Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt IV

Nee.

Geht gar nicht.
Mach es 50000000 im Jahr. Sorry. Aber sich rauskaufen geht nicht. Auch falsches Zeichen.

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ja, war auch eher als Witz gemeint… …Preis ist natürlich verhandelbar.

Ich mein nur: so wird es halt gar nicht kommen, weil die Porschefraktion sich quer stellt.
Was sollen auch die ganzen Porsches, Q7 und X6, wenn man damit auch nur die 120 fahren darf, die die arme Studentin mit ihrem abgeratzten Polo auch schafft?

Wo ist denn da die Symbolwirkung eines dicken Autos?

Ja, nur glaube ich nicht dass dies so einfach ist, etwas zu finden was auf diese Motoren dann auch als Antriebsstoff passt. Wir reden dann auch noch von knapp 10 Jahren. Was für uns vielleicht lange erscheint. Für die Lebenszeit von so einem Fahrzeug aber halt einfach mal nichts ist.

Da ich selbst kommunalpolitisch aktiv bin, kenne ich ja auch Preise für so ein Fahrzeug. Sowas schaffst du nicht mal ebenso neu an auch nicht alle 10 Jahre. Als finanzstarke Gemeinde kannst du dann vielleicht mal mit mindestens alle 20 Jahre rechnen, wo du dir sowas leisten kannst. Die alten gehen dann entweder in die Zollaktion oder werden an nicht so starke Gemeinden verkauft oder abgegeben.

Bis man also darüber nachdenkt, ein neues Fahrzeug anzuschaffen, dauert es bis heute schon wohl bis 2040 eher 2050. Aber da wir ja von Neuanmeldungen ausgehen, kann eine Gemeinde ja auch klug sein und es genau vor dem Verbot anmelden, dann kann man es vielleicht nochmal bis 2060 rauszögern.

Das größere Problem könnte da dann eher sein, dass man kein Benzin mehr hat, entweder weil das Öl nicht mehr ausreichend da ist oder man es sich nicht leisten kann. Ja, da wären E-Fuels besser, jedoch halt auch nur wenn sie mit den 20 bis 30 Jahre alten Motoren noch kompatibel sind. Denn die Entwicklung für Verbrenner-Motoren ist quasi bei jedem größeren Hersteller gestoppt oder massiv eingekürzt worden. Da werden auch nur noch Speziallösungen gebaut.

Weiter sieht man, aber auch dass es auch Feuerwehr-, Müll- und weitere Fahrzeuge mit Elektroantrieb gibt, wie auch immer da die Energie gewonnen wird. Zudem sollten sich in den nächsten 20 bis 30 Jahren, bis wir wirklich vor der Frage stehen, ob wir dies flächendeckend umsetzen können, wahrscheinlich nochmal die Tatsachen ein bisschen verändern.

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Ja muss man halt machen. Aber es geht nicht immer Kompromisse für die ganzen Affen zu machen. Es muss einfach mal gehen. Sind Jahrzehnten lang genug Ausnahmen, Subventionen für die Autolobby gemacht worden.
Muss einfach mal gut sein.

Klar wird es so nicht kommen. Aber die 5000 können sie sich dann auch klemmen.
So ein halbwarmes Rauskaufen Bring uns nix

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Schon klar. Im Gesamtbild sind die dicken Unimogs und Konsorten aber halt Sonderfälle (und die fahren auch heute im Normalfall nicht einfach so zur Tanke). Damit kann man eigentlich keine Debatte über eine Regel rechtfertigen, die diese Fälle gar nicht unmittelbar betrifft.

Ja aber eine Debatte über Lindners e Porsche ist ja auch Quatsch. Also dann e fuels generell.

Ob das Tempolimit in der Hinsicht so viel bewirken würde, müsste sich aber denke ich erst noch beweisen.
Für viele geht es dabei doch eher um Statussymbol als sonst was. In der Schweiz haben -mit Tempolimit- die Neuwagen durchschnittlich mehr PS als in Deutschland und mit nem Renault Clio kann man auch 180 fahren.

Reicht es nicht, in der Baustelle auf der 2,1 m breiten linken Spur 60 zu fahren, weil man nicht am LKW vorbei kommt und alle anderen aufzuhalten und dann am Ende der Baustelle ganz dolle zu beschleunigen?

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bin da absolut bei dir. das muss aufhören!
aber mit der FDP in der Regierung wird es das nicht! dafür wurde die gewählt.
die Subventionen der Autolobby („aber die Arbeitsplätze!“) haben ja auch schon ohne FDP-Beteiligung ganz gut geklappt…
…da sehe ich jetzt aktuell eher keine Chance.

Aber ja: meinetwegen auch sofort Tempolimit 100 (!). Obwohl ich selbst Autofahrer bin.

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oh ja, ganz toll!
Die Dinger sind meist breiter als 2m. Und wenn die Spur dann auf 2m limitiert ist, dürften die da gar nicht fahren. Interessiert halt keinen.

Ja leider. Unnütze scheißpartei.

Meist passt es sogar nur die Fahrer trauen sich nicht weil sie die scheiß Breite Karre nicht einschätzen können.
Letzten hat ne Mutti 3 Parkplätze gebraucht weil sie den größten SUV gefahren ist den ich je gesehen habe. (Das nächste Problem :crazy_face:)

fährt hier einer so ein Teil?
kann es nicht sogar sein, dass die „Assistenten“ das verhindern oder zumindest erschweren, so knapp an etwas vorbei zu fahren?
Hab von Systemen gehört, die sowohl in Lenkverhalten als auch Bremse eingreifen.

Ich glaube man kann das Abstandspiepen während der Fahrt anmachen. Dann piept es einfach dauerhaft. Und dann kann sein das der Kollisionswarner den Wagen bremst.
Den müsste man aber ausmachen können.

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Bei Kerosin wird man mangels Alternativen auf elektrisch hergestelltes Ausweichen müssen. Da entsteht dann als Abfallprodukt auch normales Benzin. Das sollte dann zumindest einen Teilbedarf (finde keine genauen Zahlen) dieses schweren Geräts decken, welches man nicht sinnvoll auf E-Motor umrüsten kann. Dazu gehören aber imo keine Krankenwagen, weil man alles, was keine gigantische Reichweite braucht, locker mit E-Motor + Batterie ersetzen kann.

Bei LKWs gibt es eher ein Henne-Ei-Problem. Da gibt es drei Optionen: E-Motor mit Batterie, E-Motor mit Oberleitung oder Wasserstoff. Die sind alle drei mehr oder weniger umsetzbar, man müsste sich halt mal für eins entscheiden und dann die nötige Infrastruktur bauen. Aber mit Technologieoffenheit geht das natürlich nicht. Eine Mischlösung wäre in dem Fall eine Katastrophe.

Ist wie gesagt ein Rattenschwanz. Erst Mal muss diese Blechlawine an Lkw von der Autobahn auf die Schiene. Der Rest darf dann gern e, oder Oberleitung ect sein.
So muss man auch nicht dauerhaft Autobahnen bauen und ausbauen.
Ich finde da hängt viel dran. So muss man weniger Lkw umrüsten oder neu bauen.

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Das sagt sich so leicht, aber wir haben nicht die Infrastruktur, um den Warentransport zu Großteilen auf die Schiene zu verlegen. Das wird sich auch in 12 Jahren nicht ändern lassen. Es ist viel einfacher ein Netz von Wasserstofftankstellen, Schnellladestationen oder Oberleitungen in der bestehenden Autobahninfrastruktur zu integrieren.
Bei deinem Vorschlag muss man vielleicht weniger LKWs neu bauen, darf dafür aber massenhaft Schienen, Oberleitungen, Waggons und Züge bauen.

Ja deine „E Lkw Oberleituns Bahn“ sagt sich auch so leicht!:joy:

Es wäre beides was langfristiges. Klar! Einfach wird es nicht. Man muss halt eine konsequenten weg gehen. Zb Bahnnetz erneuern, ausbauen. Lkws von der Straße, mehr Menschen in Personenzüge statt pkw auf Autobahn. Hätte man das Netz nicht konsequent kaputt gewirtschaftet sähe es auch anders aus. Und es wäre jetzt einfacher.

Aber das gilt für vieles. Hätte man die Windkraft und Photovoltaik Industrie nicht konsequent behindert…ect

Man muss halt wo anfangen.
Alles wird teuer, wird lange dauern. Aber man muß sich auf einen weg einigen.
Und efuels sind wieder so ein verhinderer Kompromiss, nix ändern zu müssen.

Ich zieh mir das nicht aus den Fingern. Es ist offensichtlich leichter eine Oberleitung auf die rechte Spur einer Autobahn zu setzen, als ein Schienennetz so auszubauen, dass es den kompletten LKW Verkehr auffängt. Allein schon, weil du am Ende immernoch auf LKWs angewiesen bist, um die Endverteilung zu übernehmen.

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