Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt (Teil 5)

Subjektive Wahrnehmung ist halt auch so ne Sache.

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Für meine bisherige Standard-“Frisur“ fürchte ich irgwie, dass ein Barber damit nicht so gut klar kommt wie eine Friseurin. Eher längere Haare halt, überhaupt nicht typische Männerfrisur.
Aber jeder ist natürlich anders, kann man nicht verallgemeinern.
Bin aber eh immer am Struggeln und Zweifeln mit meinen Haaren, nie zufrieden irgendwie :confused:

Wow, hier schwingt man ja unfassbar schnell die Rassismuskeule und ist recht schnell empört. :neutral_face:
Nun gut, da weiß ich Bescheid. Dann halt noch mal.

Bei mir in der Gegend gib es sehr viele Barbershops, welche überwiegend von Personen ausländischer Kultur betrieben werden und diese haben meist auch Kunden dieser Kultur.
Die Frisuren und Bärte der Personen, die sich dort die Harre schneiden lassen, wirken auf mich sehr gleich bis ähnlich. Es gib dort wohl einen eindeutigen Trend, wie sich die Kunden dort gerne frisieren lassen.
Ich frage mich, ob es Sinn ergibt, als Kunde dort hinzugehen, wenn man sich außerhalb dieses Trends frisieren lassen will.

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Also sie wie bei jedem anderen Friseur auch. Schau dir die Männerfrisuren doch an. Sind großteils die immer gleichen Frisuren, egal ob du jetzt deutscher oder nicht-deutscher Herkunft bist.
Und wegen Rassismuskeule kann ich nur eins sagen: wenn du Hufe hörst, denk an Pferde, nicht an Zebras.

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Das mag sein. Die Barbershops haben aber ein geringeres Kundenspektrum als Friseure.
Ich frage mich einfach, ob man bei einem Barbershops richtig ist wenn man z.B lange Harre und Locken oder so hat. Und ich bin eben auch nicht der einzige, der sich so was fragt.

Natürlich muss man ja auch nicht zum Barbershop gehen und man kann ja auch vorher einfach fragen. ^^

Najo, ist jetzt auch nicht die Erkenntnis, dass ein Männerfriseur nen geringeren Kundenstock hat, als einer, der nicht nur Männer die Haare schneidet.

wie ist denn der aktuelle Stand? :kappa:

Deshalb frage ich mich halt, ob ein Barbershop auch gut Harre schneiden kann, welche eher Frauen haben, also lang und Locken und so.
Am Ende wird das sicher von Barbershop zu Shop unterschiedlich sein.
Ein Barber braucht aber halt auch eine Friseurausbildung, wenn er Harre schneiden will, daher sollten die eigentlich alle Arten von Harren schneiden könen müssen. :thinking:

Hingehen, fragen, ausprobieren. Was anderes kannst da ned machen. Iwelche Vorurteile und Grübeleien bringen da auch nix. War wie bereits gesagt am Freitag das erste Mal dort. Bereu ich kein bissl.

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Ui ich wollte eigentlich keine große Diskussion ausbrechen lassen…ich weiß, dass einige dort hingehen, ua auch Eddy, und wollte nur dass man nachfragt und sich beraten lässt.

Ich find die Läden auch eigentlich immer ganz ok!

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Zur El Hotzo-Sache nochmal. Wie unangenehm peinlich ist die Seibt eigentlich? Ich habe mal ein wenig über ihre Timeline gescrollt. Und Elon Musk steigt auch wieder mit ein. Was für eine Clown-Show. :joy:

…und was hast du für eine Frisur?

Geht so in die Richtung von Matthew Bellamy, wenn auch weniger struppig und mit nem stärker betonten Seitenscheitel

Es ist schon kurios, wie Protofaschisten alles sagen wollen dürfen, was ihnen nach fünf bis zehn Bier am örtlichen Stammtisch in den Sinn kommt, und das dann schlussendlich auch ohne jedwede Konsequenz tun, und im Gegenzug bei ein paar - zugegeben - derben Sprüchen eingeknickt wird.

Zu Naomi Seibt: Licht ist an, aber niemand ist zu Hause.

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Ist schon wirklich ein schwieriger Spagat und wird heutzutage gefühlt immer schwerer.

Diese Faschisten & Rechtsextremen Idiotie wird immer schlimmer, gleichzeitig muss „man“ ja besser sein, als „die“.

So ein Spruch wie von El Hotzo muss oder sogar sollte nicht sein aber das jetzt die „Nicht-Faschisten“ auch noch drauf eindreschen, hilft nicht wirklich.
Das tun die Extremen sowieso schon bei allem, die, wie du sagst, alles sagen dürfen was sie wollen.

Manchmal habe ich den Eindruck, das die die versuchen vernünftig zu sein, da in moralischer Schönheit sterben, während unsere Gesellschaft in Rechtsextremismus versinkt.

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Es ist aber wichtig, Menschlichkeit zu bewahren und zivil zu bleiben. Das ist keine Frage von wir gegen die, sondern eine Frage des generellen, demokratischen Umgangs miteinander.
Persönlich fand ich den Spruch zwar nur unlustig und geschmacklos und das hätte man auch ignorieren können, doch allgemein finde ich das schon wichtig als Gesellschaft, zivile und humanistische Grundwerte hochzuhalten.

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Muss man besser sein oder einfach nur wehrhafter? Der Demokratie bringt’s am Ende nichts, wenn man die Protofaschisten gestreichelt hat, weil die das schlichtweg nicht interessiert. Die werden trotzdem alles dafür tun, die Demokratie gezielt zu unterwandern und dann schlussendlich auch umfangreich zu untergraben. Wenn das Ziel am Ende sein sollte, dass man zwar die Demokratie verloren hat, sich dafür aber stets sauber verhalten und nie im Ton vergriffen hat, then so be it. Als Böhmermann Erdogan beleidigt hat und dann scharf kritisiert wurde, hat man sich auch schon auf dieses Spielchen eingelassen. Es ist halt nur komisch, dass ausgerechnet diejenigen, die die Grenzen des Sagbaren längst auf ein unsäglich niedriges Niveau ausgeweitet haben, oder ihre Handlanger dann brüskiert spielen - und u.A. genau denen spielt man damit in die Karten.

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Das ist wahrscheinlich ein völlig verzerrter Eindruck, aber ich hab irgendwie das Gefühl, die Welt war früher nicht auf so eine derart kindische Art verrückt.

Die Sozialen Medien und deren Bubbles machen, in der Funktion eines Vergrößerungsglases. diese Art der Empörungskultur halt so unfassbar sichtbar, aber trotzdem.

War das alles immer schon so ein arger Kindergarten?

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Je mehr Macht, Fame und Geld, desto mehr Kindergarten gefühlt. Wohl aufgrund von Minderwertigkeitskomplexen tief im Inneren, wodurch umso mehr „Stärke“ nach außen gezeigt werden muss oder so? :man_shrugging: