Wir reden hier von Ankunft. Das man bei Abreise schaut das die Leute nicht mit zu viel Restalkohol fahren, ist ja auch ne gute Sache.
Wo war es Grundsätzlich? Da werden schon ganz klares überreagieren angeprangert. Ich kenn aus vor Corona Jahren auch Geschichten von Leute wo eben mehr gemacht wird als zu schauen ob die Fahrer Drogen genommen haben. Das Deckt sich eben mit Aussagen auf Twitter.
Waaaaaaaaaaaaas, Drogen und Festivals? Niemaaaaaaaaaaaaaaals…
Aber es ist die Böööööööööööööööse Polizei…
Aber: Das die Polizei das einseitig Kündigt geht natürlich gar nicht, die Frage ist aber, was dahinter steckt. Vllt gab es probleme die einfach ignoriertworden sind.
Und natürlich sollten irgendwie Toiletten undWasser bei heißen Tagen sein. Nicht nur für die Besucher sondern auch für die Polizisten, den geht es mit Sicherheit auch Kacke
ist aber langweilig weil sie eigentlich nur das allen bekannte Wissen wiedergibt. Dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt, weil sich zwei verschiedene Gameten vereinigen. (Fortpflanzung Grundwissen also)
Am Ende wird noch darauf eingegangen dass sex und gender unterschiedlich sind (und da deutsch mit dem Wort geschlecht eher ungenau sind)
Hatte auch schonmal bei einem Vortrag mit Leuten vom Fusion zu tun damals ging es um Coronaregeln und es ist leider echt so, dass bei Elektrofestivals die Polizei viel unkooperativer ist, als zb bei Metal Festivals wo quasi als illegale Droge maximal Gras konsumiert wird.
Wobei in der Metalszene es auch nicht so die Abneigung gegenüber der Polizei gibt, wie zb in der Elektro, Hiphop, linken Szene.
WEnn die Polizei über das Summerbreeze oder Wacken Streife läuft so meist mit 4-6 Mann&Frau, werden sie meist recht freundlich gegrüßt.
Noch dazu dass die Polizei immer wieder einseitig dinge einfach anders gemacht hat als mit dem Verein der das Fusion organisiert besprochen.
Was natürlich insbesonders schwierig ist, weil ein Verein im Gegensatz zu einer Firma (= kommerziellen Festivalveranstalter) eben nicht von oben herab hierarchisch durchregiert werden kann und so dies immer wieder zu Problemen im Verein führt, (manch einer sagt, von der Polizei genau so gewünscht),
Das war ja zu erwarten, aber die Reaktion darauf ist nun mal das erschreckende.
Das der ganze Vortrag nichts schlimmes ist, hab ich erwartet bei der Aussage das sie den differenzierten WIssenschaftlichen Blick zwischen Biologie und Soziale Struktur machen wollte.
Wenn man etwas verhindern will, was der eigenen Meinung nicht passt, dann befinden wir uns in einer Diktatur. Wissenschaft und Akademie braucht Diskussion, diese aber Mundtot zu machen, ist nichts anderes als der Versuch einer Buchverbrennung.
Leider ist das halt auch nicht zum ersten mal passiert.
Die juristischen Fakultät bzw. der „Arbeitskreis kritischer Jurist*innen an der Humboldt Uni Berlin“ hatten Vollbrecht Transfeindlichkeit vorgeworfen und zum Protest vor der Humboldt-Universität aufgerufen
Damit bekommt sie jetzt 10 mal mehr Aufmerksamkeit als mit dem Schulvortrag
Da muss man aber noch mal ganz klar unterscheiden zwischen den Diskussionen innerhalb der Wissenschaft und an der Schnittstelle zwischen Wissenschaftler und der Öffentlichkeit. Letzteres dient quasi dazu, neue Leute für sein Feld zu interessieren und der Öffentlichkeit zu zeigen, dass ihre Steuergelder gut eingesetzt werden. Und nur das wurde eingeschränkt, wobei man das ja nicht mal so sagen kann, weil der Vortrag nun auf Youtube mit wahrscheinlich ungleich größerer Reichweite stattgefunden hat. Da jetzt davon zu sprechen, dass unliebsame Themen in der Wissenschaft verhindert werden können, ist komplett übertrieben. Empörungskultur in Reinstform, sowohl von denen, die den Vortrag canceln wollten, als auch denen, die jetzt so übertrieben auf die angebliche Absage reagieren.
Den Umstand, dass sie (notgedrungen!) den Vortrag auf YouTube vortragen konnte/musste und damit Reichweite generiert hat, kann man wohl kaum als Argument dafür nutzen, dass das alles nicht so schlimm ist und die Einschränkungen gar nicht so groß war.
Es hätte gar nicht dazu kommen dürfen, dass sie auf YouTube ausweichen muss. Und welche Reichweite sie dort bekommt ist irrelevant in diesem Kontext.
Für eine Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit hätte der Vortrag komplett abgesagt werden müssen. Das ist nicht passiert, sondern das Format wurde aufgrund von Sicherheitsbedenken geändert. Ich sehe nicht, wie das auch nur ansatzweise die Schlagworte rechtfertigt, die hier und generell in den Raum geworfen werden.
Dann halt Meinungsfreiheit I guess? Aber ja, Wissenschaftler dozieren nicht nur zu ihren Fachgebieten. Sonst wäre die universitäre Lehre grundsätzlich nicht möglich.
Nein? Das war doch überhaupt nicht mein Punkt. Sie arbeitet einfach nicht an dem Vortragsthema, selbst wenn dieses „gecancelt“ würde, könnte sie problemlos an ihrem eigentlichen Forschungsthema arbeiten. Ich wollte mit dem Beitrag hauptsächlich darauf hinweisen, dass die Wissenschaftler in solchen Vorträgen oft nicht über ihr eigentliches Forschungsthema referieren.