Das war auch so gemeint das das was der Spiegel da schreibt, halt nix neues ist weil man das ja aus der Sache mit der Infrastruktur schon weiß, unglücklich formuliert von mir.
Ich dachte ja schon immer, wenn es um Rassismus, Ressentiments, Anfälligkeit gg Populismus etc geht, dass höherer Wohlstand für alle Menschen diese Probleme fast im Alleingang löst.
Wenn jeder mehr als genug Geld hat, um sich finanziell keine Sorgen machen zu müssen (ohne drei Jobs mit Familie unter einen Hut bringen zu müssen, versteht sich), warum sollte man dann noch böse auf „den Ausländer“ gucken?
Wenn alle, die arbeiten gehen, genug Geld verdienen, warum dann noch darauf gucken, dass Bürgergeld-Empfänger ja nicht zu viel Geld erhalten? Etc.
Geld würde viele Probleme lösen können.
Aber hier in D haben wir das ja leider nicht.
Hier wird das Ganze hinsichtlich Verlustängsten beleuchtet:
Die These ist, dass Verlustängste begünstigt werden, wenn man schon einmal einen Verlust erfahren hat. Das trifft durch die Wende auf sehr viele Menschen in Ostdeutschland zu, die damals arbeitslos geworden sind. Demzufolge hilft auch jede Maßnahme, die diesen Verlustängsten entgegen wirkt.
Im Grunde geht es mMn um Angst, Verlustängste und Unsicherheit. Diese werden von Rechtspopulisten bespielt und auch medial verstärkt.
Sicherheit ist der Gegenspieler von Angst.
Erhöht man Sicherheit (z.B. individueller Wohlstand, Infrastruktur), dann senkt man Ängste.
Aber leider gilt ja die Anschauung, wer nicht in Unsicherheit lebt, der tut auch nix, und wer in großer Sicherheit (d.h. großem Wohlstand) lebt, der hat dafür auch was (d.h. viel) getan. Und ererbte und strukturelle Privilegien und Diskriminierungen werden ignoriert.
Auch mal positive Sachen hierlassen.
Wenn auch im kleinen.
Ach Georgien , ist aber richtig so von der EU.
Ich finde es sehr interessant, wie sehr die allgemeine Stimmung im Land ist, vs. was die Haltung der Regierung ist. Ich könnte mir vorstellen, dass es da irgendwann intern nochmal mehr krachen könnte.
Mit dem Status das Russland gerade de-facto den Norden des Landes teilweise komplett kontrolliert, kommt man da aber auch nicht wirklich weiter.
Wird sich halt bei der nächsten Wahl zeigen ob das Volk mehrheitlich wirklich in die EU will oder nicht. Wenn sie nicht entsprechend wählen, wars das halt vorerst.
Und klar, mit dem Konflikt im Norden wäre das ganze sowieso sehr schwierig geworden, denke das lässt sich nur lösen wie in Moldau, wenn Russland gegen die Ukraine verlieren sollte und das Putin-System zusammenbricht.
Gleich zwei Urteile des US Supreme Courts mit Folgen.
Moment, da ist doch bestimmt was durcheinander gekommen. Müsste eigentlich heißen
„Urteil: US-Städte dürfen Kapitolstürmer anklagen“
und
„USA: Supreme Court erschwert Verbote von Odachlosen-Camps“
Oder?
Oder?
Ich fürchte nein.
Ich finde auch die Antwort in Artikel eins so zynisch.
Im Grunde genommen sagt der konservative Richter der oder die Obdachlose kann sich ja einen Anwalt nehmen wenn Bußgelder auf sie zukommt.
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Die vielen Stimmen für das Linksbündnis machen zumindest ein wenig Hoffnung, dass eine absolute Mehrheit von den Nazis im zweitem Wahlgang verhindert werden kann.
Bei 577 Sitzen ist das doch jetzt schon der Fall, wenn man der Schätzung oben trauen kann.