Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt IV

Mal ganz davon ab:

Wenn das Ding wirklich mal zusammen krachen sollte - dann viel Spaß…

Freuen sich die Pariser als es gebaut worden ist. Damals haben es die Pariser gehasst als Schandfleck :kappa:

Ne Uni hat allerdings auch die Verantwortung, den Ort für trans Leute sicher zu machen. Du lädtst ja auch nicht einen Nazi ein und sagst dann ‚ach naja Diskussion muss ja wohl möglich sein.‘

Edit: ah ich sehe, das Wesentliche wurde hier schon erläutert.

Der Vergleich mit einem Nazi ist jetzt aber schon übers Ziel hinaus geschossen, das merkst du hoffentlich selbst, oder? Man ist doch nicht gegen Transmenschen, weil man sagt, biologisch gibt es zwei Geschlechter. Es macht ja niemand eine Transition in irgendein drittes Geschlecht, entweder Männer transitionieren zu Frauen, oder Frauen zu Männern? Allerhöchstens könnten sich NBs beschweren, und die haben aber eben auch ein körperliches Geschlecht, das feststellbar ist … Es gibt einen ganzen Medizinzweig, der sich nur damit beschäftigt, wie unterschiedlich manche Medikamente auf biol. Frauen oder auf biol. Männer wirken.

Ich find’s wirklich sehr weit hergeholt und auch sehr gefährlich, hier gleich Nazivergleiche zu ziehen.

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Mir ging es bei dem Vergleich um die Art der Destruktivität für einen Diskurs, und da sehe ich bei Terfs und Nazis schon ähnliche Muster. Dabei ist der Vergleich keine Gleichsetzung der Ausmaße, sondern eben ein Vergleich. Aber auch da könnten wir gerne über die auffälligen ideologischen Überschneidungen von Terfs und Bewegungen der neuen Rechten reden, das würde dann meinen Vergleich nur noch mehr legitimieren.

Aber du kannst natürlich gerne die weiteren Diskriminierungen dieser Frau ignorieren und relativieren, ich lasse mir dieses naive Narrativ ‚aber sie sagt doch nur‘ jedenfalls nicht aufdrücken. Was das Problem dahinter ist, wurde in diesem Thread bereits dargelegt. Dazu kannst du entweder Haltung zeigen, oder du stellst dich unweigerlich gegen die Diskriminierten, wenn das für dich nur ein harmloser Diskurs ist.
Würde mir wünschen, dass wir da aus den Entwciklungen in zum Beispiel Polen und den USA etwas mehr gelernt hätten.

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Ich sehe ehrlich gesagt die Diskriminierung nicht. Kaum eine Gruppe genießt so viel Schutz von allen Seiten wie trans und nb.

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Ich musste lachen.

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Wirklich? Mir ist nämlich langsam nicht mehr zum Lachen zumute. Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem schon die „Meinung“, es gibt biologisch zwei Geschlechter, kontrovers ist und zu Mails an den AG und zu Doxxing führt. Friss oder stirb, entweder du bist ein Ally und stimmst allem zu 100 % zu, oder du weichst auch nur an einem oder zwei Punkten von der momentan akzeptierten Denkweise ab, und wirst deswegen direkt beleidigt.

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Das was du nennst kommt von einer eher kleineren Gruppe. Der Großteil der Bevölkerung nimmt Trans und nb Personen sicherlich nicht in Schutz, bestenfalls ist denen das Thema egal. Schau einfach z.B. mal in die USA oder als extrembeispiel muslimisch geprägte Länder, welcher Schutz wird denn dort deiner Meinung nach geboten?

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Das ist ja die große Diskrepanz wo man teilweise sich 2 verschiedene Personalities sich aneignen muss für Offline und Online.

Offline merke ich einfach, dass den meisten das Thema egal ist und man mit „jeder soll machen was er will, die Leute haben dir doch nichts getan, lass sie in Ruhe“ besser fährt, als jemand der mit „Es gibt Mann, Frau, rest ist Bullshit“ kommt, einen Vortrag zu halten an dessen Ende einen alle anschauen als hätte man Lack gesoffen weil man worte wie Intersexualität und co benutzt.

Man sollte/muss seine Worte eben passend zum Publikum wählen.
Meiner Oma, als sie noch lebte, hab ich das auch nicht aufgeschlüsselt, (für die war ja schon lesbisch und schwul sehr komisch, da sie sehr religiös war) sondern einfach gesagt „X und Y lieben sich, ist da so schlimm ?“ und dann war es irgendwie auch für Oma gut und X und Y wurden auch über den Gartenzaun nett gegrüßt von ihr.

Online dagegen hat man wirklich manchmal schon das Gefühl, fast schon angefeindet zu werden, wenn man nur Schwul und Lesbisch oder LGBTQ sagt und nicht noch x andere Buchstaben anfügt :frowning:

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Wow das geht ja schnell mit der Selbstentlarvung. Keine weitere Diskussion nötig meinerseits, bin raus.

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Ich weiß was du meinst. Sich online mit einer Minderheit solidarisieren ist aber sicherlich was anderes als “besten Schutz genießen“ oder nicht?

Dazu…

leistest du mit deiner Art zu kommentieren - meiner Meinung nach- auch einen gewissen Beitrag

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sorry verstehe deine Frage nicht.

Naja es ist eine Sache, ob ich mich jetzt (online) auf die Seite einer Minderheit stelle, oder ob besagte Minderheit auch gesamtgesellschaftlich und systemisch den bestmöglichen Schutz genießt.

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Das sehe ich bei dir ganz genauso :wink:

Achso, ja ok, das kann ich so unterschreiben,

ja das stimmt.

Wobei Gesetzlich der Schutz ja da ist, aber natürlich denken die meisten Leute und da will ich mich nichtmal rausnehmen jederzeit, wenn sie jemand sehen, erstmal in Mann oder Frau.

Wenn man dann jemand enger kennenlernt, ändert sich das, aber grundsätzlich fragt man sich ja zuerstmal "sehr geehrter Herr, oder sehr geehrte dame, wie spreche ich die Person jetzt an? "

Aber auch nur in westeuropäischen Gefilden und selbst da mit Abstrichen.

Ist ja auch grundsätzlich nicht verkehrt, schließlich lässt sich der größte Teil so kategorisieren. Entscheidend ist, dass es eben nicht alle sind und wenn mans besser weiß (etwa weil es einem durch die Person mitgeteilt wird), dass man sich dementsprechend anpasst und notfalls auch einfach fragt, wenn man sich nicht sicher ist.

Bitte hier entlang

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hab auch Deutschland gemeint

Wobei „fragen“ ne sorry, das ist doch eher das schlimmste was man machen kann, oder ??
Ist das nicht wie eine Frau die einen Bauch hat, zu fragen im wievielten Monat sie ist?

Etwas was ganz böse nach hinten losgehen kann ?