/ Unsere Spione für unsere Leut’
Ich sage es mal so: wenn die Löhne dann auch angepasst werden, und man grundsätzlich mal was dafür macht, dass der Reallohn in Deutschland steigt, dann kann man auch mehr arbeiten. Spannend, dass gerade erst eine Studie in UK gezeigt hat, dass die Vier-Tage-Woche mindestens genauso produktiv ist, wie unser derzeitiges Modell.
Wenn ich dann noch daran denke, dass Deutschland etliche unbezahlte Überstunden macht, und man immer noch nach mehr Arbeitszeit schreit - ok. Dann werden die jungen Menschen halt noch mehr arbeiten müssen, noch später in Rente gehen, und die Rente der Baby-Boomer finanzieren müssen, um am Ende des Lebens selbst nicht zu wissen wo das Geld eigentlich herkommen soll. 
Den Politikern interessiert es echt einen Scheiß was mit jungen Menschen ist.
Hmm… Kay vielleicht ist es mehr eine Kreis als eine Hufeisen Theorie.
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Na dann herzlichen Glückwunsch, Frau Wagenknecht… ^^
Übrigens mal wieder eine ganz gute WildMics Folge zum Thema.
https://hoaxilla.com/wildmics-special-125-putins-uberfall-auf-die-ukraine/
Dieses mal mit Marina Weisband zu Gast.
Bravo für die tolle (Agrar-)Wirtschaftspolitik 
Okay gut, in Deutschland haben wir auch keine Paradeiser 
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Das muss die Hölle sein 
Nee, geht schon. Dafür haben wir Tomaten.
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Bin mir jetzt nicht sicher, ob die UK für den Anbau von Obst bekannt ist. Ich glaube das wurde schon immer zum großen Teil importiert.
Apropos England.
Derzeit gibt es an englischen Schulen Unmut über die Behandlung von Schülern und Schülerinnen. Einerseits dies
Alle Schüler dürfen während des Unterrichts nicht mehr auf die Toilette. Und als Ausnahme wurde erlaubt dass Mädchen bei Regelblutungen eine Ausnahme bilden, sie dann aber eine rote Karte während des Unterrichts vorzeigen müssten.
Diese sollen sich demnach von ihren Tutoren für die Zeit ihrer Periode einen roten Ausweis geben lassen. Eine Mutter wurde zitiert mit den Worten: »Sie sollten wissen, dass diese Regeln einzelne Schülerinnen herausheben«. Die roten Pässe seien »eine lächerliche Idee. Dies ist ein komplettes Eindringen in die Privatsphäre der jungen Mädchen«.
Ähnliche, wenn auch weniger heftige, Proteste über Toilettenregelungen wurden auch aus anderen britischen Schulen berichtet. In einer Schule in Leeds verweigerten Schülerinnen und Schüler die Unterrichtsteilnahme, nachdem die Toilettentüren verriegelt worden waren, berichtete der Sender ITV. In Lincolnshire klagten Eltern über »Gefängnisregeln«, wenn dieser oder jener Lehrer um Erlaubnis gefragt werden müsse.
Ein anderer Vorfall
An einer Schule in Merseyside wurde die Rocklänge der Mädchen vor dem Eintritt der Schule bzw. auch im Klassenraum nachgemessen ob sie auch der Länge entspricht die in den Schulregeln vorletzten Jahr festgelegt wurde
Kevin Lees, 53, erzählte, dass seine 15-jährige Enkelin weinend nach Hause kam, nachdem man ihr gesagt hatte, dass sie einen formellen Verweis erhalten würde, weil ihr Rock einen Zentimeter über dem Knie lag.
Er sagte: „Sie fühlte sich einfach nur erniedrigt und gedemütigt. Am nächsten Morgen wollte sie nicht mehr in die Schule gehen“.
Ein anderes Elternteil, das nicht namentlich genannt werden möchte, sagte, ihre 12-jährige Tochter sei aufgebracht gewesen, nachdem ihre Kleidung von einem männlichen Mitarbeiter inspiziert worden war.
Sie sagte: „Sie ging in ihr Klassenzimmer und ein männlicher Angestellter beugte sich zur Seite, um die Röcke der Mädchen zu begutachten. Sie sagte, sie fände das wirklich unheimlich und es gefalle ihr nicht. Sie war ziemlich verärgert darüber.“
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Einfach lesen, wär von Vorteil, bevor man was dazu sagen will.
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Als ob es nicht schon peinlich genug ist, sich zu melden, um in der Stunde aufs Klo zu gehen…
Was ist das überhaupt für Micromanaging, was da von der Schulleitung betrieben wird?
Gegen Vandalismus in den Schultoiletten Kameras installieren, um zu sehen, wer wann reingegangen ist (nicht um die Schüler beim Geschäft selbst zu filmen; die Briten sind das ja sowieso gewohnt mit ihrem CCTV-Netz in jeder größeren Stadt).
Und bei den Röcken einfach mal die überkommende Tradition der Schuluniformen fallen lassen; bringt eh nichts.
rein Geschmacklich beurteilt 
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Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, hätte ich nix gegen Schuluniformen gehabt. Die ganzen Schüler die mit ihren Markenklamotten ankamen und diejenigen ausgegrenzt haben, die sich so etwas nicht leisten konnten. Wenn jeder das gleiche anhätte, wär das Thema zumindest nicht aufgekommen.
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Gab’s bei uns auch. Hab dann doch einmal eine Markenjeans bekommen, schweine teuer. Einmal hingefallen und sie war kaputt. Danach hab ich meinen Eltern gesagt ich will keine Markenklamotten mehr, meine no name jeans waren viel robuster (und bequemer) 
Dann verschiebt sich das Problem auf andere Dinge wie Handys, Uhren oder anderen Schnickschnack.
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Habe dies zwar zu meiner Schulzeit so extrem nicht erlebt, aber prinzipiell sehe ich an Schuluniformen erstmal auch nichts schlechtes.
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War damals zumindest nicht das Thema, weil jeder nur sein Nokia o.ä, hatte. Bis zu dem Tag als einer mit einem iPhone ankam (als das erste gerade rausgekommen ist)…man haben die Leute ihn belagert XD