ich finde es aber schon krass, dass Frauen ausgerechnet dafür demonstrieren gehen.
Und es sind auch keine 1-2 Frauen, sondern wirklich mehrere dutzend (auch wenn es nicht die ganze Insel ist), trotzdem. Und es sind, soweit man sieht auch „relativ“ junge Frauen
Lose daran angelehnt. Gibt es eigentlich eine sprachliche Entsprechung für Frauen als „Onkel Tom“?
Gibt ja auch in den USA mehr als genug Frauen, die gegen Abtreibung demonstrieren.
Halt doch nicht alles immer so eindeutig geschlechtsspezifisch zuzuordnen wie man meinen möchte…
Wahrscheinlich wird im Grunde gegen die woke Ampel demonstriert, die mal wieder alles verbieten will. Das Klaasohm-Fest ist da nur der oberflächliche Aufhänger.
Und was ist mit den Frauen, die geschlagen werden möchten? Mag ja durchaus welche geben, denen das Spaß macht und diese dürfen ja gerne daran teilnehmen, da wäre ein Verbot schlecht.
Dann geht man eben nicht hin wenn man es blöd findet. Dann erledigt sich das über kurz oder lang von selbst oder es gehen nur noch die hin, die es eben gut finden, was ja auch in Ordnung ist.
Ist finde ich wie Krawatten abschneiden am Karneval.
Wenn da ein Geschäftsreisender zufällig in Köln strandet und eine teure Krawatte an hat, würde der sich auch bedanken wenn er auf einmal umzingelt und zack zack krawatte ab, 100€ ärmer ist.
Oder wenn im Norden ein Unverheirateter Mann an seinem dreissigsten aus dem Bett gezogen wird von Freunden, 2 Minuten zum Anziehen kriegt und dann auf die Rathaustreppe zum Fegen gestellt wird.
Vernunftlogisch und ethisch völlig überzeugender Take.
Weil es möglicherweise Frauen gibt, denen es gefällt, geschlagen zu werden, müssen die Mädchen und Frauen, denen es nicht gefällt, entweder über sich ergehen lassen oder sich z.T. sogar wochenlang in ihren Wohnungen verbarrikadieren und können am öffentlichen Leben nicht mehr teilnehmen. Wem’s nicht gefällt, kann ja gehen.
Bravo!
In den Wochen vor dem Klaasohm findet der „Kinder-Klaasohm“ statt, bei dem einheimische Jungen Mädchen jagen und verprügeln.
Dabei kehren die Klaasohms je nach Altersklasse über verschiedene Routen in Restaurants, Kneipen und Wohnhäuser sowie in das Altenheim und das Krankenhaus ein.
Betroffene Frauen, die von einem Klaasohm geschlagen wurden, berichten von erheblichen Schmerzen[14][15][16] und großflächigen Hämatomen.
Ich persönlich bin auf keinerlei „Traditionfesten“ anzutreffen, da ich diese immer scheiße finde. Die Musik ist schlecht, die Kleidung, die Stimmung, der verbreitete Sexismus der „Alten Weißen Männer“, soll von mir aus hingehen wer es eben gut findet.
Wer eine Körperverletzung mit Einwilligung der verletzten Person vornimmt, handelt nur dann rechtswidrig, wenn die Tat trotz der Einwilligung gegen die guten Sitten verstößt.
Also ich finde ja, das verstößt eindeutig gegen gute Sitten…
Hast du mal Klaasohm in Google eingegeben, den Bericht gesehen oder einfach die Zitate gelesen?
Ganz offensichtlich nicht.
Aber ziemlich mutiger (und mMn mindestens ebenso danebener) Take, den du für deine Unwissenheit da raushaust.
Wo steht da, dass dies wochenlang so geht? Das Kindeegedöns ist zwei Wochen vor dem eigentlichen Klaasohm. Hier gehe ich bei einem Verbot mit, da es um Kinder geht und diese besonders geschützt werden müssen und auch nicht dahingehend erzogen werden sollten, dass irgendwas davon „normal“ wäre. Diese können das ja nicht einordnen.
Bei den Erwachsenen - ja. Geh hin wer hin möchte, solange es ein bestimmter Bereich ist. Man weiß ja was das für eine Veranstaltung ist.