Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt IV

Dann sollte der Konzern aber bitte von jedem Öko Umwelt und co Magazin mal dick und fett jeglichen „Shame Shame Shame“ Award kriegen den es gibt.

Und am besten von Ihrer Website alles was irgendwie mit Nachhaltigkeit und sonstigem Gelaber ist, mal schön streichen.

Da werden REssourcen udn co verballert etwas ins Auto einzubauen, für das du geld bezahlst und dann sollst du nochmal XXX zahlen es nutzen zu dürfen.

Absoluter Irrsinn.

Vor allem, BMW hat das ja eingepreist, die wollen ja nicht an Autos, wo der Besitzer das nicht kauft, weniger verdienen, sprich das ist einkalkuliert und die Fahrer die sich das dann freischalten sind einfach nur „more money“

Twitter las ich den schönen Vergleich, dass man es sich mal am Beispiel von Häusern überlegen soll.

Gibt vom Bauunternehmen nur noch Haus Typ X, in dem 3 von 6 Räumen verschlossen sind, und wenn du die aber nutzen willst, musst du dem Bauunternehmer Betrag X Gebühren zahlen pro Raum den du davon willst.

Quasi Miete in deinem eigenen Haus zahlen :wink:

Sieht man aber mittlerweile häufiger bei elektronischen Geräten. Bestes Beispiel sind da Grafikkarten oder auch Laborgeräte. Habe mein Oszilloskop z.b. auch “gehackt“ um an die Features des teureren Modells zu kommen.

:policeman: Anzeige ist raus

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Also bei Oszis kenne ich es nur, dass man Features einmalig freischalten muss, was ich da noch okay finde, da die Entwicklung dahinter ja auch ihre Kosten verursacht hat.

Das gibt es aber aktuell auch schon. Ich kenne es vom Passat, da kannst du Features die über die Software laufen quasi freihacken. Hier Mal eine Seite die auflistet, was man sich freischalten kann:

Das war eigentlich auch mein erster Gedanke, wenn irgendwas auf den Markt kommt, das Features hinter einer Paywall versteckt, gibts wahrscheinlich schon 10 Cracks online zu funden :smiley:

Ach so ja meine Beispiele bezogen sich jetzt auf Hardware mit nicht freigeschalteten Funktionen und nicht aufs Abo Modell. Im Grunde ist nur das Abo Modell ein Novum.

Bei Tesla ist das ja offenbar auch schon etabliert.

Rüsten Sie Ihr Model 3 für 199 Dollar pro Monat (ohne Steuern) nach, um Funktionen wie Navigieren mit Autopilot, automatischer Spurwechsel, automatisches Einparken, Herbeirufen und Ampel- und Stoppschildkontrolle zu erleben.

Und da sehe ich es halt auch als okay, wenn man für weitere Funktionen mehr zahlt, wenn man nun Hardware unnötig verbaut um diese dann über Software freizugeben, dann ist es für mich auch eine Frechheit.
Wäre ja beim Oszi echt genial, wenn man für jeden Kanal monatlich zahlen müsste im damit messen zu können :beanjoy:

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Am Ende entscheidet der Kunde.
Also stellt euch auf das schlimmste ein.

Was passiert, wenn die nicht freigeschaltete Hardware Fehler verursacht und man sie für den TÜV reparieren muss :thinking:

Ist doch eigentlich eine super Entwicklung. Jetzt entwöhnen einen sogar schon die Automobilfirmen vom Auto :eddyclown:

Ich verstehe auch gar nicht wie das funktioniert. Früher hat man am eigenen Auto ja auch rumgebastelt, also wieso darf ich mir die Funktionen dann nicht einfach freihacken?

Dem TÜV dürfte es egal sein. Auch wenn du eine Funktion deines Autos nicht nutzt, und der TÜV etwas beanstandet musst du das ja ändern.
Ändert sich ja nichts.

Naja es wird ja die bessere Hardware verkauft aber beim günstigeren Modell werden über die Firmware künstlich Features abgestellt oder reduziert. Beim Oszi z.B. wird die Bandbreite gedrosselt.

Gibts das nicht schon seit Jahren mit abgeriegelten Motoren durch die eingebauten Chips?

Ich glaube nicht dass man sicherheitsrelevante Teile, die für den TÜV wichtig sind per Abo anbietet.

Als Privatperson wirst du das sicherlich einfach machen können. Kann mir höchstens vorstellen, dass dann die Garantie verlischt.

Man könnte halt aber auch sagen es wird die typische Hardware erworben und über die Zusatzkosten wird diese besser genutzt. Die Grundfunktionen sind halt meistens auch einfacher umzusetzten. Gerade wenn die Hardware noch Luft nach oben bietet ist die Entwicklung deutlich einfacher.

Einfach sicher nicht, aber KfZ Software erschien mir zumindest aus Nutzer-Sicht bisher auch selten auf dem Stand der Technik oder Sicherheit zu sein.
Für findige Bastler ist es doch sicher ein leichtes das freizuschalten und vor der Wartung auch wieder zu sperren.

Also mir wurde Mal gesagt, dass für den TÜV kein Warnlicht an sein darf und es unabhängig davon ist, ob es sicherheitsrelevant ist.