Ist eher allgemein gehalten in Richtung „ist ein kulturelles Problem“,
die ganze Tech Industrie wird wohl noch mehr solcher Fälle produzieren, weil
Monopole
Profitmaximierung
outsourcing
Mitarbeiter (die wissen wie das Zeug funktioniert) verheizt werden
Paar Textstellen
Legacies are now subordinate to monopolies, current customers are subordinate to new customers, and „products“ are considered a means to introduce a customer to a form of parasite designed to punish the user for even considering moving to competitor
The problem here is systemic — that there is a company that the majority of people affected by this outage had no idea existed until today that Microsoft trusted to the extent that they were able to push an update that broke the back of a huge chunk of the world’s digital infrastructure.
Crowdstrike’s culture also appears to fucking suck. A recent Glassdoor entry referred to Crowdstrike as „great tech [with] terrible culture“ with no work life balance, with „leadership that does not care about employee well being.“
Es gab anscheinend 2 Vorfälle, einen wo ein Soldat direkt mit einem Messer getötet wurde und dieses wo auf dem Video zu sehen ist. Dort wurden 2 Personen verletzt, einer durch eine Glasflasche im Gesicht einer durch den Stock an dem ein Messer befestigt wurde.
Zu guter Letzt, man kann die Schusswaffe auch indirekt einsetzen, sei es nur durch bloßes androhen dessen Einsatzes oder durch abgeben von Warnschüssen. Sollte dieses nicht wirken oder die Situation schon zu heikel sein, ist auch der direkte Einsatz erlaubt um das eigene oder das von anderen Personen zu schützen.
Sollten die Soldaten den Angriff provoziert haben, rechtfertigt es nicht diese trotzdem anzugreifen. Da es Aufgabe der Militärpolizei ist dieses vergehen zu ahnden. Denn im Spiegel Bericht steht
Bereits im März hatte die Militärpolizei drei Soldaten festgenommen, nachdem sie angeblich Warnschüsse in die Luft und dann in den Boden abgegeben hatten, in dem Versuch, eine vorrückende Migrantengruppe auf polnischem Territorium aufzuhalten.
Wieder Thema unrechtmäßige Abschiebungen, wieder Chemnitz. Aber diesmal nochmal ne Stufe krasser. Es wird einfach ein Gerichtsbeschluss ignoriert weil:
Ich habe die zuständige Sachbearbeiterin im Rechtsamt angerufen und sie ließ mitteilen, dass sie sich in der Sache nicht zuständig sehe und den Beschluss an die aus ihrer Sicht zuständige Landesdirektion weitergeleitet habe. Im Übrigen halte sie den Beschluss aber auch für fehlerhaft und er von ihrer Behörde auf keinen Fall einen Aufenthaltstitel erhalten werde, sodass sie gar nicht wisse, warum nun von einer Abschiebung abgesehen werden solle. An den Beschluss fühle sie sich nicht gebunden.
Ja geil, wenn das so einfach ist, mache ich das in Zukunft auch. „Sorry Herr Wachmeister, ich fühle mich heute einfach nicht danach, das Gesetz einzuhalten.“
Ich mein ja, aber auch nein. Es hätte keiner Microsoft daran gehindert Driver-Sandboxing zu verwenden. Aber gut, das Problem bei Windows sind zumeist aber auch einfach die Nutzer die nicht updaten wollen weil sie zu faul oder halt zu geizig sind.
Das Problem bei Windows ist, dass alles Mögliche auf dem Rechner ohne mein Wissen oder meine Zustimmung passieren kann. Ich denke, es gäbe keine Probleme mit der EU-Richtlinie, wenn ich als Nutzer erst erlauben müsste, dass ein Programm Zugriff auf Kernel-Dateien bekommt.
Also wenn du ein normales Windows als Privatanwender nutzt ja. Aber normalerweise gibt es im Unternehmensbereich dann Gruppenrichtlinien und weitere Zugriffsbeschränkungen dass du halt wirklich weißt was du da machst und was deine Programme machen. Und am Ende ist es ja auch eine eigene Entscheidung eine solche Software zu nutzen, die tief ins System eingreift. Also die gleiche halt Windows für alles mögliche zu nutzen, für dass es eigentlich viel zu viel Overhead sowieso schon hat.
Eine großangelegte Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen mit 1000 Teilnehmer hat eher enttäuschende Ergebnisse geliefert.
Die Aussagekraft finde ich bei solchen Studien immer etwas schwierig, weil die Leuten nur für einige Jahre die Zahlungen bekommen und wegen drei oder fünf Jahren vermutlich nicht sofort ihr ganzes Leben umstellen.
Ernüchterndes Experiment
Das erste, wenig überraschende Ergebnis, das das Forscherteam um die Oxford-Ökonomin Eva Vivalt feststellte: Die Bezieher des Grundeinkommens arbeiteten weniger. Auch die Lebenspartner arbeiten weniger.
Ihre zusätzliche freie Zeit nutzen die Profiteure des Grundeinkommens allerdings nicht wie von den Befürwortern erhofft. Sie gaben stattdessen an, mehr Zeit mit Freizeitaktivitäten zu verbringen.
Die Bezieher nutzten die größere finanzielle Unabhängigkeit also nicht, um sich bessere Jobs zu suchen oder sich weiterzubilden. Ihre Löhne stagnierten deshalb im Vergleich zu den Menschen in der Kontrollgruppe. Anders als vom Grundeinkommensbewerber Dieter in Deutschland angekündigt, machten sich die Bezieher auch nicht vermehrt selbständig, um selbstbestimmter leben und arbeiten zu können.
Stattdessen beobachteten die Forscher einen negativen Effekt: Die Bezieher, die arbeitslos waren, blieben es länger. Im Schnitt bewarben sie sich auf weniger Stellen als die Personen in der Kontrollgruppe.
Das Grundeinkommen hilft den Daten zufolge auch nicht nachhaltig der Gesundheit der Bezieher.
Das ist schon ein Argument der Befürworter, dass Leute dann miese Jobs aufgeben und sich Arbeit suchen, die sie mehr ausfüllt, besser für die Gesellschaft ist, sich weiterbilden usw.
Und laut den Forschern nutzen die Probanden die freie Zeit auch nicht für gesellschaftlich „nützliche“ Dinge wie „Kinderbetreuung, Sportübungen, Jobsuche, an sich selbst arbeiten“.
Andere Studien mit 1000+ Teilnehmern über mehrere Jahre sind mir nicht bekannt. Die Ergebnisse einer Studie in Deutschland wird 2025 vorgestellt. Aber nur mit 122 Teilnehmern. Langzeitstudie zu Grundeinkommen
Ich hab das Argument noch nie so gehört, eher das die Leute eher bereit sind ihren „schlechten“ Job zu behalten. Aber klar, gibt sicher Leute die es auch nutzen würden Abschlüsse nachzuholen. Die Krux bei diesen Studien ist, das Einkommen ist befristet, da krempeln Leuten eher seltener ihr Leben komplett um.