Ich glaube eher, da geht es darum, einfach nur die Zahl zu verringern, weil Personalmangel herrscht. Das will man nicht ändern, also schiebt man ein anderes Problem vor, um so etwas eingreifen zu können.
Wenn man googelt wie viele Artikel und Aufrufe von Städten es zu Erkältungen, Grippe sowie anderen Bagatellen und den Besuch zur Notfallaufnahme gibt, kann man den Leuten eh nicht helfen…
Genau das passiert ja, wenn du nachts um drei mit deinem Schnupfen in die Notaufnahme kommst, sitzt du da ein paar Stunden. Da geht es nicht nach der Reihe.
@Leelo Überall steht, dass man die 116117 bei medizinischen Belangen anrufen soll. Da wird einem immer geholfen, vom Termin beim Facharzt innerhalb kurzer Zeit bis zum Notdienst.
Die 112 ist eigentlich ausschließlich (!) für Notfälle gedacht. Ein Zusammenlegen der Rufnummern würde dazu führen, dass die Notfälle nicht zeitnah versorgt werden. Dafür sind die Leitstellen nicht ausgelegt.
Ist super praktisch, gerade Abends/Nachts wenn man nicht weiß ob es was für die Sanis ist oder nicht. Hatte ich auch schon mal letztes Jahr in Anspruch genommen, da es kein akuter Notfall war, kam 2 Std. später dann eine Ärztin vorbei, hat sich meine Beschwerden angehört, mir Medis aufgeschrieben und einen Brief für meine Ärztin gegeben.
das wundert mich jetzt ehrlich.
Hatte das Gefühl, dass es eine kleine Kampagne dazu gab.
Aber der ärztliche Bereitschaftsdienst war dir schon als Funktion bekannt?
Der hatte bei uns bis vor 1-2 Jahren eine separate Telefonnummer. Die wurde abgeschafft und man kommt nur noch über die 116 117 mit ihnen in Kontakt.
Habe die Nummer bisher einmal gebraucht und eine gute Erfahrung gemacht. Ich hatte keine Ahnung was bei mir falsch war und die Frau am Telefon hatte nach kurzer Beschreibung schon die nachher dann richtige Diagnose gestellt (Gürtelrose)
Das ganze wurde gerade während der Corona-Zeit etwas gepusht um die Krankenhäuser zu entlasten. Ich muss aber auch gestehen, ich kenne den ÄND auch durch die Arbeit im Pflegeheim^^