Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt IV

Könnte witzigerweise auch mit den Kartoffeln zu tun haben, denn die Einfuhr von Kartoffeln nach Norwegen ist verboten.

Warum das denn? :smiley:

Google sagt:
In Norwegen ist die Einfuhr von rohen Kartoffeln verboten. Der Grund dafür ist, dass sich das Land vor der Ausbreitung von Krankheiten, die durch die Kartoffelschale übertragen werden könnten, schützen möchte. Dies gilt allerdings nicht für eingeschweißte oder gare Kartoffeln.
Ich habe einen Freund, der mittlerweile in Norwegen wohnt und mich deshalb mal mit den Importbedingungen auseinander gesetzt.

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das gesetz ist also ein relikt aus alten tagen

Woanders heißt es im Internet, dass es auch aufgrund der Einfuhr von Hühnchen sein kann und der Nicht-EU-Mitgliedschaft. Das es zu teuer ist und sich dann nicht rentiert auch um den Platz mit schon bestehenden Fast-Food-Ketten zu kämpfen. Gab anscheinend mal ein KFC-Laden

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Fastfood lohnt eben nur wenn die Zutaten nicht zu teuer sind.

Island war ja auch das Problem, da hat sich MC D einfach nicht gelohnt

Die Chinesen wieder. Ich bin ja mal gespannt, aber wenn man die Omikron Zahlen so sieht, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen das das was wird.

Ich muss sagen, das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen :thinking:
Deutschland ist Stromexporteur. Da muss schon ein bisschen was passieren, bis hier die Lichter ausgehen.

Das ist die installierte Leistung je „Erzeugungstyp“ im Jahr 2021:


(Quelle: Energy-Charts)

Es sind also theoretisch 223 GW Leistung installiert (ohne Atomkraftwerke sind wir bei 214,9 GW). Der höchste gemessene Verbrauch an einem Tag in Deutschland im Jahr 2019 (neuere Daten habe ich nicht gefunden) waren 82,7 Gigawatt (am 23.01.2019).
(Quelle: Deutschland – Stromverbrauch 2019: An diesem Tag war er am höchsten)


Und evtl. auch noch interessant => Das ist die Nettostromerzeugung der ersten Januarwoche 2022:


(Quelle: Energy-Charts)

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Stromnetzstabilität ist nicht daran geknüpft, dass ausreichend produziert wird, sondern dass permanent gilt: Stromproduktion = Stromverbrauch. Da das komplette Stromnetz in Europa miteinander verknüpft ist und nicht zuverlässige erneuerbare Energien einen immer größeren Teil ausmachen, bricht es schlimmstenfalls in ganz Europa zusammen, wenn diese Bedingung mal nicht erfüllt ist. Deshalb ist es ja so wichtig trotz Energiewende irgendetwas zu haben, das eine Grundlast erzeugt und/oder ausreichend Speichermöglichkeiten.

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Würde ich nicht unterschätzen, vorallem durch immer häufigere Installation von Wärmepumpen und deren elektrischer Nachheizung, wirds irgendwann zumindest für den Winter nicht mehr so einfach. Wenn es keine Alternativen gibt.

Richtig, das Gleichgewicht zwischen Produktion und Verbrauch ist wichtig und im Vergleich zu früher schwankt die Produktion durch die Erneuerbaren wesentlich mehr als früher. Es ist also nicht „zu wenig“ Strom da, sondern „zu unkonstant“. Und wenn das Netz mal großflächig ausgefallen ist dauert es lange bis man es wieder stabilisiert hat.

Oder ne deutliche „Überproduktion“ von Wind/Solar/sonstigen erneuerbaren, so dass im Normalfall nicht alles produziert was theoretisch könnte, aber wenn mal was ausfällt einspringen könnte (ist natürlich bei Solar schwierig, aber in allem anderen machbar). Wobei ich auch denke große Energiespeicher wären effizienter.

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Ich hätte tatsächlich dennoch nicht gedacht, dass das in dem Fall solche Auswirkungen hat, da wir ja nun mal aktuell noch die Mittel für eine Überproduktion an Strom haben.

Ich wollte natürlich nicht sagen, dass man keine weiteren und größeren Speichermöglichkeiten braucht bspw. in Form von Pumpspeichern, großen Batterien wie in Schleswig-Holstein oder auch evtl. in Zukunft durch „Umwidmung“ unseres Gas-Netzwerks.

Und Wind ist ja bspw. auch gerade in den Wintermonaten recht zuverlässig.

Überproduktion ist nur auch ein Problem. Du hast halt nicht planbare Produktion mit nicht planbarem Verbrauch und musst beides die ganze Zeit in Einklang halten. Das ist nicht trivial. Gibt ja einen Grund, warum wir teilweise Österreich Geld zahlen, dass sie uns unseren überproduzierten Strom abnehmen.

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Endlich ist das Urteil da.

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grafik

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Das wäre krass. Klingt eigentlich zu krass um wahr zu sein. Aber wenn, dann würde ich die Diskussion über die Unabhängigkeit Kataloniens von damals sehr gerne nochmal führen

Muss man dann halt wohl immer schauen, was für eine Person das denn ist. José Manuel Villarejo ist, ehemaliger hochrangiger Polizeibeamter klingt ganz gut, aber der Mann hat auch noch eine andere Seite, die nun nicht so ehrenvoll ist.

Viel zu verlieren hat er wohl nicht mehr, wenn man sieht was für eine Haftstrafe ihn erwarten könnte. Da hatte er wohl am Montag auch schon von einem Komplott gegen ihn gesprochen. Zu den den Anschlägen vom 11. März 2004 wollte er der Justiz vor ein paar Jahren wohl auch Frankreich und Marokko als Verantwortliche nennen. Sammeln sich dann doch einige Sachen ein, wo man das skeptisch betrachten muss.

Italien und sein Umgang mit der faschistischen Vergangenheit ist auch so ne Sache…

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Pferdesport ist ein toller Sport. :kappa:

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