Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt (Teil 5)

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Lol
„Wir können euch segnen. Aber nicht im Gottesdienst, da guckt Gott zu.“

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Besser als nichts, aber halt auch wirklich nicjt gut.

Sehr schön zusammengefasst. :smile:

Zu langsam, als dass sich da langfristig noch irgendwas am Trend der sinkenden Mitgliederzahlen ändern wird.
Und wie man sieht eben auch mit zu vielen Einschränkungen, wodurch das „Entgegenkommen“ sofort wieder entwertet wird :nun:

Naja, welche Trauung findet denn noch in einem normalen Gottesdienst statt?

An und für sich ist das schon ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, auch wenn da noch einiges im Argen ist.

Die Mitgliedszahlen der katholischen Kirche steigen. Nur halt in Westeuropa nicht. Und dazu ein Not-so-fun-Fact: Die Gleichstellung der Ehe für Alle war für die evangelische Kirche ein (durchaus angekündigtes) finanzielles Fiasko. Es gab mehrere zehntausend Kirchenaustritte allein deswegen (auch mitunter von sehr hohen ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen). Demgegenüber hat man wirklich nur eine handvoll gleichgeschlechtlicher Paare, die sich nicht nur auf dem Standesamt, sondern auch vor dem Altar das Ja-Wort gegeben haben. Aus „missionarischer“ Sicht taugt die Ehe für alle nix.

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Wobei das auch sehr bezeichnend ist, wenn es wegen der Ehe für alle so viele Austritte gibt… :nun:
Wo ist da die Nächstenliebe?

Deswegen sind sie ja raus.

Nettes Dilemma. Gibst du der progressiven Strömung nach, verlierst du die Alten, tust du es nicht, verlierst du die Jungen.

Naja, wer hat denn den Alten eingetrichtert, dass die Homosexuellen Satans Diener auf Erden sind? Wenig Mitleid mit.

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Die Kirchen schaffen sich zum Glück selbst ab.

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mMn ein wichtiger Punkt, den viele in der Diskussion um die evangelische und katholische Kirche in D vergessen:
Das sind WELT-Religionen, die in anderen Erdteilen anderen Herausforderungen gegenüberstehen, anderen Interessengruppen, anderen Kulturen, sich in Konkurrenz befinden (z.B. Islam), einfach in völlig anderen Kontexten existieren und zugleich aber weltweit mit einer Stimme / Richtung operieren.
Die euro- oder - wahrscheinlich eher - deutschlandzentrische Perspektive hilft in vielen, mMn auch zweifelsohne gerechtfertigten, Fragestellungen und Kritiken da oft nicht weiter.

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Halt auch nur in unseren Breiten. In anderen Weltgegenden wird noch fröhlich weiter missioniert.

Das ist aber dann nicht mein Problem.

Natürlich liegt in Europa der entsprechenden Teil der Kirche im Fokus, da wir halt mal hier leben und Steuern zahlen :man_shrugging:

Indirekt schon, denn solange die Kirche so weiterlebt, wird sie nie politisch irrelevant werden.

Für mich ist es eher das Dilemma der Außenwahrnehmung. „Alte, Homophobie Kirche“ vs. „Hihihi, Kirche schafft sich ab“.

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