Naja, wenn ich bei meinen Eltern mal um die Ecke gesehen habe wie ein Landwirt seine Hühner ökologisch auf dem Feld mit Auslauf hält und im Hofladen Eier verkauft, diese Hühner dann aber auch im Schlamm und eigenen Mist rumlaufen… Kann man sich auch immer fragen, wie viel Vertrauen in Begrifflichkeiten haben sollte.
Oh man.
Ja bild. Und dennoch…
Und auf der anderen Seite die ukrainischen Soldaten, die russische Gefangene trotz der misslichen Lage gut versorgen…
Und an wivielen Unterseekabeln im Zweifel Sprengladungen schon angebracht sind, wissen wir nicht
Köln kommt auch nicht zur Ruhe.
Ist gut und richtig, aber wie man bei Putin gesehen hat, leider ziemlich zahnlos und dementsprechend werden die Taliban da nur müde lächeln.
Da steht gar nicht, was das für ein Brot war
Aber gruselig.
In einer Waldhütte im Kanton Schaffhausen starb am Montagnachmittag eine 64 Jahre alte Amerikanerin in der „Suizidkapsel“. Es war das erste Mal überhaupt, dass die Erfindung zum Einsatz kam, in die sich eine Person legen und durch Knopfdruck die Zuleitung von Stickstoff auslösen kann, an dem sie dann erstickt.
Wieso wird diese Vorgehensweise eigentlich nicht auch bei der Vollstreckung von Todesstrafen in den USA genutzt, die ja teilweise Probleme haben genügend Giftspritzen zu organisieren, die dann auch noch zu qualvollen Toden führen können?
Wird es doch
shithole country
Klassischer Ragebait der Bild
Zusätzlich wird beschrieben was bei einer Stickstoffhypotoxie passiert bzw. passieren könnte.
„Das Einatmen von Stickstoff löst zunächst Schwindel und Herzrasen aus. Dem folgt panikartige Hechelatmung. In der nächsten Phase kommt es zu Übelkeit und Erbrechen“. Zu dieser Stickstoffvergiftung kommt die Unterversorgung mit Sauerstoff: „Nach einigen Minuten wird die Person ohnmächtig. Während dieser Ohnmacht ist es sehr wahrscheinlich, dass es zu Krämpfen und schließlich zum Atemstillstand kommt. Daran verstirbt die Person letztlich“.
Krass, die Methode kam das erste Mal erst dieses Jahr zum Einsatz.
Um das bewusste Leiden noch weiter zu minieren, kann man doch auch einfach eine Vollnarkose verabreichen wie bei einer OP, wo man nach drei Atemzügen bewusstlos wird und dann eine Überdosis Heroin oder ähnliches spritzen, damit die Atmung aussetzt.
Wie stellst du dir denn die letale Injektion vor? Wenn ich das richtig lese, wird doch eben dort Thiopental eingesetzt und der Todeskandidat wird kurzzeitig Zeit bewusstlos und dann die andere nInjektionen gespitzt bekommt, die das Muskel lähmen und das Herz anhalten. Da scheint die Kritik / Gefahr zu sein, dass dieser in der Phase nach 5-15 Minuten das Bewusstsein wiedererlangen und dann qualvoll ersticken kann. Es klingt nicht so, dass es mit anderem Narkosemittel (Keine Ahnung, was es da noch gibt, eine Zeit hatte die USA auch Probleme Thiopental-Natrium zu bekommen) und Heroin das Leiden unbedingt minimieren würde. Bei Heroin oder so könnte auch sonst was passieren.
Sonst heißt es auch noch, dass niemand das Recht auf schmerzfreie Exekution hat, laut Verfassung und dem Supreme Court. Das ging bei Russell Bucklew zwar um einen speziellen Fall, der nicht durch die Giftspritze sterben wollte, da er Gefäßtumore hatte und Angst vor zu großen Schmerzen hatte. Aber warum sollte so ein Urteil dann nicht auch für andere gelten, also man würde nun nicht darauf achten, dass ein Todeskandidat friedlich einschläft.
Die US-Verfassung garantiert Todeskandidaten keinen „schmerzfreien Tod“. Das hat der Supreme Court, das oberste Gericht der Vereinigten Staaten, mit fünf zu vier Stimmen entschieden. Damit überstimmten die konservativen Richter ihre liberalen Kollegen.