Ja, da ist das einfacher, es geht hier ja aber um einen viel größeren Rahmen, gerade weil es die Hauptstadt ist 
Ich hoffe die haben die ganze alten Orts und Verkehrsschilder nicht weggeworfen 
Jetzt ist es offiziell
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Finde ich gut. Bei der EU Entscheidung vor ein paar Jahren haben ein paar befreundete Doktoranden sich aufgeregt, dass das ja nicht sein kann und sie das extrem einschränken würde. Die bekommen nur eine 50% Stelle, arbeiten aber über 100%.
Das wird aber auch Zeit. Das ist dringend nötig.
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Mehr Bürokratie, und weniger flexible Arbeit, nice.
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Warum schließt das flexible Arbeit aus? Du trägst halt deine Stunden ein und am Ende muss es passen. Wann du die machst ist egal, solang es deinem Arbeitgeber auch egal ist.
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Weiß ja nicht, zumindest bei uns kann das, was in der Zeiterfassung eingetragen wurde und das was und wann tatsächlich gearbeitet wurde, sehr voneinander abweichen
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Ist das so einfach? Ich denke das wird ja nachprüfbar sein müssen. Ansonsten wäre ja alles beim alten.
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Verstehe nicht was das dem Arbeitnehmer bringen soll. Bei Betrieben die jetzt schon Überstunden unterschlagen wird das doch gar nichts bringen. 
Nö, aber wenn es keine Stechuhr oder so gibt, kannst du dich als Arbeitnehmer darauf berufen und hast eine bessere Handhabe, weil das ja die offizielle Lösung des Arbeitgebers ist.
@SeaDDeaD Du hast als Arbeitnehmer halt etwas, was du dann vor Gericht verwenden könntest.
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ja das wird ein Spaß
Wie ich Deutschland und seine Bürokratie kenne, wird das wie bei der TSE Pflicht für Kassen.
Erstmal gibt ein Gesetz mit einer Frist bis xx, aber ohne genau Definition.
Dann basteln irgendwelche „Experten“ da etwas zusammen und definieren wie das aussehen soll.
Paar Monate vor Ende der Frist seht das dann fest. Sämtliche Hardwarehersteller solcher Geräte fangen an zu basteln um ihre Geräte aufzurüsten oder umzubauen, was nur bei 20% möglich ist.
Also alles neu.
Dazu braucht es dann sicher, vom Arbeitsministerium lizenzierte Verschlüsselungen softwareseitig, die die Rohdaten fälschungssicher weg speichern.
Die Lizenzierung ist dann so 1 Monat vorher fertig,
Und dann kann, der heilige Geist oder so, in einem Monat in sämtlichen Betrieben die Arbeitszeiterfassung erneuern.
Schafft man es nicht zum Stichtag, darf man eine Ausnahmegenehmigung anfragen und muss diese entsprechend begründen.
Dafür müsste es richtig dokumentiert werden. Selbst mit Stechuhr wird dann halt rechtzeitig ausgestempelt und weiter gearbeitet.
Bei den steigenden Lebenshaltungskosten, würde mich mal die aktuelle Lage hier interessieren.
(natürlich ohne Anzeige wer für was gestimmt hat)
Wie viel Euro bleiben von eurem Haushaltseinkommen aktuell -nach allen notwendigen Ausgaben- in etwa monatlich übrig?
- nichts
- 0-50 Euro
- 51-100 Euro
- 101-200 Euro
- 201-500 Euro
- 501-1000 Euro
- 1001-1500 Euro
- 1501-2000 Euro
- mehr als 2000 Euro
- weiß ich nicht
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Das ist dann aber auch ein Problem, das an anderer Stelle liegt. Wenn du als Arbeitnehmer sagen wir mal von 7 bis 15 Uhr eingeteilt bist und die Arbeit fällt aber erst um 16 Uhr an und du musst deswegen länger bleiben hast du auch entsprechend Überstunden zu bekommen und eben nicht „ja du hast ja vorher nichts zu tun gehabt, also zählt das nicht“. Und wenn das regelmäßig der Fall ist, muss sich der Arbeitgeber überlegen, wieso er dich dann schon um 7 Uhr antanzen lässt und nicht vielleicht erst um 10, denn dann liegt ja der Arbeitsanfall von 16 Uhr voll in der normalen Zeit…
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Die Zeiterfassung bestraft die Unternehmen bei denen Arbeit auf Vertrauensbasis funktioniert.
Man kann nur hoffen, dass das für wenigstens ein paar aus der Querdenker Szene ein Weckruf ist. Aber das halte ich mittlerweile für ausgeschlossen. Trotzdem wichtiges Urteil. Auch in der Höhe.
Pf, guter Witz. In der Zwischenzeit gibts schon Parteien und Präsidentschaftskandidaten von diesem Coleur. Die Bewegung wird uns leider noch ne Weile erhalten bleiben.
da werden viele mitarbeiter in „Vertrauensarbeitszeit“ (das wort ist eigentlich ein witz)
auch mal merken, wie viel sie eigentlich arbeiten.
Gerade Firmen die ihre Mitarbeiter einlullen doch mehr zu arbeiten oder wo es einfach standard ist mit vertrauensarbeitszeit.
Sobald die Mitarbeiter dieZahlen dann mal schwarz auf weis sehen, überlegt sich der ein oder andere dann mal doch, da etwas genauer zu schauen wie viel er arbeitet
Quatsch, man kann Zeiten erfassen und trotzdem arbeiten wann man will.
Das einzige was dann nicht mehr so einfach geht, ist wenn man mit Vertrauensarbeitszeit zu Zeiten gearbeitet hat, die eigentlich gesetzlich gar nicht legal waren.
Sprich zb in der Nacht arbeiten und dann aber am nächsten Morgen um 8 anfangen, wodurch die 11 Stunden Ruhezeit unterbrochen werden.
Auch Sonn und Feiertage im home office arbeiten geht dann nicht, aber war auch jetzt schon verboten ohne Ausnahmegenehmigung der Behörde.
Aber das sind alles dinge die auch jetzt schon verboten waren,.
Eigentlich können sich also nur die Beschweren die bisher gegen das Gesetz gehandelt haben 
Nö, kenne viele in Vertrauenszeit unternehmen die das eher ankotzt weil es oft so ist, dass der Chef nie was sagt wenn man bis um 18 Uhr bleibt, aber wenn man Freitag um 12 geht kommt der „arbeiten wir heute nur halbtags ?“ blöde Spruch.
Und wenn es dir darum geht, dass du so performant bist, dass du deine 40h Woche in 20h schaffst, gut die Firma darf dich trotzdem voll bezahlen wenn sie das will.
Realität ist dann doch eher, dass die Leute bei denen es so ist, wohl gegenüber ihrem Chef nie zugegeben haben, dass sie nur 20h in der Woche arbeiten, gerade im Home Office, weil dann hätten sie ja sicher neue Arbeiten zugeteilt gekriegt
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ich erinner mich, wie in der klinik, in der ich damals gearbeitet habe, elektronische stechuhren eingeführt wurden.
der arbeitgeber hat sich davon weniger überstunden versprochen und, dass die mitarbeitenden nicht mehr kommen und gehen, wann sie wollen, wie man unterstellte.
es stellte sich raus, dass binnen weniger monate erheblich mehr überstunden anfielen, weil sie nun endlich erfasst wurden.
aber natürlich wurde es dann bei bestimmten berufsgruppen usus, sich „auszustempeln“ und weiterzuarbeiten.
und das wiederum wurde spätestens dann zum problem, als es zu den ersten betriebsunfällen während der ausgestempelten zeit kam.
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