Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt IV

Ich hab über Google exakt den gleichen Link wie du gefunden. Da gings dann auch. Vl hat Wiki einen Schluckauf

War wahrscheinlich mal wieder die dunke Foren Linkmagie :beanlurk:

Na, was ist wenn ein Kind mit nem Paddel zur Schule kommt? Da ist es schon sinnvoll wenn der Lehrer aucj ein Paddel hat um sich zu verteidigen. :kappa:

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In Sudans Hauptstadt Khartum gibt es Gefechte zwischen Armee und Paramilitär. Hinter dem Putschversuch steht ein Warlord, der für Tausende Tote in Darfur verantwortlich ist.

Hauptstadtflughafen Sudan, Flugzeug wurde getroffen. Überall Gewehr Schüsse in der Stadt.

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und gute beziehungen zur russischen Wagner truppe unterhält

Also da müsste ich ja eher eine nicht unerhebliche Summe bekommen damit ich mir das anschauen würde.

Haha!

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Das Ansinnen verstehe ich grundsätzlich schon, die Frage die man nicht beantworten kann ist dann halt, wie man definiert, was genau Unterhaltung ist?

Sämtliche Satiresendungen müssten dann ja unter Umständen auch weg, also auch ZDF Magazin Royal, Heute Show etc. oder auch der Tatort.

Was sinnvoller wäre, wäre eben mal die Nähe einiger Intendant/innen zu den Schlagersternchen Deutschlands aufzudecken^^

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Ich mag Schlager auch so überhaupt nicht aber musikalische Unterhaltung ist noch eines der sinnvolleren Formate auf einem gebührenfinanzierten Sender. Sendungen, die ihre Zielgruppe eh nicht guckt einzusparen kommt bei FDP Wählern sicher gut an. Den Tatort anzugehen haben sie sich aber nicht getraut. Oder Sportgroßereignisse oder ganz viele andere belanglose Shows.

Zumindest die Doppelbesetzungen der Sender bei nicht politischen Veranstaltungen abzuschaffen finde ich sinnvoll.

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Man kann auf jeden Fall vieles hinterfragen. Aber dass ausgerechnet die Liberalen da so krass regulieren wollen sagt alles über diese Partei aus^^

So ein bisschen hat das das Neo Magazin schon mal gemacht.

Das große Problem ist wirklich das sich hier Seilschaften gebildet haben die gezielt Gelder abschöpfen. Ist ja auch der Fall beim großen Sportveranstaltungen und bei (Fernseh)filmen/Serien.

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Ja das hatte ich auch im Hinterkopf :grin:

Bei allem Verständnis dafür auch meinerseits, muss man aber schon auch bedenken: Schlager ist unfassbar beliebt^^ mittlerweile auch wieder bei jungen Leuten. Das ist ein fettes Event, eben ähnlich wie Fußballübertragungen.

Ich finde es etwas problematisch, dass die Jungen Liberalen damit im Prinzip in die Programmgestaltung der öffentlich rechtlichen Sender eingreifen wollen.
Das ist meiner Meinung nach eine ganz schlechte Botschaft, wenn viele eh schon denken, dass die Regierung den Öffentlichen Programm und Inhalte diktiert.

Ich finde es ok zu hinterfragen, ob die Sender für einzelne Veranstaltungen solche Summen zahlen sollten. Aber dann bitte unabhängig von konkreten Formaten und der Frage ob Unterhaltung/Nicht-Unterhaltung-Format.

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Wer Zugang zu Spiegel+ hat, dem kann man das empfehlen.

Der Spiegel beschreibt ein Land vor dem Zusammenbruch, krass. Natürlich auf die Spiegelweise, aber trotzdem sehr erschreckend

Eingangs wird der ehrwürdige Westminister-Palast beschrieben. Aber in den Gemäuern ist er so heruntergekommen, dass 24 Stunden lang ein Brandexperte patroullieren sollte, weil ständig ein Feuer ausbrechen könnte. Die Sanierung würde 22 Milliarden Pfund kosten.

Das ganze hatte schon lange vor dem Brexit begonnen

Es steht nicht gut um Großbritannien und Nordirland in diesen Tagen. Die schlechten Nachrichten reißen seit Monaten nicht ab, die Kassen sind leer, die Verwaltungen ausgelaugt, Unternehmen am Anschlag. Mehr als sieben Millionen Menschen warteten am Ende des Winters auf einen Arzttermin, darunter Zehntausende Herz- und Krebskranke. Vor britischen Gerichten stauen sich Schätzungen der Regierung zufolge 650.000 ausstehende Prozesse. Wer einen Pass oder einen Führerschein benötigt, muss sich oft viele Monate lang gedulden.

In den Regalen von Supermärkten klaffen seit Jahren große Lücken, kürzlich haben mehrere Ketten bekannt gegeben, Gurken, Tomaten und Paprika bis auf Weiteres zu rationieren.

In dieser Woche prophezeite der Internationale Währungsfonds, in keiner anderen entwickelten Nationen werde sich die Wirtschaft dieses Jahr schlechter entwickeln als in Großbritannien. Sogar Russland werde am Ende noch besser dastehen.

Während die Zahl der Milliardäre im Königreich mit 177 so hoch ist wie noch nie, sind Millionen Briten in die Armut abgerutscht.

Die Stadt lag bereits auf den Knien, als die konservativ-liberale Regierung von David Cameron 2010 ein Zeitalter der Austerität ausrief, um die Fantastilliarden wieder reinzuholen, die man während der Finanzkrise in die Bankenrettung gesteckt hatte. Und kaum einen anderen Landstrich traf das Spardiktat mehr als Lancashire. Blackpool musste weit mehr als eine Milliarde Pfund an öffentlichen Ausgaben zusammenstreichen, für die Ärmsten blieb da wenig übrig.

Erst als die UNICEF einsprang hat man davon abgelassen Schulmahlzeiten zu streichen.
Food Banks und Heilsarmee boomen, können die Nachfrage kaum bedienen.

Aufmerksamkeit erregte der Fall des zweijährigen Awaab Ishak, der in einer verschimmelten Wohnung starb.

Awaab sei gestorben, weil er zu lange in einer kaum belüftbaren, verrotteten Behausung wohnte, »die nicht für normales Alltagsleben geeignet war«. »Wie ist das möglich im Großbritannien des Jahres 2020?«, fragte die entgeisterte Richterin.

In keinem anderen Land Europas ist die Wohnungsnot größer, betroffen sind vor allem Menschen mit geringem oder keinem Einkommen. Allein in England warten Hunderttausende Frauen und Männer auf eine Sozialwohnung, die ihnen von Gesetzes wegen eigentlich zustünde – und mehr als 30.000 von ihnen warten darauf bereits zehn Jahre oder länger.

Thatcher hatte damals Wohnungsgesellschaften privatisiert.

Die Notarztlage ist katastrophal, selbst Lebensbedrohte müssen stunden und Tage auf den Notarzt warten

Schuld ist die Pandemie, sagen Minister. Aber das ist bestenfalls die halbe Wahrheit. Denn schon lange vor 2020 hatte die Regierung den NHS immer weiter ausgelaugt, war die Zahl der Krankenhausbetten ausgedünnt worden. Das Königreich gibt pro Person 21 Prozent weniger für Gesundheit aus als Frankreich und 39 Prozent weniger als Deutschland.

Pflegeperson rennt davon und durch den Brexit sind auch viele ausländische Arbeitskräfte gegangen.


Wow, klar gibt es parallelen zu Deutschland, aber das ist nochmal eine Stufe größer. Ist auch eine Warnung, dass wir Sondervermögen in die richtigen Dinge stecken, z.B. den Sozialstaat.

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Ftfy :eddyclown:

Ich bin bei dem ganzen thema zwiegesplaten, auf der einen seite halte ich den ÖRR für richtig und wichtig, und auch Silbereisen darf da sein nieschenpublikum bedienen mmn.
Aber die produktionen des ÖRR sind reine geldverbrennungsanlagen, und da könnte man gut und gerne mal den rotstift ansetzen, man braucht nicht 8 kameramänner für den tigerenten-club und auch der vierte tonmann in der sportschau ist unnötig.
Und in den fremdproduktionen wird auch gerne mal ein höheres buget angegeben als benötigt wird.
Ich hab urch einen freund neuerdings einen einblick in manche produktionen gekriegt, und holy shit, das ist noch schlimmer als man es sich vorstellt.

also mmn ÖR-Unterhaltungsformate, Ja, aber bitte mit dem geld ehr kleckern statt klotzen.

Und ob man 10 verschiedene popradios braucht die alle die selben 15 lieder plärren, während andere musikarten garnicht vorkommen, stell ich auch mal in frage

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Wieso es zum Beispiel einen eigenen Saarländischen und Bremer Rundfunk braucht, erklärt sich mir da auch nicht. Dann wie du schon gesagt hast die ganzen Radiosender alleine im Norden, was wir da alles haben und alle klingen so gut wie gleich.

Aber auch so Sachen wie die Beerdigung der Queen, dass man vor Ort berichtet, fand ich richtig, aber doch nicht mit 2 ganzen Teams, jeweils ARD und ZDF.

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Und über der Produktionsebene hast du elf Wasserköpfe (ZDF und DRadio mitgerechnet), die natürlich ebenfalls kein Interesse daran haben, ihre komfortablen Positionen wegzurationalisieren.
Die JuLi-Nummer ist zwar billiger Populismus, aber im aktuellen Zustand des ÖRR muss man sich auch nicht mehr Mühe geben, um zumindest verständnisvolles Nicken zu ernten. Im Grunde braucht es (nicht nur) da eine Totalreform nach tabula-rasa-Prinzip, bei der wirklich jeder Stein umgedreht wird und nichts unhinterfragt bleibt.

…na gut, tagesschau kann man wohl so lassen.

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Kann jetzt nichts zum SR sagen, zu Radio Bremen weiß ich aber ein bisschen was, weil ich auch mehrmals da schon in den Räumlichkeiten war. Allgemein würde ich Radio Bremen eher als Regionalprogramm vom NDR bezogen auf Bremen und Nordwestniedersachsen sehen. Die eigenproduzierten Shows sind doch recht einfach gehalten (wenn es denn überhaupt welche gibt) und viel Personal ist da auch nicht aktiv (ich würde sogar sagen RBTV hat mehr Studio-Fläche). Die Radios sind alle in kleinen Kabinen, bei denen in der Regel eine Zeit lang sowieso nur ein Band läuft. Zudem hat Radio Bremen auch natürlich, dass kleinste Budget, macht daraus aber auch einiges.

Dass größte Problem am finanziellen wird hier wie bei den anderen Anstalten auf Dauer aber wohl der Anteil an Pensionszahlungen sein.

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