Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt (Teil 5)

Dass du - möglicherweise und nach ordentlichem Besprechen - im Falle des Todes einer lieben Person weder Schuldgefühle noch Trauer empfinden würdest, nimmt dir ja auch keiner. Aber dann sei doch bitte so anständig und belasse es bei einer Ich-Aussage. Nicht alle können und/oder wollen so mit ihren Emotionen umgehen.

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Die Tsunamiwarnung wurde glücklicherweise wieder aufgehoben.

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Dann können sie es laut meiner Definition eben auch nicht ordentlich besprechen. Ich sagte ja nie, dass das jeder kann. Aber dann sollte man solche Treffen auch bleiben lassen. Macht man diese dennoch und es geht etwas schief und man leidet unter Schuldgefühlen hat man auch selbst Schuld. Da habe ich weder Mitleid noch Verständnis.

Ich für meinen Teil würde solche, in Teilen haarsträubende oder desaströse Maßnahmen, wenn sie ähnlich wie bei Corona getroffen würden, nicht noch einmal mittragen.
Ich rede nicht von Maskenpflicht in bestimmten Räumen und nicht mal von einer Impfflicht.
Was ich meine sind Schulschließungen, Geschäftsschließungen, Ausgangssperren, Kontaktbeschränkungen u.ä.

Da müsste schon ein richtiges Killervirus kommen, damit das nochmal gesellschaftlich hingenommen würde. Man ist doch jetzt klüger was die Wirksamkeit solcher Maßnahmen angeht im Vergleich zu ihrem gesellschaftlichen Schaden.

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Ja nun was ist ein „richtiges Killervirus“?
Als sich die Leichen in Bergamo stapelten und andererorts Massengräber ausgehoben wurden war mir schon anders.
Wenn du hier im falschen Moment, beim falschen Virus zögerst, eben wegen der Kritik, wegen dem Unmut, ist Ende Gelände.
Ich würde wetten ein 10x oder 100x so tödlicher Virus wie Corona würde heute weit schwächere Maßnahmen auslösen.
Dazu noch die zunehmende Gruppe an völlig Verblödeten, die bei egal was kommt, jede Maßnahme verweigern würden.

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Natürlich, mir war auch ganz anders. Ich hab meine Familie sogar regelrecht „gedrillt“ und immer wieder auf sie eingewirkt sich unbedingt zu schützen. Was ein Beispiel wie Bergamo angeht müsste man sich nochmal die genaue Gemengelage ansehen, wieso es dazu kam. (Überrumpelung, ein miserables Gesundheitssystem und Katastrophenmanagement, eine vulnerable Bevölkerungsgruppe? Muss man sich genau ansehen)
Corona hat sich in seinen Mutationen schließlich auch als weniger tödlich entwickelt und/oder herausgestellt - ein Grund für die große Ansteckungskraft.
Ich wollte auf die sozial-psychischen "Neben"kosten hinweisen, die die Maßnahmen mit sich gebracht haben. Hab ich am eigenen Leib gespürt bis heute.
Deshalb: kein Shutdown mehr für mich.

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Ich würde auch lieber auf Maske, usw. setzen als auf shutdown. Sollte ich dennoch tödlich erkranken, dann sollte es eben so sein. Ist mir danach ja dann auch egal.

Endlich kmhat es GRR Martin ausgesprochen: Wr weiß nicht, ob er ASOIAF beenden wird.

https://x.com/DiscussingFilm/status/1864803395879538828?t=ieDklW2cwwUR7LJaG18Ruw&s=19

Wir haben ja zum Glück die letzte Staffel der Serie um zu wissen wie es endet :beanaww:

Ich glaube nicht mal das er das aktuelle Buch fertig schreiben wird.
Er ist mittlerweile reich und berühmt und verbringt seine Zeit lieber anders.

wenn er wenigstens einfach mal ein paar millionen von seinem dreistelligen millionenvermögen nehmen würde, ein paar gute Writer zusammenholen, ihnen das geben was er hat und sagen „finish it“

so ists einfach sehr unbefriedigend.

Aber gut, er ist reich, berühmt und lebt seinen Traum, kann man ihm nicht verübeln.

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Ich hatte viele schöne Stunden mit den GOT Büchern und nach all den Jahren ist es mir tatsächlich nicht wichtig zu lesen wie es weitergeht. Wenn da noch etwas kommt, dann freue ich mich und werde es lesen und wenn nicht, dann eben nicht.
Die Serie hat mich tatsächlich nie interessiert. Die Bücher sind dazu auch zu komplex meiner Meinung nach und es spielt sich zu viel im Inneren Dialog der Charaktere ab, als dass ich mir das als filmische Umsetzung gut und befriedigend vorstellen kann.
Hätte ich die Bücher nicht gelesen, dann hätte ich die Serie bestimmt geschaut.

"Oma ist tot. Zum Glück hab ich mich vorher mit ihr abgesprochen. Jetzt bin ich gar nicht mehr so traurig über ihren Tod :slight_smile: "

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Es geht um Schuldgefühle.

Die haben sehr viele Leute auch bei Dingen wo sie nichts für können.

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Naja erstmal vermute ich dass die meisten Personen sich trotzdem denken werden „Hätte ich sie damals nicht besucht, würde sie noch leben“ und zum anderen ist die Oma ja trotzdem tot. „Hey ich bin Schuld an Omas Tod, aber muss mir keine Schuld dafür geben“ find ich jetzt auch nicht geil

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gleichzeitig sind sicher auch viele Omis und Opis traurig gestorben, deren Kinder und Enkel sie während Corona nicht besucht haben,
Ja vielleicht sogar deswegen gestorben weil sie nicht besucht wurden ?

Man kann es nie perfekt machen.

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Kann sein, ich halte es dennoch für zu einfach gedacht, man müsse sich nur gut genug vorher aussprechen und dann ist alles gut, auch wenn es zum Todesfall kommt.

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Gewisse sachen muss man nunmal einfach abwägen.

Wenn man da eine 90jährige Oma hat, die noch nie Ihre Urenkelin gesehen hat, Ist die Chance hoch, dass wenn das ganze 1 Jahr dauert, die Oma evtl nicht mehr da ist.

Die Oma will normal aber Ihre Urenkelin sehen.

Gerade beim Thema Urenkel wird oft dann schnell die Verwandschaftsrund gemacht weil die Omas und Opas, so sie denn noch leben meist schon wirklich alt sind (wenn nicht gerade jede generation schon mit 18 schwanger wurde) und man nicht weiß wie lange sie noch leben.

Da musste man während Corona dann einfach abwägen.

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