Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt IV

Ja und wenn du dir nicht mal mehr das Brot vom Supermarkt leisten kannst, hast du keine Wahl.

Das ganze Problem ist doch, alle können ihre Preise ohne Probleme anpassen, bis auf eine Gruppe, die Endverbrauchenden. Die können nicht einfach so sage, so ich geb weniger her. Dann kriegst nix

Das sogenannte „richtige“ Brot gibts ja jetzt schon kaum noch. Großteils undefinierbarer Einheitsbrei.

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Lebensmittelspenden, Tafel, andere Lebensmittel kaufen,

Dann kauf ich meine Brötchen nicht beim Meisterbäcker, dann geh ich zum Türkenbäcker, wenn der mir zu teuer ist zum Supermarkt, und wenn das mir zu teuer ist kauf ich mir halt Mehl und backe es selbst, strecke es ggf mit Wasser noch etc.

Es ist genau so wie mit Cola und Edeka und Rewe, die sagen zu Coca auch „nö“ weil sei andere Produktlinien mit Cola haben die eben preiswerter sind, teils auch Hausmarken.

Wie willst du dann das kaufen, wenn du aber kein Geld dafür hast?

Theorie ja, Praxis nein, weil mit jeder Preisteigerung die Zielgruppe verschwindet.

Wir sind schon beim Minimumbeispiel angekommen. Und bei Grundnahrungsmitteln wird auch die Zielgruppe nicht kleiner, kann sie gar nicht. Denn essen muss jeder Mensch, egal wie reicht oder arm man ist.

Bis beim Supermarkt die brotchen 2 euro kosten muss noch sehr sehr sehr viel passieren…

Das problem liegt aktuell eher bei meisterbäcker

Und bevor die Brötchen 2 euro kosten, passieren noch viele andere dinge…

Von was reden wir? Vom Kilipreis?

Du siehst doch 3 aktuelle Fälle wo die Preisweitergabe nicht funktioniert

Coca Cola und Häkle wo die Supermärkte nicht mitmachen wollen
Görtz wo die Kunden ausbleiben

Ähnliches Problem hat Media markt und Saturn, die können auch nicht ihre Preise unendlich anheben weil einfach die Konkurrenz zu stark ist (Amazon und co).

Bevor Supermärkte Brötchen für 2 Euro verkaufen, werden erstmal viele Geschäfte geschlossen und Mitarbeiter gekürzt, siehe Norma, da sind immer nur 1-2 Personen für ein kompletten laden.

Ich glaub wir haben usn irgendwie verfangen hier…

Du vergisst, dass weder Coca-Cola noch Häkle im Grundlagenbereich sind. Brot ist das schon. Ob ich Cola trink oder mir das eh schon teute Klopapier kauf, kann ich mir aussuchen. Beim Brot hab ich da keine Wahl. Btw Kilopreis aktuell bei uns so um die 1,60€

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Deswegen ist es umso wichtiger seine Brötchen beim echt selbst backenden Bäcker zu kaufen, um diese zu unterstützen, und nicht im Supermarkt.

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Wenn mans sich leisten kann.

Klar, aber viele können das.

Das wiederum glaub ich nicht, zumindest wird das nimmer lang möglich sein für die meisten. Ich kenn jetzt schon genug Leut, die sich überlegen, ob sie lieber heizen oder essen sollen.

Doch, kein Brot zu essen, dann gibs eben Nudeln :smiley:

Ich hab von Meisterbäckern gesprochen die ihre Preise aufgrund von Strom und Gas eigentlich auf 2 Euro anheben müssten.

Supermärkte und Türkenbäcker betrifft das nicht so hart wie der Meisterbäcker der vor Ort aufbackt. da die Supermärkte und Türkenbäcker aus Polen beliefert werden mit vorgebackenen Brötchen die sie nur noch zuende Backen müssen. Den unterschied schmeckt man auch…

Nur der Meisterbäcker kann nicht seine Brötche nfür 2 Euro verkaufen, weil es dann sogut wie niemand gibt, der die dann kaufen würde.

Ja aber jenes Problem haben die ja, die können die Preise nicht unendlich steigen da eben Konkurrenz gibt, der Meisterbäcker bei mir um die Ecke (der nur paar Stunden auf hat) hat scho nvor seine Krise für 50 cent oder 80 cent seine Brötchen verkauft, die schmecken auch wirklcih richtig gut, aber jeden Tag kann ich mir das auch nicht leisten :smiley:

Da sind eben die 25 Cent Brötchen beim Türkenbäcker eben auch gut, auch wenn die schon teuer geworden sind ggü früher…

Jetzt stell dir vor der verkauft seine Brötchen für 2 Euro, ein zwei wird er verkauft kriegen aber den rest eher weniger.

Das ist in solchen Diskussionen immer das Totschlagargument, ja aber es gibt da jemanden. Ja den gibt es immer aber viele könnten solche Betriebe wie Bäcker nunmal unterstützen und gehen trotzdem lieber zum billigsten Anbieter und wundern sich dann, dass die Handwerksbetriebe pleite gehen.

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Jetzt lass das doch bitte. Du weißt genau, dass wenn Brot teuer ist, man sich auch Nudeln, Reis und Erdäpfel kaum leisten kann.

Klar gehts den Meisterbäcker*innen nicht gut, aber die sterben sowieso aus. Da braucht man sich keine Hoffnungen machen, dafür sorgt schon der Markt.

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Klar, aber was willst machen? Geiz ist halt gesellschaftlich mehr als nur geduldet. Du kannst niemanden zwingen die teurere Variante zu wählen.

Und hier sind wir wieder.

Ich bin bereit einen maximalen Preis zu zahlen und darübr hinaus nicht mehr, entweder weil ich es als zu teuer empfinde oder nicht das Geld dafür besitze.

Ich gehöre „noch“ zur zweiten Kategorie, ich bin nicht gewillt jeden Tag 50 Cent für ein Brötchen auszugeben, da ich es als zu teuer Empfinde.

Dann kaufe ich nicht die frischen sondern die Rohlinge, die sind preiswerter.
Und ein Vergleich: Brötchen 25 Cent, halbes Kilo nudeln 69 Cent.

Die Produktionswege sind auch komplett andere, bei den Nudeln kann man evtl noch andere dinge Einsparen die beim frischen Brötchen nicht gehen, was das Preis wieder reduzieren kann, oder auch andersrum Es gibt viele Faktoren die auf den Preis einschlagen können

Oma hätte gesagt Brötchen gibts nur am Sonntag. Kauf unter der Woche Brot das ist viel billiger.

oder Toastbrot, ist auch billiger

Ich red schon lang nimmer von frischen Brötchen. Das Brot, dass man hier kaufen kann, kannst am nächsten Tag schon als Ersatz für Dachziegel verwenden. Dafür hat die „Qualitätssicherung“ der Backboxen in Hofer, Lidl und co. gesorgt. Von nem Bäck kann man sich hier das Brot auch kaum mehr leisten. Semmeln und co. sind auch nicht täglich für viele machbar und das wird sicherlich nicht besser in den nächsten Monaten. Das garantiere ich dir.