sein und wird nun nach und nach von den Regierungen eingefangen.

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Sorry aber stehe ich gerade auf dem Schlauch oder ist das einfach nur maximal dumm? Wenn ich bei WhatsApp oder ähnlichen Diensten angemeldet bin brauche ich doch eine Telefonnummer. Und die ist mittlerweile in Deutschland sowie so nur mit Ausweis erhältlich oder nicht?

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