And though directory structures exist on every computer (as well as in environments like Google Drive), today’s iterations of macOS and Windows do an excellent job of hiding them. (Your Steam games all live in a folder called “steamapps” — when was the last time you clicked on that?)
Aber das ist doch auch nur einen Artikel wert, weil sich mittlerweile die Falschannahme breit gemacht hat, junge Leute wüssten automatisch mehr von Computern und IT allgemein, weil sie halt mit den Geräten aufgewachsen sind.
Das ist aber dasselbe, wie wenn man ein Auto nur zum Fahren oder ein Klavier nur zum Spielen benutzt und sich nicht tiefer damit beschäftigt.
Finde Medienkompetenz darf in der Schulbildung nicht zu kurz kommen. Nicht als eigenes Fach, aber kontextualisiert in den einzelnen Fächern, sofern das möglich ist.
Es kommt eben darauf an, mit was sich der User beim Nutzen der Geräte beschäftigen muss und dadurch erlernt und verinnerlicht.
Jemand, der nur Autos mit Automatik fährt, wird seine liebe Not haben, einen Wagen mit manueller Gangschaltung zu bedienen.
Es ist ja auch der „normale“ Gang der Dinge, dass vieles nicht mehr gewusst werden muss, um es zu benutzen, nur traurig, wenn es gerade bei Computern (und Autos) in die Richtung geht, dass die Geräte für den Normalverbraucher schwer bis gar nicht zu öffnen und damit auch nicht ohne weiteres selbst zu reparieren sind.
Und dann kommt schon Scheiss dabei raus wie die Xbox App am PC bei der du keine eigenen Installationspfade angeben kannst und es ein Krampf ist Ordner zu löschen weil du selbst als Admin nicht der „Besitzer“ dieser Ordner bist. Für den immer weniger bewanderten Ottonormalverbraucher funktioniert ja alles, zumindest oberflächlich…
Der Artikel nimmt eine persönliche Anekdote als Aufhänger. Kann ich erstmal nicht verifizieren.
Dann ein großer Abschnitt wo ein Professor darüber berichtet das früher alles anders war und heute die Jugend alles anders macht.
Aber auch früher haben Leute ihren Desktop zugemüllt und auch heute wissen Leute was directories sind.
Von den Jugendlichen mit denen ich zu tun habe kennen die sich die trotzdem besser aus als z.b. meine Eltern.
Bezüglich der Search Funktion: Man kann auch fragen inwiefern der Professor versteht wie die Daten physikalisch auf der SSD/HDD abgespeichert sind. Oder wie die E-Mail durchs Internet geroutet wird. Weiß er ws auch nicht, weil’s nicht relevant ist. Es funktioniert halt.
Und wenn den Schülern spezifisches wissen fehlt um die Tools zu nutzen und einfache Fehler selbstständig zu beseitigen dann macht man einfach eine Schulung (wie es ja getan wurde).
Aber der Artikel bauscht das mMn viel zu sehr auf.
Aber schon etwas komisch. So lange bin ich auch nicht aus der Uni raus und habe genau solche Modellierungskurse erlebt. Das sind schon manchmal sehr alte Programme, wo man viel händisch macht. Da hatte niemand diese Wissenslücke. Im Gegenteil, weil man da meist selbst den Speicherort festlegen muss und es nicht irgendwohin speichert.
Das man dann den falschen Ort gewählt hat, kam hingegen sehr oft vor^^
Wir hatten in den Praktika teilweise zur Steuerung der Anlagen Programme, die nur unter DOS liefen. Das hat dann der Betreuer gemacht, weil sonst kaum jemand noch Befehlszeilenkommandos kannte.
Wenn ich die letzten Beiträge lese, fühle ich mich sehr alt.
Ich bin mit MS-DOS groß geworden, habe nächtelang die config.sys optimiert und erst letztens musste ich mich in meinem Job manuell mit Hilfe eines Hexeditors quer durch den MBR und die FAT hangeln, um einem Problem auf die Schliche zu kommen. Zumindest weiß ich jetzt wirklich, wie die FAT funktioniert.
Achja: Wie eine E-Mail mit einem MTA verschickt wird, das TCP/IP-Protokoll funktioniert und wie ein Flash-Speicher im tiefsten Detail funktioniert, weiß ich übrigens auch. Will mir jemand einen Job anbieten?
Besonders Reiserückkehrer aus Westafrika sowie Männer, die Sex mit Männern haben, sollen demnach bei ungewöhnlichen Hautveränderungen unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
Das Leben wird halt echt immer seltsamer. Als würde im Moment tatsächlich alles gegen den Menschen arbeiten
Will gar nicht wissen, was 2023 auf uns zu kommt.