Heute erst von dem Thema so richtig mitbekommen. Finde ich eine gute Sache, aber weil da jetzt hier und anderswo von Inklusion gesprochen wird (der Beitrag oben daher nur als Beispiel zitiert), exkludiert man damit nicht automatisch wieder Minderheiten, weil in einfacher Sprache, vermute ich mal stark, nicht gegendert wird?
Ist wirklich gar nicht als Kritik an einem der beiden Dinge gemeint und vor 10-15 Jahren hätte man sich über keines davon überhaupt nur Gedanken gemacht. Nur exkludiert doch am Ende beides, einfache Sprache diverse Minderheiten und gendergerechte Sprache Menschen die dann die Sachverhalte aus diversen Gründen nicht verstehen können.
Gendert die Tagesschau überhaupt?
Hab mal ein bisschen durchgeskippt. Da wird häufig neutrales verwendet, aber wenn es dann um spezielleres geht heißt es „Schüler und Studierende“ oder eben nur „Beobachter“ oder „Richter“. In den Sendungen die ich von heute mal durchgeskippt habe, war da gar kein Gendern dabei.
Aber bei dem Thema würde ich eh den alleinigen Zugang erstmal höher bewerten.
Gute Frage, ich glaube zumindest nicht konsequent. Meinte die Frage aber auch eher allgemein und nicht auf die Tagesschau bezogen. Diese Tagesschau in einfacher Sprache ist ja auch nur ein Zusatzangebot und nicht die 20 Uhr Sendung im Ersten.
Das Gericht kam zu dem Schluss, dass Thomas als jemand, der kein Mitglied des US-Schwimmverbandes ist, gar nicht berechtigt sei, die Richtlinien des Schwimmweltverbands infrage zu stellen.
Also die Klage formal abgelehnt.
Und sie ist eine Frau. Seit über zwei Jahren auf HRT. Und das macht einiges mit dem Körper (trans Personen reden deswegen gerne von einer zweiten Pubertät). Und gibt es weniger Unterschiede als klar sind, aber fehlen einfach gute Studien.
Aber danke, dass du deine Meinung geteilt hast. Im Sinne aufgezeigt hast dass abermals null auf wissenschaftliche Erkenntnise eingegangen wurde, sondern die Klage und Bedenken nicht zugelassen wurde.
Ist etwas traurig, dass es erst das Sylt Video gebraucht hat, aber es gibt jetzt eine klare Rechtsprechung zum Thema Doxing. Für die Bild heißt das 250k Strafe, wenn man die Namen oder Bilder der Täter zeigt. Wenn man die Bilder oder Namen in Social Media gezeilt hat sollte man man die Namen löschen und die Bilder verpixeln sonst, zahlt man auch.
Du sagst doch selber es gibt keine Studien die deine Aussagen belegen und nur weil es irgendwelche wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, müssen diese nicht stimmen. Auch die Wissenschaft kann sich irren.
Es muss halt wirklich komplett ausgeschlossen werden, dass eine Transperson nicht doch einen Vorteil aus seinem biologischen Geschlecht ziehen kann und ob sowas möglich ist, wage ich sehr stark zu bezweifeln.
Es würde ja immer der Elefant im Raum stehen bleiben, dass Person X nur gewonnen hat weil dieser biologisch ein Mann ist und egal was dieser sich reingepumpt hat, immer noch sein Vorteil daraus gezogen hat.
Also bleibt als einzige Möglichkeit nur eine eigene Kategorie oder eben der Ausschluss.
Also unabhängig von der Diskussion finde ich die Aussage das ‚‚nur weil es Studien gibt, müssen doese nicht stimmen‘‘ und ‚‚Die Wissenschaft kann sich auch irren‘‘ immer komplett deplaziert ist.
Das ist das letzte was einem Einfällt wenn man keine Argumente mehr hat für seine Position.
Ich auch, wenn ichs mal anfange. Ist immer gedanklich sehr anregend.
Ein bisschen schwierig das dann alles schriftlich auf den Punkt zu bringen.
nicht, oder?
Sträflicherweise habe ich glaube ich nach dem Abschnitt mit der 50/50 Herkunft gedacht „ach also vernachlässigbar“ und wo anders weitergelesen^^
wobei die 50% mit nichtdeutscher Herkunft (die Studie meint hier sprachliche Herkunft) ja absolut gesehen gewichtiger sind aufgrund der Anteile an der Gesamtbevölkerung.
sprachliche Herkunft meint wohl die sprachliche Beinflussung in der Kindheit.
aus Kapitel 4.2
Herkunftssprache
Mit „Herkunftssprache“ werden Sprachen bezeichnet, die Menschen in ihrer Kind-
heit erworben haben. Gemeint sind Sprachen, die in der Familie und im Umfeld ei-
nes Kindes alltäglich benutzt werden und die es durch diesen Sprachkontakt erwirbt.
Dabei kann es sich um eine Sprache handeln, aber durchaus auch um zwei oder
mehr Sprachen. Der Begriff der Herkunft bezieht sich hierbei nicht auf eine geogra-
fische, sondern auf die familiale Herkunft (siehe Lisanne Heilmann und Anke Grot-
lüschen: Literalität, Migration und Mehrsprachigkeit, in diesem Band).
„Für die Situation in Deutschland kann dies wie folgt konkretisiert werden: Kinder aus
Migrantenfamilien wachsen mit der Sprache der Herkunft ihrer Familie auf; nicht selten
geht es schon dabei um mehr als eine Sprache. Spätestens, wenn sie die elterliche Woh-
nung in Richtung Kindergarten oder Schule verlassen, kommt das Deutsche als umge-
bende Mehrheitssprache hinzu.“ (Gogolin und Krüger-Potratz 2012, S. 12
Monolingual lässt also darauf schließen, das die Person nicht in Deutschland aufgewachsen ist.
Jetzt heißt das ja (Tabelle 4) 30% der Leute die ohne Deutsch aufgewachsen sind haben einen hohen Bildungsgrad aber noch nicht annähernd ausreichende Deutschkenntnisse um diesen in D einzusetzen.
Man kann über Standards in Abschlüßen diskutieren, aber es sollte doch davon ausgegangen werden das diese Menschen dazu kognitiv fähig sind.
Ja, so wie es im Screenshot stand. Ich hatte meinen Satz begonnen und anders geändert, daher klingt es nun falsch. Alle die halt komplett null Deutsch-Kenntnisse haben, könnten so ein Test gar nicht absolvieren. Sonst waren so ein paar Punkte aber mal recht interessant durchzuscrollen.
hat kein Dienstvergehen begangen. Nicht nur war der Widerruf ihres Lehrauftrags an der NRW-Polizeihochschule im letzten Jahr rechtswidrig, wie das OVG Münster entschied. Der nun ergangene Einstellungsbescheid der Bezirksregierung Köln vom 05.06.2024 stellt jetzt auch fest, dass Aslan hierfür keine Nebentätigkeitsgenehmigung brauchte, da es sich um eine wissenschaftliche Tätigkeit handelte. Die Versuche, Bahar Aslan wegen eines polizeikritischen Tweets unter Druck zu setzen, sind damit endgültig gescheitert.
Man wird ja in Zukunft sehen, was bei den Studien rauskommt und wie man diese Ergebnisse am Ende bewertet und die Richtlinien entsprechend zu hoffentlich jedermanns Zufriedenheit anpasst.
