Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt (Teil 5)

Also einfach mal das Recht auf Freizügigkeit in öffentlichen Bereichen beschränken für bestimmte Menschengruppen. Da freut sich das Grundgesetz.

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Ich verstehe einfach immer noch nicht warum es dir so wichtig ist, dass Frauen ihr Recht darauf verprügelt zu werden behalten.

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Weil erwachsene Menschen in gegenseitigem Einvernehmen tun und lassen können sollten, was sie wollen.

Weil er immer gegen die Mehrheit in jedem Thread argumentiert. :sleepy:

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Und auch das hat seine Grenzen. Es ist ja auch zu berücksichtigen, dass die Gruppe Frauen die, die Tradition behalten möchte, eben mit dieser aufgewachsen sind. Für sie ist das „normal“. Ich möchte nicht sagen, dass sie nicht mündig sind. Sie sind aber eben so sozialisiert.

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So wie es bspw. an Fasnacht geschieht, ja. Da gibt es auch Tage an denen bestimmte Rechte eingeschränkt und andere zugelassen werden. Möchte man das nicht, dann darf man zu Uhrzeit xy nicht an bestimmte Orte. Man wird bspw. sonst vollgeschmiert, ist Lärm ausgesetzt, usw.
Mehrere Menschen hier müssen an Fasnacht eine Woche im Hotel verbringen, da es zu laut ist und sie schlecht bis nicht schlafen können.
Klar würden diese Menschen gerne Fasnacht verbieten, oder die, die neben Kirchen wohnen das Geläut. Ist aber in den Fällen auch drüber.

Die Mehrheit hat nicht automatisch Recht, sie hat es nur bequemer.

Es geht ja aber nicht darum den Brauch zu verbieten, sondern einfach nur die körperliche Gewalt an Frauen zu unterlassen.

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Mir hat meine Mutter erzählt, dass in ihrer Jugend (späte 70er/frühe 80er) es bei uns beim Krampus ähnlich abgegangen ist, wenn auch die frauenverachtende Komponente nicht so krass war. Wurdn einfach alle geprügelt wie Vieh. Aber das hat man zum großen Teil heute im Griff, indem man uA Alkohol für die Kramperl verboten hat uä.

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Ich rede nicht vom Brauchtumsverbot. Aber mir ist es nicht nachvollziehbar weshalb man erwachsenen Menschen gegenüber so bevormundend sein möchte und diesen die Prügelei innerhalb klarer Grenzen absprechen, wenn dies für die dort teilnehmenden vollkommen in Ordnung oder sogar gut ist.
Es muss eben so sein, dass es keine Unbeteiligten trifft.

Ich sehe es halt nicht als Bevormundung, wenn man Gewalt unterbindet. Und auch erwachsenen mündigen Menschen werden Dinge untersagt.

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Das Ding ist, es geht eben nicht um die private jährliche Weihnachtssause des Sado-Maso-Clubs Lustig Leiden in Lüdenscheid 1973 e.V. in einem öffentlich nicht zugänglichen Konferenzzentrum und in völliger Übereinstimmung aller Teilnehmenden.
Deine Konstruktion, auf die du dich jetzt versteifst, weil du gemerkt hast, wie uninformiert du deine Meinung rausgehauen hast, entspricht nicht der Realität. Und die tatsächlich übergriffige Gewalt an Frauen und Mädchen ist nicht zu vergleichen mit einem Schützenfest, das man meiden kann.
Du baust Attrappen auf, um dagegen zu argumentieren.

Wenn man diese Form der Gewalt auf dem Klaasohm verbietet, können sich Menschen zum fröhlichen verprügeln immer noch privat treffen. Das bleibt denen unbenommen. Insofern findet keine Bevormundung statt. Diese Gewalt verschwindet dann nur hoffentlich aus dem öffentlichen Raum und ist kein „normal“ mehr, das Frauen und Mädchen ertragen müssen.
Das, worum es dir scheinbar geht, darf man bereits und darf man auch nach einem Verbot. Darum geht es nicht.

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Weil die Realität eine andere ist und das problematisch sage ich ja, dass es dafür Bereiche geben soll, die Unbeteiligte meiden können. Es braucht hier eine klare Änderung, aber kein Verbot der Prügel. Hiergegen spricht meines Erachtens nach nichts, da sich erwachsene Menschen dafür oder dagegen entscheiden können.

Ich sehe es als Bevormundung, wenn man erwachsenen Menschen Gewalt, und auch alles andere, das in gegenseitigem Einvernehmen geschieht, verbietet. Es muss einfach nur für alle Beteiligten in Ordnung sein.

Nee, komm. Du weißt genau, es geht nicht darum, Menschen etwas zu verbieten, was sie in völligem Einvernehmen in privaten Räumen machen (allerdings hat auch das seine Grenzen). Deine Einschränkung „solange es für alle in völliger Übereinstimmung geschieht“ kommt erstens reichlich spät und ist an der Realität vorbei.

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Hart absurd diesen Satz von dir zu lesen. NoFront.

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I see what you did there

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Nö da ist offiziell auch nix eingeschränkt.
Ok, wer in Köln da wohnt wo Rosenmontag ist, hat Lautstärkeprobleme, aber ansonsten sind die ganzen Karnevalsbräuche großteils einfach nur geduldet.

Früher ist hier in der Firma ab und an am Rosenmontag ein Trupp verkleideter Hexen reingekommen mit Masken und ist durch die Büros gezogen, Männer bekamen mit Lippenstift Kussmunde aufs Gesicht gemalt, Herren wurden Krawatten abgeschnitten und es wurde Konfetti rumgeworfen, spiegel mit aufschriften verziert und Schnapps ausgeschenkt.
Was du da als Mann gesagt hast hat auch erstmal keinen interessiert und wenn 6-8 verkleidete Frauen um dich stehen, was willst denn machen, wenn du jetzt nicht zuschlagen willst ?
Gerade als 19jähriger Azubi, wenn da x frauen um dich rum stehen und noch sexwitze machen, klar angetrunken sind und die kolleginnen aussenrum auch nur lachen. (Man stelle sich mal vor die Geschlechter wären umgedreht, das wäre danach aber sowas von anzeige wegen sexueller nötigung und volles Programm samt Personalabteilung und co )

Und sowas geschieht beim Karneval ja landauf landab.
Legal ist davon aber nichts, theorethisch hätte man aber auch Anzeige wegen vielen Dingen deswegen stellen können.

Irgendwann wurde es der firma aber zu blöd (reinigungskosten etc) und seither behält die Zentrale die 2 Eingangstore per kamera an dem tag ganz genau unter kontrolle und es gab rundschreiben auch dass wenn jemand die reinlässt, es Fristlose Kündigung gibt.

Weil es ja sicher nicht darum geht, irgendwo auf dem Acker einen 200x200, Bereich abzustecken, sondern das ja in einer Stadt/bewohntem Gebiet ist.

Quasi wie zu corona wo die Stadt es mal probiert hat mit „auf den Weihnachtsmarkt darf nur wer geimpft oder getestet ist“ und dann jemand einfiel „ach halt mal, in der Altstadt wohnen ja Leute, wir können Ihnen nicht den Zugang nach Hause verwehren“

Du sagst „Nö“ obwohl das hier bei uns so ist. Bspw. eben das Recht auf die Nachtruhe ist eingeschränkt. Ebenso ist es den Zünften erlaubt an einem Tag der Fasnacht beim Umzug Passanten mit Farbe vollzuschmieren. Beides ist außerhalb der Fasnacht weder erlaubt noch geduldet.

Und genau darum sollte man einen Bereich, wo auch immer, geht ja auch bspw. ein Marktplatz, schaffen. Muss ja kein Acker sein.

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Das nachtruhe eingeschränkt ist bzw lärm bei Festen ist ja das eine das ich angesprochen hatte.

Beim Umzug, kann cih nix dazu sagen.

ABer es ist nunmal ein Unterschied, denke wer da nicht an der Straße steht, hat nix zu befürchten.