Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt IV

Also der einzige der nicht rausgeflogen ist war der Scheuer Andi, sonst habe ich den Satz, der/die Minister/Ministerin genießt mein vollstes vertrauen in den letzten 16 Jahren dann doch des öfteren gehört.

Vermutlich leider nicht

Ursula von der Layen - Berateraffaire
Philipp Amthor - Lobbyissmusaffaire
Jens Spahn - Maskendeals und Abendessen für 10000 Euro
Aserbaidschanaffaire

Das sind jetzt nur die noch aus dem Kopf die du vergessen hast zu erwähnen.

Aber gut ausgewichen meiner Frage.

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Na ja, meine erste Antwort bleibt ja bestehen.

Ein Rücktritt ist meistens auch nur das Resultat von genügend Druck und weniger einer freien Entscheidung. Politiker die nochmal irgendeine Chance auf ein Comeback haben wollen, werden auch lieber selbst ihren Rücktritt verkünden, bevor der unvermeidliche Rauswurf kommt.

Der Wöller war dafür scheinbar zu blöd.

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Und trotzdem ist die letztendliche Entscheidung bei einer Entlassung bei dem „Vorgesetzten“ vor allem nach außen hin als Wirkung etwas ganz anderes.

Und mir fallen wie gesagt schon mit Wöllers nur 2 Namen ein in den letzten 20 Jahren. Und @lalaland hat auch kein einziges Beispiel genannt weil es da wohl einfach keine gibt.

Es ist sehr sehr selten, dass ein Verantwortlicher handelt. Dabei sollte es nicht vom Goodwill der kritisierten Person abhängen sondern vom Verantwortlichen, so hätte auch Scheuer entlassen werden müssen hätte es diese Kultur gegeben statt immer darauf zu hoffen dass die Person doch bitte selbst zurücktritt und diese das oft genug nicht macht

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Da spielt dann Parteigeklüngel auch immer eine Rolle. Ich denke mal die CSU hätte es weniger witzig gefunden und auch den neuen Posten erhalten.
Totschweigen ist in unserer politischen Welt leider oftmals viel zu effektiv.

Eben darum kommen ihr die meisten Politiker mit einem Rücktritt zuvor, wenn das wirklich im Raum steht.

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  • Schavan
  • Guttenberg
  • Friedrich
  • Röttgen
  • Strauß Jung
  • Der Maskenaffären Dude
    usw…

Bis auf Röttgen sind alle zurückgetreten und sind nicht entlassen worden.

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Das ist auch nicht anders zu erwarten, denn in den meisten Rücktrittsfällen wird dieser durch den Vorgesetzten nahegelegt worden sein, denn es macht die Situation für beide besser. Jemand der zurück tritt hat den Bonus der Einsicht und der Vorgesetzte wird weniger geschwächt, als wenn er mit einer Entlassung gleichzeitig eingestehen muss die falsche Personalentscheidung getroffen zu haben.

Man muss sich ja nur mal das Gestammel von Kretzschmar zur Entlassung Wöllers anhören um das zu verstehen.

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Absolut richtig, die Behauptung von @lalaland, dass solche Entlassungen „öfter vorkommen, als man glauben mag“, ist dennoch einfach falsch und die gegebenen Beispiele sind bis auf 1 Beispiel halt auch falsch. Mehr will ich eigentlich auch gar nicht sagen.

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Ich würde mal sagen, dass zwischen gegangen werden und entlassen werden nicht sehr viel Unterschied ist. Aber wir können gerne noch ein bisschen Haare spalten.

Es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob du als Poltiker*in zurücktrittst oder entlassen wirst. @anon11905255 hat bereits anschaulich erklärt, warum das so ist.

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Exakt, Politiker haben ja das Glück, im Gegensatz zu 99,999% der Leute hier im Forum wohl, dass man Ihnen lieber einen sanften Abgang per Rücktritt verschafft in meist sehr gut bezahlte Posten, als sie zu feuern, aufsehen zu erregen und Streit in der Presse zu haben.

Das wird daran liegen, dass sich das Aufsehen und die schlechte Presse bei 99,999% der Leute hier im Forum in engen Grenzen halten dürfte.

Er war gegen Merkels Flüchtlingspolitik ist das einzige was wirklich gegen ihn spricht.
Dass das BBK verkackt hat liegt nicht an ihm, er hat den posten bekommen, weil sein vorgänger es verkackt hatte.
Keine Verbindung zu sachsen, who cares, Kompetenz > geburtsort.

Und vom beruflichen background und vom Charakter her ist er eigentlich wie gemacht für den posten im Moment. Er ist ein pingeliger expolizist, er kennt die Strukturen ansatzweise und wird gegen die Probleme vorgehen können.

Die Wahlbeteiligung in Frankreich ist niedriger als vor zwei Jahren.
In Deutschland bedeutet eine niedrige Wahlbeteiligung häufig ein Vorteil für rechte und da sich einige linke wohl enthalten wollen ist das nicht positiv für Macron schätze ich.
Erste Hochrechnungen um 20 Uhr.
Jetzt muss man wirklich die Daumen drücken (und ich würde mich auch schwer damit tun Macron zu wählen).
Quelle: Zeit.de

Was ich für unverständlich halte. Schon alleine um extremes Rechts zu verhindern müssten die eigentlich wählen gehen.

Für die EU wäre Le Pen natürlich ganz schlecht. Die Wahl könnte für die Zukunft von Europa noch schwere Folge haben, wenn die so ausgeht.

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