Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt (Teil 5)

Es läuft halt irgendwas falsch, wenn sich die Soldaten nicht trauen in Uniform am Freitag für’s Wochenende mit den Öffis nachhause zu fahren, weil sie angepöbelt werden, oder?

3 „Gefällt mir“

Klingt nach einer Geschichte aus dem Paulanergarten

Das gilt für alle Uniformträger des Staates, seien es Polizei, Feuerwehr oder Sanis.
Aber ja, wenn leute angepöbelt werden ist das nie gut.
Ich sehe so einen Tag auch eher Problematisch, weil er in einer Zeit geboren wird, in der unsere Gesellschaft so Militarisiert, nicht nur was die Bundeswehr angeht, ist wie nie. Krieg ist wieder eine annehmbare Lösung. Und wir auch schon lange nicht mehr in einer so Rechten Gesellschaft gelebt haben, an denen eventuell die AfD an Macht kommen könnte. Und da sehe ich die Geburt eines Militärischen Feiertages sehr kritisch.

7 „Gefällt mir“

Mein ältester Bruder war zu Zeiten von 9/11 in der Bundeswehr, samt Kasernenabschottung und Vorbereitung auf den Ernstfall. Selbst damals schon wurde er angepöbelt wenn man ihn außerhalb mit Uniform sah. Etliche Soldaten die ich heute kenne, berichten ähnliches aus den Jahren vor 2022, erst seitdem hat sich das langsam etwas gewandelt, also nein der mangelnde Respekt für die Truppe liegt nicht an den von dir genannten und miserabel aufgearbeiteten angeblichen Einzelfällen.

1 „Gefällt mir“

Dann haben Menschen wie du und Lassic doch wieder ihr klares Feindbild, passt doch für beide Seiten!

Hab ich persönlich schonmal mitbekommen das sich im Zug über zwei Soldaten lustig gemacht wurde.

Als Feuerwehrmann muss man sich auch einiges anhören und ich kenne Sanitäter die schon tätlich angegriffen wurden weil sie den Krankenwagen in einer Hofeinfahrt geparkt haben.

Ob da jetzt ein Feiertag den Unterschied macht weiß ich nicht.

Aus welcher Rede oder Zwischenruf eines CDUlers hast du das? Zitate solltest du übrigens immer kennzeichnen!

4 „Gefällt mir“

Nö, es ist überfällige würdigubg dafür dass menschen für den staat ihr Leben riskieren

1 „Gefällt mir“

So wie die Pflegekräfte :beanfriendly: vielleicht finden wir einen Kompromiss, jede Berufsgruppe die ihre Gesundheit zum Wohle der Gesellschaft opfert bekommt einen Feiertag, wenn die Bundeswehr ihren bekommt :beanpoggers:

13 „Gefällt mir“

Oder bessere Bezahlung und Arbeitsbedingunge—

okay, nein, das war ne dumme Idee. Tag der Uniformen wirds!

1 „Gefällt mir“

Wenn du mit „Staat“ sie wirtschaftlichen Interessen meinst, dann ja. Aber das finde ich nicht etwas was man würdigen sollte.

7 „Gefällt mir“

Zumal das ja nicht der Sinn der Bundeswehr ist, Katastrophenhilfe zu leisten. Wenn uns das so wichtig ist, können wir die 100 Milliarden in Katastrophenschutz stecken, statt in die Bundeswehr. Das wäre vermutlich effektiver.

5 „Gefällt mir“

Die letzten Jahre wurde da tatsächlich auch gut was locker gemacht und viele Fahrzeuge erneuert, jetzt ist allerdings wieder sparen angesagt…
Einmalige Finanzspritzen reichen einfach nicht, man braucht längerfristig Sicherheit, dass man genug Geld bereitgestellt bekommt, um den bisherigen Fuhrpark instand zu halten, genug Platz zum Unterstellen der Materialien und Geräte bekommt, sowie leichter Arbeitsbefreiung und Verpflegung bietet.
Alles soll immer ehrenamtlich gemacht werden und ja möglichst wenig bezahlt… Dann ist zumindest ein Umfeld, in dem man unbesorgt arbeiten kann und nicht noch neben seinem Job mit Bürokratie zugeschissen wird, sodass letztendlich Lust und Kraft dafür sinken, nicht zu viel verlangt.

1 „Gefällt mir“

In Ö gehört Katastrophenschutz ins Bundesheerportfolio.

Wir haben dafür Landes und Kreisbehörden, weil Förderalisierung…
Und was das bei verschuldeten Städten und Kreisen bedeutet, muss ich dir ja nicht schreiben.
Der Bund wird quasi um Hilfe gebeten, und hilft dann mit THW und oder Bundeswehr.

2 „Gefällt mir“

Hamma auch, also keine Kreisbehörden, aber den ganzen Föderalismusschmarrn hamma genauso. Btw etwas, was man mMn sofort abschaffen müsste. Länderrepräsentation und Lokalverwaltung kann und muss anders funktionieren.

Kann man auch auf möglichst viele Schultern verteilen.
Feuerwehr ist Ehrenamt und man hat auch so schon genug damit am Hut.
Da ist die Hilfe des Bundes, besonders mit den logistischen Möglichkeiten, gerne gesehen.

Zeitvorsorge. Interessantes Konzept, das mir bis gerade unbekannt war.

Zeitbanken, »Seniorengenossenschaften« oder Einrichtungen zur »Zeitvorsorge« gibt es inzwischen an vielen Orten. Über 70 zählt eine Datenbank allein in Deutschland. Das Prinzip ist immer dasselbe: Wer anderen ohne Bezahlung hilft, bekommt später selbst gratis Unterstützung. Manche Einrichtungen wollen, dass die Gegenleistung gleich beansprucht wird, andere notieren und verwahren die Stunden als Guthaben wie bei einer richtigen Bank.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es mal eine Geschichte zu der Idee im „Lustiges Taschenbuch“ gab.

1 „Gefällt mir“

ich weiß nicht obs hier im Thread der richtige Ort für diese Meldung ist, falls nicht bitte verschieben :slight_smile:

Ich denke hiermit ist jede Kredibilität von G.Thunberg verwirkt. Leider.
Sie hätte es bei Klimaaktivismus belassen sollen. Gut, dass sich FFF(DE) schon vorher von ihr distanziert hat.

https://twitter.com/i/status/1723763164708311298

2 „Gefällt mir“