Wahr ist es. Natürlich subventionieren dann Menschen den ÖPNV, die ihn nicht nutzen.
Aber das ist praktisch bei allen Steuern immer so. Ich zahle auch für Museen und Theater die ich nie besuchen werden, für Schwimmbäder in die ich nicht gehe, für Parks die ich nicht mal kenne und um Banken zu retten deren Kunde ich nicht bin.
Es ist daher zwar wahr, aber das macht es nicht zu einem Argument.
Im Artikel stand auch, dass die Supermarktregale leer sind und die werden ja vermutlich hauptsächlich von normalen Leuten gekauft. Bin aber auch kein großer Freund von Eiswürfeln, weshalb ich noch nie nachvollziehen konnte, warum man sowas kauft.
kommt drauf an,
eine gute Cocktailbar hat eine Hokizashi Eismaschine irgendwo stehen und wenn die eingeschaltet wird morgens, ist da immer genug Eis da.
Nur wenn es ein Volumeschuppen/Großraumdisco ist, die bräuchten da dann echt X Maschinen davon und das ist dann unpraktikabel
Und es geht nicht nur um irgendwelche Cocktailbars.
Sondern fast jedes Restaurant, jede Tapasbar die Getranke anbiete
Wirkich fast alle in Spanien nutzen die kauflichen Eiswurfel ohne sich eine Eismaschine zu leisten
Nachdem die WHO schon den globalen Gesundheitsnotstand wegen der Affenpocken ausgerufen hat, ist es jetzt in den USA auch offiziell ein „Health Emergency“.
Artikel kann ich nicht lesen, aber 90% weltweit? Ich wusste ja das dort einiges produziert wird, aber holy, da weiß ich gar nicht ob das China von irgendwas abhält, oder ob die es nicht als Druckmittel einsetzen im Fall der Fälle.
90% kommt mir auch sehr viel vor. Es gibt ja durchaus noch z.B. Samsung und Intel.
Dieser Artikel vom letzten Jahr spricht von 50%-60%. Ist halt auch die Frage wie man High End definiert.
Ist aber in jedem Fall ein gigantisches Risiko für die Welt sollte es zu einem Konflikt kommen.
@Sterf92
Welt+ hab ich auch nicht, aber Spiegel+, und mit den High-End-Chips und 90% dürften 5nm-Chips gemeint sein
Hier aus dem Spiegel Plus-Artikel von unten:
[…]
Bei den allermodernsten Halbleitern – der Stand der Technik liegt derzeit bei fünf Nanometer Größe – hat TSMC einen Weltmarktanteil von etwa 90 Prozent. »Wir sprechen hier nicht nur von einer Schlüsselposition, sondern von Unersetzbarkeit«, sagt Julia Hess, Expertin für die strategische Relevanz von Halbleitern bei der Stiftung Neue Verantwortung in Berlin.
Diese Bedeutung der Firma könnte für Taiwans Souveränität sogar eine Art Schutzschild sein – ein »Silicon Shield«, wie man in Taipeh sagt: Im Fall einer Invasion würden die TSMC-Fabriken in Taiwan umgehend funktionsunfähig, sagte jüngst Firmenchef Mark Liu. Die durchdigitalisierten Produktionsstätten seien darauf angewiesen, in Echtzeit mit der Außenwelt zu kommunizieren, mit Europa, Japan, den USA – Verbindungen, die im Konfliktfall sofort abreißen würden.
China, auf das 60 Prozent der weltweiten Halbleiternachfrage entfallen, käme so ein Gutteil seines Nachschubs abhanden – und zwar genau dann, wenn er am nötigsten wäre, nämlich mitten in einem Konflikt. »Niemand kann TSMC durch Gewalt kontrollieren«, sagt Liu. »Sie brauchen uns, und das ist keine schlechte Sache.«
[…]
Und ich hatte es glaube ich schon mal verlinkt, aber dieses Video beschreibt die Chip-Situation richtig, richtig gut
Jupp, das ist ein großes Problem, gerade war sogar die US-Halbleiter u.ä. Industrie im weißen Haus, die sollen am besten in die USA, aber eine schnelle lösunge wäre erst mal eine verlagerung nach Japan oder Korea.
Mich würde ja durchaus interessieren, wie der Deutsche reagiert, wenn ihm aus Taiwan als „schnelle Lösung“ für Druck aus China vorgeschlagen wird, die Autoindustrie fix nach Frankreich oder Polen umzusiedeln.
Was ist die alternative? Natürlich wäre es das beste wenn alles so bleiben kann wie es ist, nur steht die Industrie so schon unglaublich unterdruck, überall fehlen Rohstoffe, Komponenten.
Auch kann man die Lage Taiwans schwer mit anderen Länder in der Welt vergleichen.
Das Firmen ihre Produktion zurück in die USA holen sollen und auch die Herstellung von Komponenten, ist schon länger im Gange.