Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt IV

Es gibt zahlreiche Forschungsprojekte zu dem Thema - auch zum Einsatz von Unterwasserdrohnen zur Überwachung von kritischer Infrastruktur.

Selbst wenn man die Tat nicht verhindern kann, ist es wichtig zu wissen, wer dafür verantwortlich ist (auch zur Abschreckung).

Wenn man weiß, dass zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt eine Sabotage durchgeführt wurde und in dem Moment ein russisches U-Boot in der Nähe war, ist das relevant.

Na sofort das Feuer eröffnen! PewPew

Ich seh vor meinem geistigen Auge eine Mod für CS:go mit Unterwasserdrohnen :sweat_smile:

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+++ 10:53 Stromausfall auf Ostsee-Insel Bornholm - Fehler im Hochspannungsnetz angenommen +++
Kurz nach 8 Uhr fällt auf der Ostsee-Insel Bornholm der Strom vollständig aus. Das berichtet unter anderem das schwedische Fernsehen. Kurz darauf wird festgestellt, dass es einen Schaden an einem Stromkabel gibt, das vom schwedischen Festland kommt. Noch ist unklar, wo genau sich der Schaden befindet. Ein Kraftwerk auf der Insel wird nun hochgefahren, es soll die Stromversorgung vor Ort sicherstellen. Die Betreibergesellschaft TREFOR geht mittlerweile davon aus, dass ein Fehler im Hochspannungsnetz zum Stromausfall geführt habe.

NTV

Mal schauen was da raus kommt.
Ich habe gerade das schwere Gefühl es wird aber auch zu jedem Stromausfall der dieses Jahr irgendwo in Europa stattfindet, eine Serie an Artikeln in den Medien dazu folgen wird.
Bei den meisten springen dann wieder irgendwann Querdenker auf, rudern wild mit den Armen und sagen sie hätten es ja gesagt.
Ich bin gespannt ob man diese Dinge wird aufklären können.

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Ich bin schon froh, wenn nicht bei jeder Internetstörung wieder das Klopapier leer gekauft wird.

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Man kann ja von der Oben-Ohne-Regelung halten, was man möchte, aber muss so Herumgehate wirklich sein?

Internet sagt ja.

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Den Leuten ist echt fad im Schädl :facepalm:

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Ich glaube mittlerweile ist Hass ein Ventil für alles geworden.
Unmut lässt sich nur noch durch Hass ausdrücken,

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Das ist sicherlich auch eine gute Erklärung.

Die ersten Ölarbeiter streiken nun und es schließen sich Ihnen viele an.

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:fist:

[…] Allerdings beruhen die damaligen Erkenntnisse der Preisträger und die heutige Erläuterung der Akademie auf einem Verständnis des Bankwesens, das zwar noch viele Lehrbücher bevölkert und wissenschaftliche Aufsätze unterfüttert, von Notenbanken aber inzwischen als zumindest teilweise vereinfacht und irreführend betrachtet wird. […]

[…] Bofinger erklärt seine harsche Kritik so: „Die Sparer können keine Kreditblase verursachen, über die zu viel Geld in Umlauf kommt.“ Das könnten nur Banken im Wege der exzessiven Kreditgewährung. Aber diese Gefahr sei wegen einer falschen Geldtheorie nicht richtig auf dem Schirm der Entscheidungsträger gewesen. […]

[…] Entsprechend ungnädig kommentiert er die Preisvergabe: „Das ist etwa so, als wenn man Ptolemäus mit dem Physik-Nobelpreis für die Erkenntnis ehren würde, dass die Sonne um die Erde kreist.“ Aber zum Glück, fügt er hinzu, richtet sich das tatsächliche geldpolitische Handeln der Zentralbanken heute kaum noch nach dieser Theorie. […]

[…] Ganz so, als bestünde unser Geld noch aus einer begrenzten Menge Goldmünzen, schreibt die Akademie, ohne Banken müssten die Sparer ihr Geld direkt in langfristige Projekte investieren. Die Banken seien als Lösung für dieses Problem entstanden. „Die Bank bietet Konten, auf die die Haushalte ihr Geld deponieren können. Sie verleiht dieses Geld dann an langfristige Projekte.“
Dieser Sichtweise widerspricht auch die Bundesbank in ihrem Schulbuch „Geld und Geldpolitik“ ausdrücklich: „Häufig besteht die Vorstellung, dass Buchgeld nur dadurch entsteht, dass Bargeld auf ein Konto eingezahlt wird. Dabei wird aber übersehen, dass Bargeld vorher von einem Konto abgehoben wurde. Das Buchgeld war also vorher schon da. Die Frage ist deshalb, wer das Buchgeld schafft: Es sind die Banken, etwa wenn sie Kredite vergeben.“
Langfristige Investitionsprojekte werden also durch Kreditschöpfung der Banken finanziert, nicht durch Einlagen wie im Modell von Diamond and Dybvig. […]

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Zufall oder Muster?

Eindeutig eine Einzelfallhäufungsserie. Also nichts worüber man sich Sorgen machen sollte.

Wobei ich nun nicht glaube, dass weder Organisationen, die zwei große Pipelines mitten im Meer sprengen, noch welche, die es schaffen, mit nur zwei gezielten kleinen Aktionen den halben Bahnverkehr des Landes lahmzulegen, dann dilettantisch zwei Sprengsätze, die nicht hochgehen, platzieren und einen davon auch noch mit nem Hakenkreuz zu verzieren.

Was mir noch zu Iran einfällt: Der Konflikt dort sowie der Krieg in der Ukraine hängen ja irgendwo zusammen. Das Regime unterstützt ja Russland mit Drohnen, während die Bevölkerung sich durchaus solidarisch mit Ukraine stellt.

An dieser Stelle nur der Hinweis: Diese Auszeichnung wird nicht von der Nobelstiftung gestiftet, sondern von der Schwedischen Nationalbank, und geht nicht auf das Testament von Alfred Nobel zurück. Eigentlich heißt der Preis „Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften“. Persönlich halte ich es für falsch, den Preis als Nobelpreis zu bezeichnen.

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Wichtiger Hinweis. Danke dafür!

Allerdings dadurch irgendwie noch trauriger, wenn eine Nationalbank veraltete Geldtheorien auszeichnet.

Aber ok - die werden sicher ihre Begründung dafür geliefert haben. Kann ja auch historisch wichtig gewesen sein oder so.

Aber die Abgrenzung zum tatsächlichen Nobelpreis war mir jetzt neu. Danke für die Klarstellung.

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