Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt IV

Ist bei mit nicht hinter ner Bezahlschranke.

:biking_man:

" Bei einem Blind Date etwa könne man allein dadurch viel über sich aussagen, dass man mit dem Fahrrad komme – und nicht im dicken SUV."

Da wäre mir die Gefahr verschwitzt zu sein, dann doch etwas zu hoch :beanjoy:

Reine Vermutung, aber höher Gebildete haben weniger körperliche Arbeit, im Gegensatz zu Menschen mit niedriger Bildung. :beanthinking:

»Wer im Schichtdienst ist, fährt vielleicht nur deshalb seltener mit dem Fahrrad, weil das nachts zu ungemütlich ist. Aber auch wenn ich solche Faktoren wie zum Beispiel Weglänge, Alter, Einkommen und Wohnort statistisch berücksichtige, bleibt der Bildungsunterschied bestehen.«

Scheint aber berücksichtigt worden zu sein. Müsste man in die Studie selbst schauen.

Oder es hängt auch mit dem Studenten sein zusammen, da gibt es ja einige die Fahrrad fahren und das eben beibehalten. Unter Azubis ist es, mein Eindruck, weniger häufig verbreitet.

Ich glaube aber auch, das im Gegensatz zu 1996 Fahrrad fahren um eignes teurer geworden. Besonders wenn man ein Fahrrad täglich nutzt, sollte es kein Billig Rad sein, dazu kommt der Helm, eine Tasche, regelm. Wartung, das kostet alles.

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Wobei Unis ja auch meist in der Stadt besser angebunden sind, sei es nun ÖPNV oder einfach mittig im Stadtzentrum liegen, wo man auch schwerlich Parkplätze findet. Firmen liegen gerne mal im Gewerbegebiet am Rand mit Mitarbeiterparkplätzen. Da ist man dann eher geneigt das Auto zu nehmen.

Glaube nicht, das die Kosten da ausschlaggebend sind, insbesondere da sie im Vergleich zum Auto immer noch marginal sind. Mit einer Tankfüllung bezahl ich die Wartungskosten fürs gesamte Jahr für das Fahrrad.

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Korrelation vs Kausalität würde ich da sagen.

Aber wer Gebildet ist, verdient meist mehr und hat die Wahl so hinzuziehen bzw sich den Job auszusuchen, dass er mit dem präferierten Verkehrsmittel dort hinfahren kann, eben zb dem Rad.

wohingegen andere Leute eben gezwungen sind Auto zu nehmen.

Auch sehe ich da nirgends ob nun gefragt wurde ob das Arbeitsradeln oder Freizeitradeln war.

Wer gebildet ist und mehr verdient, hat eventuell auch im SChnitt mehr Freizeit um da dann zb zu radeln etc.

@Leelo
Studenten sind ja auch meistens in der Stadt wo sie zur Uni müssen und müssen nicht um 7 Uhr morgens in der Uni sein,.
Noch dazu sind die Unis ja oft so gelegen, dass sie gut mit Öffis oder Fahrrad und Öffi kombination erreichbar sind. noch dazu, bei Stadtcampusen oft inder Innenstadt.

Azubis dagegen, müssen dort hin wo die Firma ist, und das ist meist eben nicht dort wo man gut mit dem Fahrrad hinkommt oder wo sie wohnen, plus eben morgens um 7 da sein, oder bei schicht sogar noch krasser,.

Wenn man das so sagt, kann man auch so sagen: Wer gebildet ist und mehr verdient, hat doch aber auch gern mal tolle, teurere Autos. Und wohnt da vielleicht auch eher in Vororten und nicht mitten in der Stadt.

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Wenn die Nato nicht auf die Forderungen Russlands eingehe, sei man aber „bereit, Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen“, sagte Peskow weiter.

Das nennt man doch nicht Vergeltungsmaßnahmen. „Geht auf unsere Forderungen ein, sonst machen wir etwas!“. Das ist reine Kanonenboot Politik. Ich bin Fassungslos auf dieses ganze Aufbauschen einer angeblichen Bedrohungsszenarios. Das ist echt verrückt geworden.

Die US-Regierung warf Russland indes vor, aktiv daran zu arbeiten, einen Vorwand für einen Einmarsch in der Ukraine zu schaffen.

Genau das ist es. Russland versucht mit allen mitteln einen Vorwand zu finden, dass sie dann an den Menschen und andere Länder verkaufen können. „Schaut, wir wollten Frieden, sie wollen Krieg. Wir sind die Lupenreine Demokratie die Frieden wichtig ist.“

So in etwa.

Gibt es eigentlich interesse an einpaar Vergleiche der Streitkräfte?
Um sich selbst ein Bild zu machen wie gefährlich ein Aggressives Russland sein kann. Wie es bei einem Verteidigungsfall aussehen könnte, was für Vor oder Nachteile es geben kann. Wie die reinen Rohdaten der Gegenseitigen Vehikel oder auch Zustand der Armee ist. Etc. Warum der T-14 der aktuell Weltbeste Panzer ist - was aber auch seine Schwäche sein kann. Warum der Leopard 3 noch nicht gibt. Warum der Boxer effektiver als der Puma sein kann.

Ich könnte da mal was zusammen Schustern für alle interessierten. Dann hat man noch einen anderen Blickwinkel, wieso unabhängig von Wirtschaftlichen Faktoren, der russische Bär brüllen kann - denn in Russland war schon immer: Der Recht hat der Stärkere.

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Indes verlegen seit Freitag die Schweden Truppen und Panzer nach Gotland, weil man befürchtet die Russen würden mit Ihren 6 Landungsschiffen die nun in der südlichen Ostsee sind, die Insel angreifen.

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Wir sind doch nicht mehr in der Grundschule und spielen Panzerquartett oder ?

Solch ein Vergleich ergibt vielleicht Sinn, als es im Kalten Krieg darum ging
„der Russe rückt mit 2000 Panzern durch den Fulda Gap vor, Typ Xy.
Wieviele Leopard haben wir dagegen stehend die sowa sstoppen können“

Aber heute ist doch alles irreguläre Kriegsführung und combined arms.

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Deswegen die Frage ob es jemand interessiert wie die Streitkräfte aufgestellt sind, von Rohdaten Fahrzeugen mit ein bissl firlefanz Erklärung und Aufbau der Streitkräfte. Warum und warum der T-14 als bester seiner Art steht, warum er gegen andere Panzerfahrzeuge aktuell überlegen ist. Wo aber seine Schwäche liegt.

Gerade dein Beispiel zeigt da doch große Schwächen. Ich aknn nicht sagen das 2000 Panzer Typ x 400 von Typ y aufhalten können. Wie du selbst sagst ist die kombinierte Schlagkraft entscheidend. Jemand der ne Starke Landstreitkraft hat aber schlechte AA und Luftwaffe, hat nun mal da ein Problem. Ukraine besitzt zwar Javelin Raketen die zwar gegen andere Panzer sehr wirksam sind, aber Russland hat sich da mittlerweile Vorbereitet, auch hier fängt es dann an warum Javelin Raketen nicht unbedingt gegen T-99 oder T-14 Effektiv sein können sondern eher Gustav genutzt werden müssten. Warum Gotland ein wichtiger Punkt für Ostsee ist oder wieso die Schnelleingreiftruppe der Nato die 2014 aufgebaut wurde - Nutzlos im Endeffekt ist. Darum sollte es sich drehen.

Sollte die Nato in Ukraine Eingreifen, wäre das wahrscheinlich eine Möglichkeit. Dadurch sind dann Einsätze im Ostseeraum sehr gefährlich, sollte die Insel besetzt werden.

Die Frage ist, wie es dann um Königsberg aussehen wird.

Die Stadt heißt seit 1946 Kaliningrad.

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Einen aktuellen Höhepunkt erreichte die Namensverwirrung infolge der 750-Jahr-Feier der Stadt im Jahre 2005. Von Seiten der Regierung in Moskau wurde dem Veranstaltungskomitee untersagt, hierzu den Namen Königsberg zu verwenden. Die Feierlichkeiten wurden auf den Tag der Erstürmung Königsbergs durch die Rote Armee gelegt. Der Titel „750 Jahre Kaliningrad-Königsberg“ wurde von Moskau kurzerhand zurückgewiesen. Ein Kompromiss bot sich mit „60 Jahre Sturm auf Königsberg, 750 Jahre unsere Stadt“ an. Ende 2004 wurde beschlossen, dass offiziell vom „Kaliningrader Stadtjubiläum“ die Rede sein soll. Die Hauptfeierlichkeiten fanden am 1. Juli 2005 statt. Zur Eröffnung der Feierlichkeiten besuchte der Präsident Putin das gerade renovierte Königstor.

750. Stadtgeburtstag: Kaliningrad feiert Königsberg | STERN.de

Ist mir durchaus bewusst.

Aus einer Vielzahl von Gründen wurde die Rückbenennung der Stadt in „Königsberg“ abgelehnt. Dabei spielten politische, historische und ideologische Überlegungen eine große Rolle. Für die Identität der Kaliningrader spielt der Gründungsmythos vom Wiederaufbau eine zentrale Rolle, die an ihm Beteiligten werden als „Veteranen“ geehrt. Sie und ihre Nachkommen sehen sich daher – unabhängig von der Person Kalinins – symbolisch und emotional mit dem Namen Kaliningrad verbunden, was zur Ablehnung einer Umbenennung beiträgt.

Oder auch anders, bevor ich den Namen Kaliningrad falsch schreibe, hab ich mich für den anderen Namen entschieden. Wenn ich von Konstantinopel spreche, wissen ja auch alle das ich damit Istanbul meine. Oder wenn ich von Stettin rede, Screzin oder wie es Polnisch heißt.

Das mit dem Umbenennen finde ich sowieso furchtbar, wenn ich von Zarizyn spreche, weiß bestimmt kaum einer das ich von Wolgograd spreche, oder auch besser bekannt als Stalingrad :eddyclown: aber das ist ein anderes Thema.

Für mich ist Königsberg und Kalinigrad einfach gleich, aus meiner Sicht hat diese Stadt einfach zwei Namen. genau wie Cologne :eddyclown:

Würdest du Wolfsburg auch noch „Stadt des KdF-Wagens“ nennen? :eddyclown:

Was ist an Kaliningrad schwer zu schreiben? :cluelesseddy:
Abgesehen davon schwingt bei der Nennung des alten Namens eigentlich immer (auch ungewollt) eine revanchistische Haltung mit, die ich für sehr fragwürdig halte.

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man kann es aber auch übertreiben, und zb bei Screzin oder Zarizyn hat er einfach recht, dass da keine Sau einen Plan hat was gemeint ist, weswegen man in Deutschland eben die „deutschen“ Namen nimmt.

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Interessant hab mir bis eben grade nie Gedanken gemacht wo das eigentlich liegt. Hätte ich viel weiter nördlich verortet und auch weiter westlich.