Find ich fair und sich danach zu richten ist ein guter Ratschlag für uns alle.
Unterscheidet sich aber wesentlich von dem was @kettlerne mit dem Thema Kollektivschuld angesprochen hat. Ich denke aber das ist die Stoßrichtung des Artikels.
Es geht um binäres Denken in gut/böse und hier wurde mal wieder eine Gruppe ausgemacht und für schuldig befunden. Diesmal wieder die Männer, aber die Gruppen sind austauschbar, je nach theoretischer Ausrichtung oder Ideologie.
Es geht der Autorin ja nicht nur um die alltäglichen sexuellen Straftaten, sondern gleich um sämtliches Übel auf der Welt. So als ob es keine Kriege mehr gäbe, wenn wir die Generäle und Politikerposten von Männern gesäubert hätten. Es sind eben doch auch gesellschaftliche/politische Probleme und nicht nur einer Gruppe anzulasten.
Ich meine dass Frauen, die sich an alle „benimmregeln“ halten, die sie angeblich vor Männern schützen wollen, dennoch recht regelmäßig von Männern getötet, vergewaltigt, bedrängt, verletzt und generell in Gefahr gebracht werden
Frauen können nichts machen, in keinem Bereich des Lebens ohne Gefahr zu laufen Gewalt durch Männer zu erfahren.
In der Schule, im Beruf, im Privaten, bei der Feier am Wochenende, auf dem Konzert, auf dem nach Hause weg…
Alles ohne dass sie es wollen, und sie können das/die Gefahr eben nicht abstellen.
Dann hab ich das nicht so herauslesen können aus deinem allgemeinen Satz.
Das hat sich für mich so gelesen das Frauen nur Opfer sein können, weil sie können ja nichts machen. Sich nicht wehren usw.
Wie gesagt ich kann nur von mir sprechen, aber man hat ja was getan, man hat die Männer die problematisch waren, wenn reden nicht half, ausgeschlossen.
Mehr kann man nicht machen, wenn nicht etwas vorgefallen ist, wofür die Frau eine Anzeige aufgeben könnte, ausser wir reden von illegalen Handlungen (verkloppen).
Ansonsten, das Kollektivschuld nicht unbedingt das intelligenteste Konzept ist, dürfte ja allgemein bekannt sein, keine Ahnung warum du jetzt dieses tote Pferd hervorziehst um darauf herumzureiten.
Deswegen beruht unser Strafrecht zb auf dem Grundsatz der individuellen Verantwortlichkeit.
Wie gesagt, ich lasse mich nicht in die Ecke stellen, sorry dieses Spielchen von dir gehe ich da nicht mit,.
Mag vielleicht auch damit zusammenhängen das ich meine komplette schulzeit gemobbt wurde , von Jungs wie auch Mädchen teilweise und man deswegen zb genau mitbekam, wie Identisches verhalten positiv goutiert oder brutalst abgestraft wurde, je nachdem von wem es kommt und das man als normaler nicht Macho Mann da eigentlich immer irgendwie den kürzeren zieht, egal was man macht.
Frauen können nichts machen, in keinem Bereich des Lebens ohne Gefahr zu laufen Gewalt durch Männer zu erfahren.
In der Schule, im Beruf, im Privaten, bei der Feier am Wochenende, auf dem Konzert, auf dem nach Hause weg…
Alles ohne dass sie es wollen, und sie können das/die Gefahr eben nicht abstellen.
Es sind vielleicht harte Worte, aber dein Frauenbild wirkt auf mich eher frauenverachtend. Du drängst Frauen in eine Opferrolle und ich habe meine Zweifel, ob alle Frauen diese annehmen wollen.
Graduell könnte ich deinen Ansichten noch zustimmen, aber nicht in der Absolutheit, wie du sie formulierst.
Das ist die Wiedergabe des Artikels. siehe auch ihre letztendliche Schlussfolgerung
Solange es Männer gibt, gibt es keine sicheren Orte. Nirgendwo.
Der Artikel ist von einer Frau. Ich glaube nicht dass die Frau frauenverachtend ist.
ich weiß also nicht warum du also zu mir sowas sagst, weil ich neulich dir widersprochen habe? Frauenverachtung, also etwas sehre sehr schlimmes. Ist wie gesagt alles übernommen, aber selbst wenn es nicht wäre.
ist auf jeden Fall merkwürdig von dir.
Weder ich, noch die Spiegel Autorin sind frauenverachtend. lass also solche dummen Unterstellungen
Ja sorry, wenn mir das jemand ins Gesicht sagt dann kann ich echt nur noch die Augen rollen und mit der schulter zucken.
Dann hat man automatisch verloren und das führt eher zu gegenteiligen Reaktionen.
Das gleiche Problem hast du doch mit radikalen Veganern und Vegetarieren.
Wenn jemand sagt er isst nur noch 1x in dre Woche fleisch und statt Bestätigung kriegt er „und deswegen bist du ein Arschloch du solltest gar keins mehr essen“, wird er sich wohl irgendwann eher fuck you denken.
und wie @Lassic sagt.
Was soll man den alles machen ?
Man sitz in einer Bar, nebendran sitzt eine Frau und ein Mann kommt dazu und macht ihr komplimente, aber die Frau ist desinteressiert.
Plus, Selbstschutz ist ja auch immer noch so ein Thema.
Wenn auf einem Volksfest eine Fußballmannschaft 10 nackte Frisösen singt und einer mit nem „Alkoholtester, kostenlos blasen“ rumläuft, werde ich den sicher auch nicht angehen, mag meine Zähne und Knochen.
Sorry aber manchmal kann man echt nur noch die Hände in den Himmel werfen.
Es ist nunmal nicht jeder Dwayne The Rock Johnson der im Zweifel 3 Typen zeigt wo der Hammer hängt.
Quasi die Grandwanderung des Modernen Mannes.
die eine Seite labelt dich als Chauvi die andere sagt „selbst schuld wenn es nicht läuft, wenn du dich verhällst wie ein Schlappschwanz“
Da ist man ja schnell wieder beim Grundproblem, dass die Eigenschaften die viele Frauen von einem Partner wollen auch Dinge sind die sehr gerne mal toxische Traits teilweise in sich tragen.
Der starke Anführer Typ ist nunmal oft auch der der es gewohnt ist das Leute ihm folgen und der keine Widerworte oder Nein duldet.
Okay was ist denn überhaupt das gegenteilige Verhalten?
Klatschen wir dann Helmut Beifall wenn er wieder sagt, dass die Ute nur wieder zickig ist weil sie mal wieder einen richtigen Pimmel braucht?
Es geht darum nicht weg zu sehen. Du musst nicht 3 Männer in einer Bar verklopen. Du kannst auch einfach die Frau fragen ob alles gut ist. Du kannst im Zweifel der Security Bescheid geben, die Polizei rufen.
Der Mann als Teil der Gesellschaft ist natürlich auch damit verantwortlich wie die Gesellschaft mit Frauen umgeht. Das kann man ja nicht getrennt betrachten.
Eine Feministische Bewegung, die man allein lässt und denkt nur dieser Teil der Gesellschaft soll mal schön die gesamte Gesellschaft feministisch machen, ist ja nicht wirklich fähig das Problem zu lösen. Das heißt für mich auch, das man als Mann da aktiv mitwirken muss. Und das beinhaltet auch das aktive abhalten toxischer Männer.
Würde sagen 9 von 10 Datingsituationen, die jetzt kein ausgemachtes Date waren, sind situationen wo eine Person auf eine andere zugeht, die in dem moment eventuell erstmal kein Interesse hat, aber dann irgendwie überzeugt wird, der andern Person zuzuhören.
Könnte mindestens 4 bis 5 paare im Bekanntenkreis nennen wo einer auf den anderen zuging, teils auch mehrfach und nicht immer gleich ein ja kam (weil man sich früher in der Jugend ja öfter sah) bis sich irgendwie etwas ergab und sie irgendwie zusammenkamen.
Plus man sitzt ja normal nicht in einer Bar und starrt 2 Stunden einen Mann und eine Frau an (oder auch ein gleichgeschlechtliches Paar oder noch nicht paar, who knows) um dann wenn er sie auf einmal in die arme nimmt und küsst zu beurteilen ob sie nun eingeschüchtert ist undsich nicht wehrt weil er sie festhällt, oder nicht.
Und es wird wohl keiner rumgehen und jedes küssende Pärchen antippen ala „sorry consent police, hier alles klar ? Ok dann weiterknutschen“
Ich glaube eher dein Ausdruck relativiert all die Gewalt gegenüber Frauen
Eine Frau schreibt einen Artikel.
In diesem Artikel erläutert sie, dass es keinen Ort im Alltag der Frau gibt wo sie sicher ist. Weder wenn sie in der „Welt“ herumläuft, weder zu hause, aber nicht mal an vermeintlich sicheren Orten, wie Krankenhaus, ja nicht mal im Wald, weil sie einem Mann begegnen könnte (Anekdote als ernsthafte Überlegung von Autorin genutzt).
Er impliziert, dass es sichere Orte gäbe. Oder zumindest solche, die nicht ganz so gefährlich sind. Aber das stimmt nicht.
Sie schreibt sehr deutlich, dass immer die Gefahr da ist die von einem Mann ausgeht
Solange es Männer gibt, gibt es keine sicheren Orte.
wo ist da eine Verachtung gegenüber Frauen in den Zeilen der Autorin. Sorry der Begriff ist einfach unangemessen. Und sagt aus, dass die Frau all die Gefahr die sie spürt nicht äußern darf
(Verachtung gegenüber Männern oder Sexismus, hätte ich ja noch verstehen können woher das kommt, die Autorin nimmt auch Sexismus als Verteidigung von Männern vorweg)