Er hatte schon gute Ausführungen.
„Das Dümmste was es gibt, ist in der Öffentlichkeit über rote Linien zu reden.“
„Man kann nicht in die Zukunft sehen, man kann aber aus der Vergangenheit lernen.“
Oder über den Antiamerikanismus. Grundsätzlich würde ich deine Aussage nicht aber unterschreiben.
Zur Abwechslung ma gute Nachrichten
Der Versuch wäre natürlich möglich, aktuell würde ich aber die Vernunft in der Szene was solche Dinge angeht insgesamt doch als gegeben betrachten.
War klar dass das Innenministerium vor linken warnt. Der Feind steht immer links.
An der angemeldeten Versammlung am frühen Abend nahmen nach Polizeiangaben in der Spitze bis zu 700 Menschen teil. Einige Teilnehmer hätten versucht, sich Zutritt zum Gebäude zu verschaffen, seien aber durch die Polizei daran gehindert und zurückgedrängt worden. Laut einer NDR-Reporterin vor Ort habe die Polizei mehrere hundert Teilnehmer der rechten Szene zugeordnet, und es seien auch bekannte Rechtsextreme aus der Region darunter gewesen.
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Unbekannte hätten zudem mehrfach Pyrotechnik gezündet. Es seien entsprechende Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten eingeleitet worden. Zudem werde wegen des Verdachts des schweren Hausfriedensbruchs sowie Verstößen gegen das Versammlungsgesetz ermittelt. Es waren rund 120 Polizeibeamte unter anderem aus Wismar, Rostock und Neubrandenburg im Einsatz.
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Mecklenburg-Vorpommerns Grüne sprachen am Abend von einem Angriff auf die Demokratie. „Geflüchtete Menschen brauchen Schutz vor Krieg und Verfolgung. Unsere Aufgabe ist es, sie aufzunehmen, eine würdige Unterbringung zur Verfügung zu stellen und für ihre physische und psychische Sicherheit zu garantieren“, sagte die Landesvorsitzende Katharina Horn.
Das müssen diese Mitmenschen sein, bei denen man die Integration verpasst hat…
Das Innenministerium warnt auch regelmäßig vor rechten Gruppen.
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Barbara Oberherr, 62 Jahre alt, aus Keyenberg, hat deshalb auf ihrem Handy ein Archiv des Aufruhrs angelegt: Fotos von Graffiti an Hauswänden, zersplitterten Fenstern, von menschlichem Kot, der sich in einer Toilette sammelt. Oberherr sitzt an einem Tisch in ihrem Wohnzimmer und sagt: »Das kann doch nicht sein.«
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In den vergangenen Tagen, erzählt Muckel, hätten ihn vermehrt Beschwerden erreicht. Darunter auch eine E-Mail, die dem SPIEGEL vorliegt und in der vergangenen Woche von 45 Bewohnerinnen und Bewohnern aus den Dörfern um Lützerath verfasst worden sein soll. »Wir haben schlichtweg Angst«, heißt es darin. »Sie (die Klimaaktivistinnen und -aktivisten, Anm. d. Red.) rennen wie selbstverständlich in zwei Nächten durch die Dörfer, vermummt, schlagen Scheiben ein, beschmieren Wände und feuern Böller ab.« Zu einer Dorfbewohnerin soll jemand noch am Tag vor der Großdemo gesagt haben: »Wir haben die Dörfer gerettet und nun entscheiden wir, was damit wird!«
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Auf Anfrage des SPIEGEL erklärt das Bündnis der Klimaaktivistinnen und -aktivisten »Alle Dörfer bleiben«: »Die gemachten Vorwürfe können wir in der Form nicht bestätigen. Es scheint uns eher so, als würden hier Einzelfälle aufgebauscht werden.« Vonseiten des Camps habe es immer auch Verständnis für die Perspektive der Anwohnenden gegeben. »Klar, einzelne machen manchmal Blödsinn«, heißt es weiter. »Da wir zudem etwaige Schäden bei Anwohnenden vollständig übernehmen und uns um schnelle Beseitigung kümmern, sehen wir nicht, dass es derzeit echte Probleme gibt.« Graffiti an Wohnhäusern, die im Besitz von RWE leer stünden und verfielen, könne der Konzern mit seinen Milliardengewinnen selbst entfernen (…).
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Barbara Oberherr sitzt an ihrem Wohnzimmertisch. Seit 42 Jahren wohne sie in Keyenberg, sagt sie, den Großteil ihres Lebens. »Bis zu der Großdemo war ich mir sicher, hierzubleiben. Jetzt bin ich das nicht mehr.« Hinter ihrem Haus, dort, wo der Wohnwagen ihres Bruders steht, hat sie eine Überwachungskamera installiert.
Ist doch passend, wir scheißen ja auch auf die Lebensgrundlage der zukünftigen Generationen
Joa und es wird bei Rechten auch regelmäßig verharmlost wie bei Reichsbürgern.
Zuletzt hatte Haldenwang die Aktionen der Klimaschutzbewegung Ende vergangenen Jahres zwar auch als »drastisch« bezeichnet, sie aber nicht als staatsgefährdend eingestuft. Die Gruppe begehe inzwischen auch schwere Straftaten, wie Blockaden auf Flughäfen.
Nur weil etwas als schwere Straftat eingestuft wird, weil zb sehr gefährlich, ist das noch lange kein Schritt in Richtung staatsgefährdend.
Der Thüringer Verfassungsschutz Präsident fasst es gut zusammen
Auch der Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes, Stephan Kramer, warnt: »Es besteht die Gefahr, dass die bisher nicht extremistischen Umwelt- und Klima-Bewegungen Fridays for Future oder ›Letzte Generation‹ durch Linksextremisten unterwandert werden.«
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»Als besorgniserregend einzustufen ist, dass in Teilen der Klimaszene eine Hoffnungs- und Aussichtslosigkeit vorzuherrschen scheint, die in Endzeitgedanken mündet«, so Kramer. Eine derartige Perspektivlosigkeit mache anfällig für den Einfluss von Extremisten und könne eine Radikalisierung fördern. Als Folge könnten die Protestaktionen »immer drastischer werden«, warnte der Thüringer Verfassungsschutzchef.
Es bringt mich auch zum Schmunzeln das man erkennt das die Klimabewegung mit der Linken Szene verwoben ist und es da natürlich eine starke Solidarisierung gibt bis eben dem Versuch der Einflussnahmen.
Erstaunlich wie die Klimabewegung immer mehr zu einer „normalen“ linken Bewegung wird, und damit auch die Probleme dieser übernimmt.
Man schafft es nicht diese Krawallelemente zu entfernen und sich damit auch zu distanzieren.
Habe gerade den OZ-Artikel gelesen, wo die „Bürger Angst haben“ und dann ließ man den Artikel und das sind einfach nur alles ausländerfeindliche Idioten.
Jetzt leuchten die Lampen dort länger abends damit die Flüchtlinge nicht die Kinder wegschappen
Oh, ne Verwechslung. In der OZ ging es um ne Gemeindesitzung in loitz über flüchtlinge.
Es wird aber häufiger mal weggeschaut was Rechte so treiben, ich habe aber bisher noch nie gesehen, dass das auch mal bei Linken passiert ist.
„Mittlerweile“ ist die russische Politik einfach nur noch abartig krank.
Falls die Anschuldigungen korrekt sind.
Unter anderem wegen Gewalttaten vorbestraft und am 19. Januar aus der U-Haft entlassen worden.
Wirklich bewegende Rede sowohl von Bas
Denn noch immer sei zu wenig über das Schicksal einzelner sexueller Minderheiten bekannt. Die Nationalsozialisten hätten lesbische Frauen und transsexuelle Menschen unter Vorwänden verfolgt, etwa als sogenannte „Asoziale“. Durch deren Kriminalisierung seien sie unsichtbar gemacht worden. „Für unsere Erinnerungskultur ist es wichtig, dass wir die Geschichten aller Verfolgten erzählen“, sagte Bas.
der Holocaust-Überlebenden Rozette Kats
Bei mancher Gedenkveranstaltung habe noch vor wenigen Jahrzehnten gegolten, dass nicht an homosexuelle Männer erinnert werden sollte. Aber es sei falsch, Menschen in Kategorien von mehr oder weniger „wertvoll“ einzuteilen, wenn bestimmte Opfergruppen gar als weniger „wertvoll“ als andere angesehen würden. Das bedeute am Ende, „dass die nationalsozialistische Ideologie weiterlebt“.
und des 1964 wegen dem § 175 verurteilten Klaus Schirdewahn:
Was während des Nationalsozialismus strafrechtlich gegolten habe, „galt für mich und viele andere noch bis 1969“. Damals habe sich die Gesellschaft langsam mit den zwischen 1933 und 1945 begangenen Verbrechen beschäftigt. „Aber ‚wir‘ waren mit ‚unserer‘ Lebensweise noch nicht willkommen. Zu sehr wirkte das Gift des nationalsozialistischen Menschen- und Familienbildes in Geist und Köpfen noch nach“, sagte Klaus Schirdewahn. Das „Wir“ seien nicht nur schwule Männer, sondern auch lesbische Frauen, bisexuelle, trans und intergeschlechtliche Personen gewesen. „Für uns alle“ war „das Dritte Reich noch nicht zu Ende“, zitierte Schirdewahn den Historiker Hans-Joachim Schoeps.
#NiemalsVergessen