Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt (Teil 5)

Oder es ist alles vollkommen anders. Ich war nicht dabei daher kann ich dazu nicht mehr sagen. Mein Vertrauen hat weder die eine noch die andere Seite.

Die Rede lohnt sich sehr anzuhören.

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Nehme an Friedrich Merz hat dabei gelacht und so Furzgeräusche mit seiner Achsel gemacht. Einfach nur so, weil er böse ist.

Finde es ziemlich unpassend und geschmacklos deinen eigenen Hass auf Friedrich Merz, in Zusammenhang mit dieser Rede, hier noch zu posten. Du kannst deine Abneigung gegen Merz ja haben, die habe ich auch, hat hier an dieser Stelle aber einfach mal so gar nichts zu suchen.

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Ich bitte um Verzeihung.

Leider denke ich dass solche Reden keinerlei Auswirkungen auf gar nichts haben werden, einfach weil Selbstkritik und -reflexion komplett abhanden gekommen ist. Jeder gibt ausschließlich dem anderen die Schuld an allem und reißen jede emotionale Rede mit Brachialsprache mit dem Hintern wieder ein

Nichtsdestotrotz hat sich Reif in letzter Zeit (glaube er hat in der ZEIT auch ein herausragendes Interview gegeben) sehr verdient um das Holocaust Gedenken gemacht. Dafür gebührt ihm Dank und höchste Anerkennung.

Ich wäre der glücklichste Mensch wenn aus den Tränen im Bundestag auch mal Taten erwachsen würden, ansonsten bleibt es bei thoughts and prayers und danach geht das Gekloppe aufeinander genau so weiter wie vor der Rede und jeder gibt dem anderen die Schuld am Erstarken der AfD.

Hey ihr Weicheier, Blaumacher und Simulanten

Schluss damit! Wollt ihr eine klimagerechte Zukunft oder nicht! Corona ist vorbei! Jetzt wird gearbeitet

Sie pilgern nach Hamburg, um sich in Caspar David Friedrichs Landschaften zu verlieren. Sie weichen ihre Haferflocken abends ein, damit sie auf der Dienstreise am nächsten Tag Overnight Oats aus großen Vorratsgläsern löffeln können. Und wenn sie sich nicht gut fühlen, bleiben sie sicherheitshalber mal zu Hause. Deutschland ist ein Land der Vorsichtigen, Empfind- und Achtsamen geworden. Es wäre gut, wenn sich das bald ändert – und Disziplin einkehrt. Die Pandemie ist vorbei.

Laut einer Untersuchung gehen damit 118 bis 150 Milliarden Euro verloren

Um den Wohlstand zu sichern, genügend Geld für den Umbau der Wirtschaft (und der Arbeitsplätze) zu einer klimaneutralen Zeit zu erwirtschaften, müsste jetzt mehr, disziplinierter und besser gearbeitet werden – nicht weniger, achtsamer und langsamer.

Klar: Wer krank ist, ist krank. Doch darf man leise Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Diagnose hegen. Bei einer aktuellen Umfrage einer Betriebskrankenkasse gaben überraschend viele der Befragten offen zu, sie blieben auch mal zu Hause, wenn sie arbeitsfähig seien.

In der Coronazeit war das richtig und wichtig, um die Verbreitung des Virus zu bremsen und besonders gefährdete Personen zu schützen. Doch diese Gefahr ist vorbei. Jetzt ist es egoistisch, mit einem Schnupfen zu Hause zu bleiben oder wegen einer leichten Verstimmung zu fehlen. Kunden müssen warten, Telefonanrufe werden nicht beantwortet, die Kollegen müssen mehr arbeiten. Die Kehrseite der Selbstfürsorge ist Trittbrettfahrerei.

wobei ich nicht zu viel meckern will. Manches mal „muss“ es eben auch krank sein, aber empfehlenswert ist es wohl nicht

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Nichts aus der Pandemie gelernt

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:supa: Hauptsache man hat durchgezogen bis man (fast) Tod umfällt.

Das Problem könnte auch sein das Heutzutage alles schnell schnell schnell gehen muss, aber ist nur so ein völlig abwegige Theorie :kappa:

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Es ist eben ideal, sich bis zum Renteneintritt todgearbeitet zu haben, um den klammen Staat dann nicht auf der Tasche zu liegen.

Wobei das ja auch nicht mehr aktuell ist, am besten arbeiten die Rentner noch weiter, weil wir die Arbeitskräfte benötigen.

Ich muss mal ein ernstes Wort mit meiner bald 94-jährigen Oma führen, da die noch regelmäßig Kuchen backt - da kann die dann auch ruhig noch am WE morgens in der Bäckerei schuften! :beanwat:

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Sag das nicht so laut, dich könnte jemand von der FDP hören.

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Finde es immer lustig, wenn in Kolumnen so begonnen wird, als ob man erstmal schön zeigen muss, wo der Hammer hängt. Clever würde Carsten Maschmeyer sagen, der ihn seiner Millionärsformel selbst gesagt hat, warum man denn den teuren Kaffee am Bahnhof kauft statt sich seinen Kaffee mitzunehmen. Overnight Oats, beste Frühstück. Weiß nicht, was ich ohne gemacht habe. :smiley:

Auf der anderen Seite fragt man sich. Wer dankt es einen, wenn ich krank arbeite?

Im Übrigen scheint dies diese Umfrage zu sein, auf die sich bezogen wird. So hatten 1.204 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wie folgt geantwortet.

Die sogenannte Bettkantenentscheidung fällt bei 59 % der Beschäftigten in Deutschland zugunsten der Krankmeldung, obwohl sie arbeitsfähig wären. 10 % tun dies häufig, 23 % manchmal und 26 % selten. 36 % sagen von sich, gesund immer dem Job nachzugehen.

Man könnte da auch noch ein paar andere Punkte herausziehen. Die Befragten kurieren sich nicht mehr aus, sondern legen gleich wieder lost.

Zudem schleppen sich weniger Arbeitnehmer/innen mit Rückenschmerzen zur Arbeit: Die Anzahl der Betroffenen sank seit 2018 um 11 Prozentpunkte auf 46 %. Trotzdem sind Schmerzen im Rücken die Erkrankung, mit der sich die Deutschen am häufigsten noch zum Dienst melden. Doch nach wie vor kuriert nicht einmal jede/r 3. seine bzw. ihre Erkrankung bis zur vollständigen Genesung aus. Vor allem bei Erkrankungen der Atemwege und ansteckenden Infekten warten 23 bzw. 19 % nur, bis die schlimmsten Symptome vorbei sind.

Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass 12 % der Befragten mit positivem Coronatest und mildem Verlauf an ihren Arbeitsplatz zurückkehrt. Selbst während der Pandemie waren es 9 %.

Die Pandemie ist vorbei laut der Kolumne, der Virus aber nicht weg. Kann man natürlich so oder so sehen, und man muss mit Corona leben. So heißt es hier bei der Umfrage aber:

Thamm: „Das Virus bleibt nach wie vor unberechenbar. Es ist daher ratsam, zu Hause zu bleiben, um das Risiko einer Ansteckung von Kolleg*innen zu minimieren. Insbesondere, weil heute deutlich häufiger als vor einigen Jahren die Möglichkeit besteht, im Homeoffice zu arbeiten.“

Im Übrigen, da die Autorin der Kolumne auch eher älter ist, ist dann noch das Interview. Scheint für mich dann auch Part dieses unterschiedlichen Verständnis zu sein (Ü60) oder aber als WIRTSCHAFTSjournalisten zählen für sie nur die €€€.

Pronova BKK: Es scheint noch viel Unverständnis für die jeweils andere Generation zu geben: 54 % der Befragten verdächtigen die 18- bis 29-Jährigen, sich krank zu melden, obwohl sie arbeitsfähig wären. Worauf führen Sie dieses Misstrauen zurück?

Thamm: Es ist erkennbar, dass sich die junge Generation durch ein sensibleres Frühwarnsystem für die eigenen Bedürfnisse auszeichnet, was aus meiner Sicht sehr wertvoll ist. Sie schreibt also ihrer Selbstfürsorge und eigenen Gesundheit eine hohe Priorität zu und zieht nicht um jeden Preis das Arbeitspensum durch, wenn sie gesundheitlich angeschlagen ist.

Natürlich kann es auch vorkommen, dass diese Entscheidung nach eigenem Ermessen manchmal ausgenutzt wird. Aber vor allem bei psychischen Problemen, die für das externe Umfeld oft nicht sichtbar sind, ist diese gelebte Selbstfürsorge sehr wichtig. Dies wird von den jüngeren und älteren Generationen aber noch sehr unterschiedlich betrachtet.

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Ah diese Ignoranz gegenüber dem Risiko von verschleppten Krankheiten :beangasm:

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Dieser Artikel wurde ihnen präsentiert von: deutschen Arbeitgebern!

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Selbst aus der Perspektive sind ihre Forderungen Schwachsinn. Du musst nur andere Leute anstecken, die dann ausfallen und schon rechnet sich es nicht mehr, dass du zur Arbeit gekommen bist. Und dann ignoriert man schon so etwas wie verschleppte Krankheiten und die Folgekosten davon.

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Ein vergessener Bürgerkrieg, immerhin die Militärjunta verliert immer mehr an Boden.

„Aktuelle“ Karte von Myanmar:

Quelle: https://twitter.com/ThomasVLinge/status/1752877635015758281

Vielleicht sollte man Artikel die über Krankfeierei fabulieren und gleichzeitig gesundes Essen als verweichlichten Hokuspokus von weichen Weicheiern herbeifantasiert einfach nicht lesen. Sie sind hypermaskuliner neoliberaler Bullshit der darauf abzielt Reiche reicher zu machen und Arme ärmer.

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Ich würde eher sagen ein bewusst ignorierter.

Naja, ich würde sagen die meisten Leute (mich eingeschlossen) könnten nicht aus dem Stehgreif sagen wo Myanmar überhaupt liegt, geschweige denn was dort los ist. Das ist schon rein geographisch zu weit weg um hier relevant zu sein.

Haferflocken der Feind der deutschen Kapitalisten

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Um etwas zu vergessen, muss man es zuerst gekannt haben :simonhahaa:

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