Ich sag nur wie sie sind.
Die Preise mögen viele Ursachen haben,aber sind eben hoch
- am Ende des Tages macht unverpackt nicht eben immer Sinn.
Dass Bisschen Papier um Mehl, Zucker oder so, dürfte jetzt nicht das Problem sein zb.
Ich sag nur wie sie sind.
Die Preise mögen viele Ursachen haben,aber sind eben hoch
Dass Bisschen Papier um Mehl, Zucker oder so, dürfte jetzt nicht das Problem sein zb.
Doch ist es, besonders weil es eben bei Nudel, Trockenhülsenfrüchten, Reis ect. meist Plaste ist. Und auch Papier muss erstmal herstellt werden.
Klar sind unverpackt Läden für eine bestimmte Klientel, aber wie @Truchsess schon sagte, sie müssen eben schon zu ganz anderen Preisen einkaufen.
Hier gibt es ein Unverpackt Laden, wo es immer mal Angebote gibt, die sich Gemüse besorgen was in den Regulären Handel nicht kommen würde und billig verkaufen.
Nächstes Jahr dann bodycount.
Vielleicht seh ich irgendeinen Punkt nicht, aber:
braucht man für ein Tempolimit nicht weniger Schilder??
Wenn ich generell Limit 100 habe, brauche ich sämtliche Schilder 100 und höher gerade nicht mehr.
Man könnte alle abnehmen, es gilt ja 100 Max.
die aktion spielt darauf an, dass bundesverkehrsminister Volker Wissing die unmöglichkeit der einführung eines tempolimits damit begründet hat, es gäbe zu wenig schilder.
das ging vor etwa ½ jahr durch die medien und es wurde sich tüchtig drüber lustig gemacht.
die Letzte Generation „hilft aus“, damit es an schildermangel nicht scheitern soll.
Genau das ist der Witz bei dieser „Ausrede“. Es wurde aber argumentiert, dass man überall neue Schilder aufstellen müsste mit der neuen Geschwindigkeit.
der name Adam Smasher bekommt eine ganz neue bedeutung
Zum Thema Letzte Generation, Protestform und Wirkung:
Da hat sich jemand mittlerweile mal die Mühe gemacht und untersucht, inwiefern die Proteste wirken. Spoiler: Sie haben wahrscheinlich einen positiven Effekt. Die letzte Generation nutzt hier den „radical flank effect“ aus. Der besagt, dass radikalere Fraktionen einer Bewegung für mehr Zulauf bei den moderaten Fraktionen selbiger sorgen können.
Achtung: Nicht alle Quellen, auf die sich hier gestützt wird, sind peer reviewed. Steht aber, glaub ich, auch im Text nochmal.
Ganz ehrlich, dieser Fokus auf Peer Review, den es seit Beginn der Corona Pandemie gibt, regt mich ziemlich auf. Die größten Errungenschaften der Wissenschaft wurden zu einer Zeit getätigt, als es Peer Review noch überhaupt nicht gab. Damit filtert man auch nur (wenn überhaupt) schlechte Methodik in der wissenschaftlichen Vorgehensweise, aber nie vorsätzliche Täuschung. Letztendlich filtert sich die Wissenschaft selbst durch Wiederholung der Experimente durch andere Gruppen und Diskussion der Ergebnisse in anderen Veröffentlichungen.
Ein Beispiel aus persönlicher Erfahrung: eine Kollegin hatte in ihrem Paper vergessen einen Effekt einzubeziehen, der die Ergebnisse beeinflusst. Es wurde trotzdem veröffentlicht, weil es im Peer Review nicht aufgefallen ist. Eine andere Gruppe hat zu einem ähnlichen Thema publiziert und dort kritisiert, dass dieser Effekt nicht einberechnet wurde. Daraufhin hat die Kollegin dann ein Addendum publiziert, in dem ihre Ergebnisse berichtigt wurden.
Ohne Peer Review hättest du einfach viel mehr scheiße.
Das Problem am Peer Review ist eigentlich, wie du schon sagst, dass es nicht ordentlich gemacht wird. Manche Zeitschriften wollen nur noch das Geld für die Prüfung und Publikation einstecken und lassen fast jeden Mist durchgehen, damit die Zahl der Einreichungen steigt.
Die Zeitschriften machen den Peer Review doch nicht mal selbst. Die stellen dafür Wissenschaftler an, die das in ihrer Freizeit unentgeltlich machen. Ein befreundeter Doktorand wurde mal für den Peer Review angefragt, weil er selbst mal was in der Zeitschrift veröffentlicht hat. Der hatte nur sehr bedingt Ahnung vom Thema des Papers, weil das nur sehr entfernt am Thema seiner Doktorarbeit war. Aber die Zeitschriften sind noch mal ein anderes Thema über das ich mich aufregen könnte…
Ich glaube, das Problem ist auch, dass hier wissenschaftliche Veröffentlichungen in den Mainstream überschwappen. Die Wissenschaft könnte mit dem vermehrten Scheiß sicherlich umgehen. Hat ja in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert auch funktioniert.
Du meinst vor dem Internet und zu einer Zeit als Wissenschaft noch eher von Einzelpersonen oder kleinen Gruppen vorangetrieben wurde?
Ich sag ja auch nicht, dass jeder Mist veröffentlicht werden sollte. Die können gerne mit Editorial Review den Qualitätsstandard ihres Journals gewährleisten. Conference Proceedings zB werden auch heute generell ohne Peer Review veröffentlicht.
Das ist…gut? Kann das nicht einordnen.
Prinzipiell ist das bezogen auf die Energieknappheit diesen Winter gesehen gut, es zeigt dass wir aktuell mehr Gas angeliefert bekommen als wir verbrauchen und einspeichern können.
Das wird aber ein kurzzeitiges Event bleiben, verursacht durch die Kombination aus niedrigen Verbrauch durch das sehr warme Wetter und gleichzeitig teilweise komplett gefüllte Speicher. Sobald es einmal kälter war wird das diesen Winter nicht mehr passieren, da entweder der Verbrauch sowieso die Lieferungen übersteigt oder der Überschuss wieder eingespeichert werden kann.
Kommt auch dadurch zustande, dass in der Industrie schon einige Betriebe ihre Produktionskapazitäten heruntergefahren haben, weil sie es sich einfach nicht mehr leisten konnten auf Volllast zu fahren. Das Gas sparen hat bereits einen wirtschaftlichen Preis.
Aber auch dadurch, dass viel Großindustrie teilweise zB auf Wasserstoff umgerüstet hat und das langfristig auch mit der gesamten Produktion machen wird (soweit möglich), heißt die Nachfrage wird in Zukunft auch nicht mehr den Vorkriegsstand erreichen, was den Future Preis natürlich auch drückt.
Naja, Wasserstoff eher nicht, sondern Heizöl und Kohle, wo es möglich war.
Doch Wasserstoff. Bei einem großen Automobilzulieferer hier vor Ort. Weiß ich aus erster Hand vom Betriebsratsvorsitzenden.
Bekommen die jetzt täglich von Tanklastern geliefert