Vielleicht sollten sie sich nach einer neuen Religion umschauen, die sich eher auf das alte Testament stützt, das Judentum zB.
Hier ein lesenswerter Bericht der ähnliches aufzeigt aus dem Niger (vor dem Putsch), mit gütiger „Hilfe“ der EU:
Ist nicht so leicht ins Judentum zu konvertieren, außer deine Mutter war Jüdisch. Ansonsten gibt es da nur so einen zwischen Status soweit ich weiß.
Es war auch ein bisschen ein Witz, weil die, die Jesus zu woke finden, vermutlich auch in eine antisemitische Richtung neigen. Was natürlich wieder ziemlich ironisch ist.
Wenn einem Menschen schon Dinge wie Nächstenliebe zu „woke“ oder zu links sind, dann sagt mir das schon mehr über diese Menschen, als ich eigentlich wissen möcht.
Man kann ja von den unterschiedlichsten Glaubensrichtungen halten, was man möchte und es ist ja durchaus auch legitim, wenn sich diese reformieren wollen, aber das ist einfach nur ein Zeichen dafür, wie menschenverachtend diese Leut einfach sind.
Allein, dass das Wort „woke“ inzwischen bei manchen Gruppen negativ behaftet ist… Am Ende heißt das eigentlich nur, dass man aufmerksam durch die Welt geht und auch auf andere achtet. Wer ernsthaft damit ein Problem hat, sollte sich mal lieber selbst hinterfragen anstatt sich über Menschen zu beschweren denen andere Menschen nicht am Arsch vorbeigehen… manchmal hilft es einfach kein Arschloch zu sein
Im Grunde ist das ja auch „nur“ eine Weiterentwicklung des Gutmenschenbegriffs und das war damals schon sauber bescheuert. Aber abgesehen davon, wenn es jetzt reicht links zu sein, nur weil man kein Arschloch ist, dann sollt sich die rechte Seite echt mal überlegen, ob sie auf da wirklich richtig sind.
Es ist kein neuer Trend, dass unverfängliche Begriffe etwa vom politischen Gegner negativ konnotiert werden. Weil einem die Haltung und Positionen der betroffenen Personen nicht passen.
Ist mit „Besorgte Bürger“ genauso passiert.
Wobei „besorge Bürger“ eine Selbstbezeichnung ist, „woke“ oder „Gutmensch“ nicht.
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht Leute direkt zu Fragen, was man mit dem Begriff genau meint, was daran negativ bzw. nicht erstrebenswert ist und warum man hilft rechte Kampfbegriffe zu verbreiten/normalisieren (bzw. in dem Fall die ursprüngliche Bedeutung zu pervertieren), die nur verwendet werden um Feinbilder zu erschaffen und die Frontenbildung voran zu treiben. Manchmal kommt ein gutes Gespräch dabei heraus, oder man lernt etwas über die Menschen was einen weiterbringt
Also im realen Leben, nicht im Internet.
Woke wurde sich selbst gegeben. Das wurde zuerst von Schwarzafrikanern genutzt
Wirklich? War mir neu. Wieder was gelernt.
Das kann man so nicht sagen. Der Begriff „besorge Bürger“ wurde erst durch Medien groß gemacht. Und „woke“ gibt es schon seit Jahrzehnten und war positiv gemeint.
„Besorge Bürger“ stammt eindeutig von den PEGIDA-Leuten selbst. Da gibts keine große Ungereimtheiten. Die Medien haben ihn lediglich übernommen.
Mit solchen Leuten hatte ich im echten Leben noch nichts zu tun (zum Glück?)
Geht sogar einen Schritt weiter, dass rechte Gruppierungen das bewusst benutzten, um Schwarze Menschen lächerlich zu machen. Hat also auch ein leicht rassistischen Touch.
Und zur Judentum-Frage: Ich möchte nicht wissen, ich will nicht wissen, wie solche Leute reagieren, wenn sie hören, dass die Existenz von trans und gerade inter Personen im Judentum zumindest anerkannt wird.
Ich leider schon, ist eben ne ziemlich konservative Gegend hier. Hoffe du bleibst weiterhin davon verschont
Auf eine Instagram-Nachricht des Verlags, die die Veröffentlichung feierte , antwortete eine Person mit dem Nutzernamen y_walove, die darin schrieb, sie sei im Mai 2022 Betroffene eines sexuellen Übergriffs durch Valentin Moritz geworden. »Ich habe ihm ausdrücklich nach dem Übergriff gesagt, dass ich NICHT möchte, dass er seine gewaltvolle Aneignung meines Körpers als Gegenstand seines Textes im Buch verwendet«, schrieb y_walove – und rief zum Boykott des Buches auf.
Der Berliner Kanon Verlag hat zum Wochenende die Auslieferung seines Sammelbandes »Oh Boy. Männlichkeit*en heute« gestoppt. Alle digitalen Formate und eventuelle Nachauflagen des Buches werde es nur noch ohne den Beitrag »Ein glücklicher Mensch« geben, hieß es in einer Stellungnahme, die der Verlag auf seiner Website und via Instagram verbreitete.
…In seinem Beitrag »Ein glücklicher Mensch« nimmt Moritz lange Anlauf, um das zu benennen, was passiert ist. »Ich rede noch immer um den heißen Brei herum. Dabei glüht der ganze Text längst vor Schamesröte. Wieso kann ich es nicht aussprechen, endlich dem monströsen Elefanten im Raum einen Namen geben?«, schreibt er. Später heißt es dann: »Ich will kein Täter sein, aber ich bin mindestens einmal einer geworden: Ich habe einen sexualisierten Übergriff begangen.« Der Schriftsteller versucht in dem Text auszuloten, wie es dazu kommen konnte: »Es war keine Vergewaltigung, bei Weitem nicht. Aber eine Überschreitung körperlicher, nicht bloß verbaler, Grenzen. Anstatt einen Konsens einzuholen und mich der Frau zuzuwenden, habe ich mich über sie erhoben und nur auf meine Lust gehört.
Eklig vom Verlag das ganze als PR Stunt (meine Vermutung) genutzt zu haben, um dem Buch mehr Aufmerksamkeit somit zu geben…