Meinst du etwa jene angebliche linke TAZ, die in letzter Zeit eine Kampagne gegen linke Inhalte fährt?
Dann kläre mich doch bitte auf anstatt so rumzueiern und mit Andeutungen zu kommen.
Was versuche ich denn deiner Ansicht nach hier gerade?`
Denn tut mir leid, ich verstehe es nicht, ich habe auf einen vernündtigen Artikel geantwortet und du fängst an mir Dinge zu unerstellen.
Dazu gleich mal ne Frage…
Wie siehts im Christentum eigentlich mit Synkretismus aus?
Interessiert mich nachdem ich letzten was, von christlichen Zen gehört habe…
Was willst du denn genau wissen?
Naja dachte immer das ist per se „offiziell“ ausgeschlossen…
Wegen „Du sollst keinen anderen Gott neben mir haben“ und so…
Ist dann wohl eher so ein Freikirchen Ding.
Oder ist es schon möglich Lehren anderer Religionen einzubeziehen und zu propagieren als offizieller Amtsträger der großen Kirchen?
Meditation als solche (nicht Zen), spielt ja durchaus auch im Christentum eine Rolle.
Könnt ihr die Diskussion hier weiter führen?
Pass nicht in diesen Thread.
Lol taz reicht schon aus als links zu gelten.
Und Antifa angehören ist immer so ne Sache, trotz Goldmember Karte warte ich immer noch auf das letzte Demo Geld.
Voll witzig.
Würzburg ist eine Tragödie, die Motive des Täters und die Hintergründe kommen hoffentlich im Zuge der Ermittlungen zum Vorschein. Und dazu gehören auch mögliche islamistische Verbindungen.
Wie lustig und kreativ.
Und das Feindbild Polizei mit Steinen und Feuerwerkskörper zu attackieren und zu verletzen scheint ja auch nur ein Mythos zu sein, nicht wahr? (Edit: Damit du es nicht falsch verstehst, ich unterstelle dir NICHT das du so etwas tust)
So sehr wie man hier (zu Recht) gegen Querdenker Spinner, Nazis etc. ist und deren Gewalt verurteilt, so sollte man konsequenterweise auch gegen LinksRADIKALE sein.
Und bevor das mit der „Hufeisentherie“ wieder anfängt; ja, rechtsradikale sind fraglos schlimmer und gefährlicher, doch nur weil das eine schlimmer ist, macht es das andere nicht gut.
Da sind wir uns einig.
Um auch noch was ernsthaftes zu dem Thema zu sagen:
Wenn solche Sachen passieren, versuche ich meistens erstmal nichts zu sagen und ein paar Tage zu warten (klappt nicht immer leider…).
Ich finds nicht sehr zielführend radikalen Islamismus und Rechtsradikalismus gleich zu besprechen. Klar gibts gewisse Parallelen, aber es gibt auch große Unterschiede.
Rassismus und latente Fremdenfeindlichkeit zieht sich durch die komplette Gesellschaft in Deutschland. Egal ob in der Regierung (z.b. Seehofer), in Behörden (Maaßen), in den Medien (Bild, Welt, …) usw., überall findet man Rassismus. Das hat ne riesige öffentliche Echokammer in der Bevölkerung. Und natürlich gibt es dann auch Leute, die da noch ne Schippe drauf setzen und mit der vermeintlichen Mehrheit der Bevölkerung im Rücken einen Anschlag verüben oder Amok laufen.
Entsprechend laut ist natürliche auch die öffentliche Gegenposition gegen Rassismus.
Islamismus hat diese öffentliche Echokammer in Deutschland nicht. Du wirst so gut wie keinen einzigen Zeitungsartikel oder Politiker finden (egal wie links die Zeitung oder Partei), der ernsthaft Islamismus propagiert oder eine ideologische/theologische Grundlage für Terror legt. Entsprechend schwer ist es auch, sich da etwas zu greifen, gegen das man seine Kritik richten kann. Wenn da irgendjemand was hat, das mehr als nur dummer Populismus und Hetze gegen Flüchtlinge oder Muslime ist, gerne her damit. Bis dahin werde ich weiter daran festhalten, dass die beste Strategien gegen solche Fälle wie Würzburg, Stabilität, Perspektive und psychologische Unterstützung sind.
Der letzte Teil ist dann auch das wo sich die Mittel gegen rechten und islamistischen Terrorismus überschneiden dürften. Wenn Leute allein gelassen und vernachlässigt sind, steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass man sich radikalisiert. Deswegen fordern Linke ja auch mehr psychologische Angebote und vor allem eine soziale Wirtschaft und Gesellschaft. Nur damit entzieht man nachhaltig den Nährboden für Radikalisierung jeder Art. Wohingegen ausufernder Kapitalismus, wie wir ihn in Deutschland haben, die Gesellschaft auseinander treibt und immer weiter destabilisiert und auch solche Fälle fördert.
Digger, check erstmal das es nicht DIE ANTIFA gibt, sondern unterschiedlichste Antifaschiste Gruppierungen, die komplett heterogen sind und so unfassbar unterschiedlich in ihrer Ausrichtung und Wahl der Mittel sind.
Ist halt super langweilig den Standard Quark über eine Antifa zu lesen und dann die üblichen Klischees damit verbunden.
Absolut richtig!
@anon72396226 Der Film „Und morgen die ganze Welt“ macht das glaub ich gut verständlich das antifaschistische Gruppierungen unterschiedlich in Ihrer Ausrichtung und Wahl der Mittel sind.
Jau, ist mir klar das es nicht DIE Antifa gibt mit dem Vorstandsvorsitzenden und gemütlichem Fimenpicknick, sondern das es lose Gruppierungen sind.
Trotzdessen teilen sich alle die Bezeichnung Antifa und wenn nun jemand beispielsweise jemanden von Twitter hier verlinkt und diese Person sich selber als der Antifa zugehörtig betitelt ist für mich und wohl auch andere, nicht ersichtlich welche Art der Antifa er angehört.
Ist er/sie eher gemäßigt und versucht Rassismus zu bekämpfen oder aber ist er einer von denen der die Polizei attackiert?
Wer sich das Label Antifa gibt wird eben auch mit diesen extremen Formen assoziiert.
Der Spiegel als „tiefgründige Nachrichtenquelle“? Okay
Geht mir ähnlich. Ich finde es ehrlich gesagt auch immer befremdlich, wenn sofort die ganzen Mitleidsbekundungen kommen. Wenn ich in der Situation der Opfer wäre, wäre das letzte was ich hören wöllte, wie Politiker mein Leid nutzen, um als besonders empathisch rüber zu kommen. Denn es passieren täglich so viele Tragödien auf der Welt, ich sehe nicht, warum eine in Deutschland so viel wichtiger oder schwerwiegender sein soll, dass man sich sofort dazu äußern muss.
Die Welt kann man getrost noch weiter nach rechts stellen
Der Spiegel vorallem also das Print Magazin ist schon eine tiefgründige Nachrichtenquelle!
Warum zweifelst du das an?
Weil die Artikel, die ich vom Spiegel lesen/gelesen habe, weder tiefgründig war noch „Nachrichten“ sondern mehr Meinungen.
Boah keine Ahnung was das jetzt die ganze Zeit mit den Bullen soll.
Hat so bisschen was von nem Uniform Fetisch.
Hat ja so nen wenig die Hoffnung, dass das jetzt nicht so in die Richtung abdriftet.
Ich habe das gerade out of Kontext gelesen. Musste einmal heftig schlucken.
Und ja Ulfi und sein Don zweigen hart ab.
Als jemand der den Spiegel relativ regelmäßig kauft kann ich dem nicht wirklich zustimmen.
Die Topthemen sind klar Meinungsartikel aber alles andere im Heft ist tatsächlich meistens neutral Journalistisch formuliert.
Mal kurz off Topic :
Der Begriff „Bulle“ empfinde ich etwas desrespektierlich. Die meisten Polizisten machen sicher einen guten Job und verdienen diese Bezeichnung einfach nicht!
man muss fairerweise sagen, dass print- und online-redaktionen doch zum teil sehr unterschiedlich in zielsetzung und qualität sind, und auch einzelne ressorts wiederum besonders tiefgehend, differenziert/besonders platt, polemisch sein können.
die tendenz zu einer „starken rechten meinungs“-kolumne hat ja sogar die taz erreicht. da reagiert das aufmerksamkeits-, zitate- und multiplikationsgame in socialmedia-zeiten offenbar am besten drauf.
im grunde halt eh immer das gleiche getrolle, nur potenziert und mit zum teil bis zu lebensgefährlichen folgen.