Warum sollte es auch ein Scherz sein? Menschen, die eine gute Lesbarkeit der sprachlichen Inklusion vorziehen, nehmen doch den Menschen, die anders denken, mit dem Nutzen solcher Erweiterungen nichts weg? Die sind daher gerade bei langen bzw. eh schon komplizierten Texten super sinnvoll, finde ich.
Was jetzt aber auch nix neues ist. Wieso das nun was brisantes sein soll, verstehe ich dann auch nicht. Die USA befahren die Straße von Taiwan regelmäßig mit Ihren Trägergruppen.
Spique hat scherhaft geschrieben, dass es bestimmt Gender-Add-ons gibt, weshalb ich in meiner Antwort herausgestellt habe, dass ich nicht scherze.
Ob sich die Leute das installieren wegen der Lesbarkeit oder ihrer Ideologie sei mal dahingestellt. Aber ist schon ein Zufall, dass ausgerechnet diejenigen, die das Gendern generell ablehnen, sich immer über die angebliche Unleserlichkeit aufregen. So zumindest mein Eindruck. Aber egal, dass wurde im Gender Thread alles schon 100 mal durchgekaut.
Sollen die sich das installieren. Habe ich nichts gegen.
Ist dem so? Mir fällts beim Spiegel kaum mehr auf, wenn da mal Gegendert wird. Erst wenn es dann nur in den Kommentaren drum geht. Selber nutze ich es auch nicht, aber ist jetzt auch nicht die größte Sache der Welt es zu überlesen. Und wenn die Person komplexe Texte mit riesigen Schachtelsätzen versteht, aber das „*innen“ verwirren soll, ist das schon etwas merkwürdig.
Ja, ich finde schon, dass z.B. bei Sätzen, die man eh schon mehrmals lesen muss, um sie zu verstehen, gegenderte Begriffe die Schwierigkeit noch einmal potenzieren. Gerade wenn man sich intensiver mit den Texten beschäftigen muss und mehrere Begriffe in einem Satz gegendert werden.
Schon klar, wenn jetzt mal in einer Anrede oder Überschrift gegendert wird, dann wird das Verständnis wohl kaum beeinträchtigt.
Aber ist vielleicht auch bei jedem anders. Und dann ist es doch schön, dass es durch diese Erweiterungen die Möglichkeit gibt, dass jeder seine Texte konsumieren kann, wie er es gerne mag und es gleichzeitig niemandem weh tut. Finde es daher eine super Sache!
Wo fällt dir das denn auf?
Ich lese glaube ich wirklich viel in den Kommentaren von Spiegel Online, aber zumindest in den hochgevoteten Kommentaren habe ich noch nichts von Gender-Gemecker bemerkt
Wenn nur bei allen anderen grammatischen und sprachlichen Fehlern auch jedes Mal das gesamte Konzept dahinter infrage gestellt würde, bliebe von der Sprache nicht mehr viel übrig.
Diesen Ansatz kann nun allerdings die FAZ ausgerechnet nicht für sich in Anspruch nehmen, da sie sich auch sonst gerne elitär vom Pöbel abheben will.
Auf Spiegel Online wird doch so wie gar nicht gegendert, oder? Von einigen Kolumnen oder so abgesehen.
Gendern ist ja voll ok, aber diesen *innen Kram finde ich störend.
Es gäbe dafür nen eigenen Thread, wo alle Punkte bereits x-mal vorgekommen sind. Können wir die Ablenkung beenden und uns über tagespolitische Themen und Nachrichten unterhalten, bitte?
Es ist brisant, weil es kurz nach einem diplomatischen Eklat zwischen den USA, China und Taiwan passiert. Dabei ist relativ irrelevant, ob es normal ist oder faktisch eine Aggression ist. Es reicht doch, wenn es als Aggression aufgefasst wird und zu einer weiteren Eskalation führt.
ich finds ja auch interesant wie kein land sich traut mit taiwan diplomatische beziehungen zu führen.
selbst die usa nicht.
hauptsache die geilen chips kaufen und sagen ja demokratie wichtig usw.
es aber voll und ganz als staat anerkennen traut sich niemand ( zumindest kein EU land oder G7 )
Litauen macht das doch.
Naja, also ob das wirklich vernünftig oder sinnvoll ist, ist noch die Frage.
Da gibt es sehr unterschiedliche Ansichten, und zwar auch von Leuten die sicher nicht blöd, dumm oder intolerant sind, was ja häufig geradezu reflexartig angenommen wird.
Aber egal, hab eigentlich keinen Bock das hier groß zu diskutieren.
Die kuriose Variante aus dem Artikel fand ich trotzdem witzig!
Weil Menschen nicht hören können und es keine weitere Option gab (Risiken) wurde in Oslo nun ein Walross eingeschläfert. Traurig mal wieder.
Die Behörden hatten Schaulustige, Touristen und Anwohner wiederholt gewarnt, Abstand zu halten. Die Fischereidirektion störte sich vor allem daran, dass Menschen zu Freya ins Wasser gehüpft und ihr auch am Ufer sehr nahe gekommen waren, um Fotos zu machen.
»Wir haben alle möglichen Optionen abgewogen«, sagte der Leiter der Fischereidirektion, Frank Bakke-Jensen, der Mitteilung zufolge. So sei etwa eine Verlegung des Tiers diskutiert worden. Allerdings seien die Risiken für eine solche Aktion zu groß gewesen.
Hätten mal lieber die Leute einschläfern sollen.
Ja durchgehend nicht. Kommt auf den Autoren an.