Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt (Teil 5)

Nein, die letzten Disketten wurden 2011 produziert.
Alles seither ist „old stock“

Floppy Disk Kingpin Says Business Has About Four Years Before Hitting Eject Button | Tom’s Hardware (tomshardware.com)

Verstehe.

Guter Beitrag.

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Das Thema ist auch so absurd. Nach der Logik hätten Precht oder Nuhr schon diverse Male ihre Sachen packen müssen.

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Die beiden spricht er im Text auch an, dazu noch ein paar mehr Beispiele.

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Das Problem daran, das sich jeder Satiriker nennen darf.
Da würde ich einen Dude der auf X schreibt, aber auch irgendwie trotzdem am kritischsten sehen. :smiley:

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El Hotzo ist aber nun nicht irgendein random Typ, sondern jemand, der einschlägig u.a. als Satiriker und Comedyautor gearbeitet hat und arbeitet. Dabei ist seine Bühne u.a. die Social-Media-Plattformen X (vormals Twitter) und Instagram.
Jetzt so zu tun, als sei das ein random Heiopei, der sich hinter Satire versteckt, finde ich unangemessen.

Natürlich ganz unabhängig davon, wie man den entsprechenden Tweet findet.

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Joa, ich nicht.
Damit ist wohl alles gesagt. :smiley:

Jo, dann lässt du in deinem Urteil halt einfach Kontexte aus.

Nein, ich lasse sie wohlwollend in mein Urteil einfließen.

naja irgendwie schon, wie viele schreiben bzw haben mal für Böhmermann gags geschrieben? Hunderte? Tausende? Nennen die sich jetzt alle Satiriker, weil sie ab und an mal was lustiges auf twitter posten?

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Wie viele ehemalige Böhmermann Autoren kennst du denn noch, die exakt das machen und sich damit quasi ne eigene Marke aufgebaut haben? :smiley:

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ja keinen, wie ich auch den nicht kannte
Hatte ihn zwar paar mal in der timeline, aber da gibts auch dutzende andere, keinen davon hab ich als „eigene marke“ erkannt

Tatsächlich mehr als bei zum Beispiel der Heute-Show, aber würde da auch nicht von Hunderten bis Tausenden reden :smiley:

Also ist nur Satiriker, wen du auch kennst? :smiley:

Ich wusste btw nicht mal, dass ElHotzo ehemaliger Autor bei Böhmermann war. Wohl aber, hat er in dem Sinne eine Relevanz, dass er einem sogar ohne das man Twitter genutzt hat ab und an Mal in bestimmten Beiträgen aufgefallen ist.

Ganz offensichtlich hat er also auch außerhalb seiner Autorenrolle, irgendwie ne Art von Bedeutung entwickelt. Ob man seine Satire / Beiträge jetzt besonders prall findet oder nicht, hat ja nichts mit der Bewertung zu tun, in wie weit ein Account einfach Sachen satirisch verpackt oder nicht.

Ich finde aber der Artikel vom Stern triffts ganz gut. Das ist ziemlich scheinheilige Empörung, mit doch deutlich überzogenen Konsequenzen, wenn man so sieht, was ansonsten alles so „okay“ zu sagen ist.

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Allein sein Wikipedia Eintrag gibt schon einen Hinweis auf seine Arbeit.

(wobei man Wiki natürlich gerade in Hinblick auf Personen kritisch sehen sollte. Es ist nur ein erster Recherche-Vorschlag, wenn man sich einen Eindruck von ElHotzos Arbeit machen möchte)

Und El Hotzos Tweets sind eben nicht „ab und an mal was lustiges“, sondern afaik mindestens fast immer eine zynische, ironische, sarkastische, nach oben tretende (also satirische) Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit. Er nimmt in auf Social-Media-Plattformen seit Jahren diese Rolle ein und ist auch dafür bekannt (freilich nicht jedem). Dieser Kontext bildet mit den Rahmen seiner „Kunst“ (nenn ich jetzt mal so, ohne den Kunstbegriff definieren zu wollen).
Ob du ihn kennst, ist dabei unerheblich.
Ich kenne auch tausende Bühnen-Künstler nicht, die sich Satiriker nennen, dadurch würde ich ihnen aber nicht automatisch die Beschreibung „Satiriker“ absprechen wollen.

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Irgendwo muss man ja anfangen. Kann man gerne weiter gehen, und die anderen auch feuern.

Eher erschreckend… Gerne würde ich solchen Formaten den „Support“ entziehen, schaue aber a) eh kein rbb und b) wird man zum Bezahlen ja eh gezwungen.

Ob man Hotz nun an sich oder als Satiriker (an)erkennt oder nicht, an den blanken Tatsachen des Berichts ändert das nichts.

Ah, so definiere ich auch Allgemeinwissen :beanjoy:

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Comedy-Autor, wie sollte man so jemand sonst nennen.

Die Twitter-Accounts von früher Christian Huber oder auch ein El Hotzo waren natürlich ein öffentliches Sprungbrett. Die Arbeit, die sie parallel machten, sieht man doch nicht. Viele lieferten zu dem Zeitpunkt auch Gags an Shows. Hat man oft gehört, dass es dafür immer in paar Euros gibt und dann sind sie in den Autorenraum vom Neo Magazin Royale / ZDF Magazin Royale gekommen.

Wenn man so im Podcast von Christian Huber hört, schreibt weiter seine Bücher, aber wird trotzdem auch noch Geld damit verdienen im Comedy-Bereich Dinge zu schreiben oder zu liefern, wovon wir aber nichts mitbekommen. Auf Twitter ist er schon lange nicht mehr unterwegs wie zu seinen Hochzeiten.

Da sie aber alle damit Geld verdienten und verdienen, ist es natürlich nochmal anders als ein anonymer X-Account von jemand, den man nicht kennt und zuordnen kann.