Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt (Teil 5)

Da stimme ich voll zu! Muss nicht sein! Sollen sie sich halt bei den Turnieren abwechseln.

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Oder sich halt das Studio teilen. Oder man macht einen extra Sender für Sport. Da könnte man dort auch mal was anderes zeigen als Fußball.

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Das hat aber nichts mit den Radiosendern zu tun sondern ist TV-Programm. Und ich find es schon Sinnvoll, dass die Nachrichten hier halbwegs lokal sind. Wenn man das zusammenstreichen würde hätte man im ländlichen Raum auch nur die Nachrichten aus dem Ruhrgebiet. Weil da einfach so viel mehr los ist. Ob man das technisch anders umsetzen kann (dass es nicht 11 verschiedene TV-Sender sind, sondern man in der einen Stunde halt nur das regionale Programm zu sehen bekommt) weiß ich nicht. Bestimmt. Aber die meiste Zeit des Tages läuft da eh überall das gleiche Programm.

Die zig Radiosender vom WDR die du oben meinst sind schon komplett verschiedene Radiosender mit jeweils komplett eigenem Programm. Da kann man sicher was zusammenstreichen. Auch wenn die schon sehr unterschiedliches Publikum ansprechen.

Ja, das ist schon klar. Das mit der Lokalzeit war ja nur als Kommentar zu Ansuil. Hab ja auch gesagt, dass dieses Regionalfenster nur eine Stunde einnimmt und kein eigener Kanal mit eigenem Programm ist.

Das die Radiosender komplett eigenes Programm machen, ist klar. Ob es aber so viele braucht, ist trotzdem meist übertrieben. Ich meine 70 Stück. :beanjoy:

Das hieße aber, dass ein Sender dann non-stop 2 wochenlang vormittags bis abends Sport zeigt. Kommt bestimmt auch nicht so gut an.

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Es würde ja reichen, wenn die sich das Team teilen. Dann aber trotzdem auf beiden Sendern abwechselnd stattfinden.

Wobei das natürlich auch Milchmädchenrechnung ist, da bei 2 Wochen ja Leute auch mal ne Pause brauchen. Aber einsparen könnte man dadurch bestimmt trotzdem.

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Ja, du hast hier aber halt auch einfach sehr große Flächen. Kommt halt noch aus einer Zeit, wo man halt Radio gemacht hat und da halt das Sendegebiet noch begrenzt wird. Zum größten Teil ist das TV-Programm von Radio Bremen ja zum Beispiel auch nur das gespiegelte des NDR.

Ich habe halt auch keine Ahnung, was so ein Platz auf dem Satelliten kostet. Weil da hast du halt sehr viele Dubletten aller möglichen Regionalformate, via Kabel oder Antenne ist sowas ja nochmal komprimierter.

Du könntest natürlich jetzt sagen man macht nur noch ein WDR zum Beispiel und zeigst dann die Lokalnachrichten zum Beispiel nur noch im Kabel oder in der Mediathek. Aber dann kannst du ja nicht mehr alle erreichen, was du laut Vertrag aber musst.

Ich glaube da sind viele Sachen möglich, ob sich da viele den Folgen bewusst sind ist da eher die Frage.

Das meiste Geld (wie halt auch im Bundeshaushalt) geht halt an Pensionen bzw. Renten. Das Programm ist da ja leider nur ein kleiner Teil. Und diese Zahlungen kannst du halt auch nicht so einfach geringer machen.

Wie hoch das ist, wissen wir aber nicht. Wie du schon sagst, du musst trotzdem jeden Tag Personal vor und hinter der Kamera bei zahlreichen Sportarten und Sportstätten. Das kostet so oder so. Wenn man viel Einsparungen möchte, dann nicht übertragen.

Im Übrigen teilen sich ARD und ZDF ein Studio.

Aus dem gemeinsamen ARD/ZDF-Sendestudio auf dem Place de l’Alma präsentieren Esther Sedlaczek und Alexander Bommes alle Olympia-Übertragungen im Ersten.

Edit: Ebenfalls im Artikel

Technisch ist Olympia eine Mammut-Aufgabe, die wir Hand in Hand mit dem ZDF meistern – indem wir im National Broadcast Center in Mainz wertvolle Synergien schaffen,“ betont NDR-Intendant Joachim Knuth die Wichtigkeit der engen Zusammenarbeit insbesondere auf produktioneller Ebene mit dem ZDF. Wie schon bei den letzten Olympischen Spielen gibt es ein gemeinsam mit dem ZDF betriebenes NBC, in dem sich u. a. die TV- und Livestreaming-Regie, der Newsroom, die Social-Media-Redaktion sowie die Postproduktion befinden.

Die ARD hat bei der EM gar kein Studio, darauf haben sie dieses Mal verzichtet. Sie stehen im Stadion und die Experten sitzen neben dem Kommentator. Das ZDF hat ein Studio in Berlin mit Experten.

Zu Olympia siehe oben. Da gibt es keine Doppelstudio, sondern ein gemeinsames und es finden Synergien statt. Wenn ich jetzt noch Zeit hätte, würde ich sogar noch gucken wie es bei anderen Spielen war.

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Wahrscheinlich liegt es an der Abdeckung der Radiosignale. Deren Reichweite ist endlich und kann nicht das komplette Sendergebiet abdecken.
Das kenne ich noch aus Kanada und den USA. Kaum ist man aus dem Stadtgebiet Vancouver raus wechselt die Frequenz zu Whistler dann keine 10 km weiter ist man im Funkloch von Yukon.

Wobei es sich alles mit den Digitalsequenzen lösen ließe. Aber in DE ist Analog im Radio und SD im Kabelnetz der Standard.

Dann könnt man auch einfach je nach Gebiet unterschiedliche Frequenzen für denselben Sender anwenden. Ist hier in Ö zB relativ normal. Dann braucht es auch keine x Unterprogramme.

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wobei ich schon großer Freund von HF Funk bin.
Ist halt einfach robust und solide.
Jede Gießkanne kann Radiowellen empfangen, buchstäblich.
Für Notfallsendungen, insb staatlicherseits IMO durchaus erhaltenswert.
Und wenn man die Infrastruktur schon eh hat…

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das liegt an den örtlichen Gegebenheiten.
Gerade in den USA senden viele Stationen auf Mittelwelle und dessen Reichweite ist höher als beim UKW-Radio in Deutschland (nach Sendeleistung, und Uhrzeit bis zu 1000km). Bei der Kurzwelle wie in Deutschland ist es nur noch 20-200 km, je nach Sendeleistung.

Aber in DE ist Analog im Radio und SD im Kabelnetz der Standard.

In manche Gebieten (Süden) gibt es mehr DAB+ Sender zu empfangen als UKW Sender. Immer mehr UKW-Sender werden abgeschaltet.

Und es geht weiter \o/

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„Vater und Sohn“ sind aber nicht Familie Bauer oder Familie Springer :kappa:

Die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg ermittelte gegen vier Tatverdächtige wegen Volksverhetzung. Nun teilte eine Sprecherin auf SPIEGEL-Anfrage mit, das Verfahren sei eingestellt worden, weil man keine Strafbarkeit habe feststellen können.

Die Sprecherin führte aus, dass die Parole für sich genommen nach herrschender Rechtsauffassung keine strafbare Volksverhetzung, sondern noch von dem Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt sei. Anders sei das nur, falls weitere Umstände zutreffen, die »eine bestimmte Gesinnung« und die »Bereitschaft zu Übergriffen auf Ausländer« erkennen ließen. Beispielhaft nannte die Sprecherin: ein szenetypisches Erscheinungsbild, die zusätzliche Verwendung von NS-Formeln oder das Grölen der Parole vor einer Asylunterkunft. Das habe man in diesem Fall nicht feststellen können.

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„Deutschland den Deutschen, Ausländer raus.“

Hätten die Nazis damals das nicht wenigstens ein paar Mal skandieren können, damit das heutzutage als NS-Parole durchgeht?
Echt bitter, dass selbst sowas noch von der Meinungsfreiheit gedeckt wird, dadurch werden (potenzielle) Nazis natürlich weiter ermutigt, öffentlich in erscheinung zu treten…

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War die Abgrenzung zur Volksverhetzung nicht die, das man eine bestimmte Gruppe damit meinen muss. Kann mich irren, aber ich meine da war was. Da wird „Ausländer“ wohl einfach leider zu allgemein sein. Vermutlich müssten sie ein bestimmtes Land zum gehen auffordern.

Aber ich stimme dir zu, das ist unschön, dass man gegen sowas anscheinend nicht weiter vorgehen kann und wird vermutlich die Hemmschwelle senken. Um so besser, wenn sie private Konsequenzen (verlieren des Jobs usw) zumindest zu spüren bekommen. Vielleicht hilft das ja dass der ein oder andere es sich überlegt.

Warum steht Rassismus eigentlich nicht unter Strafe? :beanthinking:

Ist es, sofern man jemanden deswegen diskriminiert. Jemanden zu beleidigen zählt aber wohl nicht dazu.