Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt (Teil 5)

Weil kein Staat seine Rechte so weit aufgeben wollte und das Gemeinschaftsgefühl nicht weit genug vorangeschritten ist.

Wer sich denkt, zumindest wegen besserer Rente Jahrzehnte auf Mindestlohnbasis zu schuften, kann sich im Grunde gleich wieder schlafen legen.

37 Jahre hört sich doch nicht so schlecht an. Wenn man so ab 25-28 an einzahlt, ist man dann 62-65 Jahren in Rente.
Ansonsten sollte man halt zusehen, dass man spätestens ab der Rente in ner eigenen abbezahlten Immobilie lebt, damit keine Mietkosten anfallen.
Ich habe da tatsächlich schlimmeres erwartet :smiley:

Ich hab mich eh schon mein meiner Rente verabschiedet.

Ich würd se nehmen, könnt ich mal gebrauchen :simon:

Also die aktuell 20€ im Monat kannst du gerne haben.

Da kriegste immerhin eine Flasche Sterni am Tag für

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Kenne auch niemanden in meinem Alter, der mit einer Rente rechnet.

Alter…

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Na, da bin ich ja mal auf den Bericht beim CCC gespannt. Kann mir auch kaum vorstellen dass die sich dass trauen würden. Weil dann müssten Sie ja offenlegen was wirklich passiert ist :smirk:

https://twitter.com/IsabellaMWeber/status/1735737895451861466

Reallohnentwicklung der G7 von 2019 Q3 bis 2023 Q3

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Kann mir vorstellen, dass das zutrifft. Doch die angegebene Quelle macht mich skeptisch: was sind „national sources“ genau frag ich mich.

e: doch dass die Reallöhne sinken ist nach meinem Empfinden eh richtig, also eigentlich anywhozzle.

Quelle der Grafik ist das u.s.amerikanische Finanzministerium

Datenaufbereitung erfolgte wie in den Notes angegeben durch Haver Analytics

Danke. Cool designte Seite dieses Haver übrigens. Nur ohne Account leider nicht zugänglich.

Weitere Quellenrecherche und -kritik überlasse ich einfach den Interessierten, die den deep dive machen wollen. :beanjoy:
Mir hat für’s erste Isabella Weber, Prof. für Ökonomie an der University of Massachusetts, und das amerikanische Finanzministerium gereicht.

Aber klar, Quellenkritik immer wichtig und richtig. :+1:

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Nächster Schritt gestern…

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/148103/Bundesrat-spricht-sich-fuer-Widerspruchsloesung-bei-Organspende-aus

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Also bei der letzten Abstimmung im Bundestag (Spahn, Lauterbach-Vorschlag der doppelten Widerspruchslösung) waren die meisten dagegen
Interessanterweise weniger die CDU, sondern AfD und Grüne


auch die evangelische Kirche war eher dagegen, weil es den „Sterbeprozess“ verändert

Deren Gründe gegen die Widerspruchslösung

Aus der grundsätzlich positiven Haltung der Bevölkerung zur Organspende lässt sich keine pauschale Spendenbereitschaft aller Menschen und erst recht keine generelle Zustimmung zur Organentnahme im Einzelfall schließen, denn eine solche erfordert eine umfassende Auseinandersetzung mit den Bedingungen und Konsequenzen einer Organspende. Die Organspende geht nämlich mit schwerwiegenden Eingriffen in die körperliche Unversehrtheit einher und verändert den Sterbeprozess erheblich. Zwar sind vor einer Organentnahme zwingend alle für das Weiterleben entscheidenden Hirnfunktionen unwiderruflich erloschen. Zugleich aber bildet das Fortbestehen von gewissen Funktionen des Körpers durch organprotektive Maßnahmen eine unverzichtbare Voraussetzung für jede Organtransplantation. Dieser Umstand aber setzt seinerseits medizinisch-therapeutische Maßnahmen während des Sterbeprozesses voraus, die sich von einer palliativen Begleitung des Sterbens grundlegend unterscheiden.

Die Entscheidung für oder gegen eine Organspende ist deshalb eine sehr persönliche Entscheidung über das eigene Sterben. Da der Mensch seine Würde im Sterben und auch über den Tod hinaus behält, darf die Freiheit bei dieser sensiblen Entscheidung nicht beschnitten werden. Eine gesellschaftliche Grundentscheidung, dass jeder Mensch grundsätzlich als Organspender anzusehen ist, solange er nicht ausdrücklich widerspricht, entspricht nicht dem christlichen Bild des selbstbestimmten Menschen, der in Freiheit und zugleich in der Verantwortung vor Gott und seinen Mitmenschen über sein Leben und seinen Körper Entscheidungen zu treffen hat.


Und so habe ich weiter Zweifel ob das durchkommen würde

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Die Argumente sind alle so komisch. Was juckt es einen, was mit dem Körper passiert, wenn man hirntot ist? Nächstenliebe für die Menschen, die auf die eigene Organspende angewiesen sind, scheint auch nicht zu zählen.

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ich glaub viele haben da auch noch nen aluhut auf und haben angst nicht ordwntlich behandelt zu werden wenn sie ein brauchbares organ haben :aluhut:

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Noch dazu wenn mit „Beschränkung der Freiheit“ argumentiert wird wenn man eh ein Widerspruchsrecht hat.

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