Bim mittlerweile auch nur sporadisch da, hauptsächlich nutz ich sogar mehr BlueSky, da sind auch viele bereits rüber und sind wirklich aktiv. Auch wenn BS jetzt nicht unbedingt die beste Alternative ist (mir wäre was dezentrales wie mastodon lieber), hat aktuell alte Twitter-Vibes.
Vielleicht auch beides nicht empfehlenswert haha. Aber ich betrachte das nur von außen.
Twitter habe ich gelöscht. Und das als jemand der noch lange gesagt hat, dass ich damit noch Spaß hatte, während viele sich schon beschwert hatten, dass sie nur Müll sehen in ihrer Timeline.
An sich bin ich total glücklich grad mit Bluesky. Zum einen wegen der Funktionen selbst aber auch weil ich dort insgesamt einen deutlich geringeres Bedürfnis von Leuten sehe irgendnen Müll zu reposten um sich drüber lustig zu machen.
Soweit ich weiß funktioniert die Blockfunktion auch so, dass wenn jemand meinen Post teilt und ich diese Person blocke auch mein Post für andere nicht mehr sichtbar ist. Was auch noch mal das „teilen um sich drüber lustig zu machen“ verringert. Ich hoffe das ist ein Feature und kein Bug.
Aber ja, wie bei allen Social Media Dingen (abgesehen von sowas wie Mastodon) erwarte ich hier auch irgendwann den großen Absturz, wenn dann das ganz große Geld kommt. Ich hoffe nur, dass es nicht allzu schnell geht.
Hier auch nochmal ein Einblick zu der ePA, wo man die andere Seite betrachtet. Wie im anderen Beitrag, ist es weder nur die ePA sondern generell die Basis-Infrastruktur und wie so oft die Institution oder der Mensch, der hier oder da es nicht im Griff hat. Da findet man bei der Digitalisierung, IT-Prozesse und Sicherheit einige Beispiel und jeder kennt auch welche von der eigenen Arbeit.
Ein Großteil der beschriebenen Angriffe geht auf Schwächen der technisch/ organisatorischen Infrastruktur zurück, die die ePA nutzt (nutzen muss) – und nicht auf die ePA selbst.
Es sind dies:
Einzelne Arztpraxis, die entweder ihre Zugänge nicht hinreichend absichern oder ihre TI-Zugangsdaten per Kleinanzeigen verkaufen
Einzelne KVen, die ihre Kartenherausgabeprozesse nicht hinreichend absichern
Einzelne Krankenkassen, die ihre Kartenherausgabeprozesse nicht hinreichend absichern
Daher würde ich mir jetzt nicht nur über die ePA Gedanken machen, sondern generell was im Gesundheitswesen getan werden muss.
Dort gefundene Schwachstellen betreffen viele IT-Prozesse im Gesundheitswesen - nicht nur die der ePA - und müssen von den verantwortlichen Stellen gefixt werden. Die Hinweise des Vortrags tragen (hoffentlich) dazu bei, dass die jeweils Verantwortlichen (Praxen, KVen & Kassen) in ihrem Verantwortungsbereich aktiv werden.
Ist dann halt immer die Frage wie realistisch die Szenarien sind und wie man das Risiko bewertet. Wertvolle Arbeit vom CCC, aber Medien nutzen auch gern reißerische Schlagzeilen. Darüber liest man meist nichts.
Was zum fick.
War bestimmt Notwehr
Das nimmt wohl Bezug auf einen Verkauf von einem Chiplesegerät für die Telematik, in dem noch die Keycard steckte und hinten auf einem Aufkleber die dazugehörige Pin stand.
Das Äquivalent zum Verkauf einer nicht (richtig) gelöschten Festplatte.
Fenster sollen zugemauert werden.
Bei bestehenden Fenstern sollen die Besitzer den Angaben zufolge ermutigt werden, eine Mauer zu bauen oder die Aussicht zu blockieren, »um Belästigungen der Nachbarn zu vermeiden«.
das Auslöschen von Frauen aus der Öffentlichkeit.
So haben die Taliban etwa Mädchen und Frauen den Besuch weiterführender Schulen untersagt, Arbeitsmöglichkeiten eingeschränkt und den Zugang zu Parks und anderen öffentlichen Plätzen blockiert. Ein kürzlich verabschiedetes Gesetz verbietet Frauen, in der Öffentlichkeit ihre Stimme zu erheben. Einige Radio- und Fernsehsender übertragen keine weiblichen Stimmen mehr.
Joa, Frauen in sklavenähnlichen Zuständen. Und wir schauen leider zu.
Wir hatten unsere Werte leider fertig verteidigt, kann man nichts machen
Die Aktienwerte wurden ausreichend verteidigt.
Die Werte bröckeln bei uns doch auch schon mehr als bedenklich. Und die Leute können noch richtig nützlich sein. Wenn man das Wahlrecht für Frauen oder die Selbstbestimmung über ihren eigenen Körper infrage stellt, kann man so immer noch mit dem Finger auf andere zeigen und gutmütig bzw. gönnerhaft tun.
https://www.washingtonpost.com/obituaries/2024/12/29/jimmy-carter-president-dead/
Jimmy Carter ist mit 100 Jahren gestorben. Er war der einzige ehemalige US-Präsident der die 100 Jahre erreicht hat. Und einer der wenigen wirklich großen US-Präsidenten. Er verhandelte den Frieden zwischen Israel und Ägypten, sorgte für Abrüstung uvm.
Meta will Vorbauen, dass keiner mehr unterscheiden kann wer echt, wer Bot ist, so dass das Sterben der Plattform auch unerkannt bleibt. Aka offiziell um „Interaktion zu fördern“
Meta setzt darauf, dass durch künstliche Intelligenz erzeugte Charaktere in den nächsten Jahren seine sozialen Medienplattformen füllen werden, da das Unternehmen auf die sich schnell entwickelnde Technologie setzt um die Interaktion mit seinen 3 Milliarden Nutzern zu fördern.
dann viel blabla wie Contentcreator KI-Tools nutzen können. Auch „KI“-Inhalte
Experten warnen jedoch davor, dass KI-generierte Inhalte Risiken mit sich bringen, wie z. B. die Möglichkeit, dass diese Charaktere als „Waffe“ für die Verbreitung von Fehlinformationen eingesetzt werden.
…
Um Bedenken auszuräumen, sehen die Meta-Regeln vor, dass KI-generierte Inhalte auf den Plattformen klar gekennzeichnet werden müssen.
Owen merkte an, dass KI-Charaktere zwar ein „kreatives neues Unterhaltungsformat“ sein könnten, dass aber die Gefahr bestehe, dass sie die Plattformen mit minderwertigem Material überschwemmen, das das Handwerk der Schöpfer untergräbt und das Vertrauen der Nutzer schwächt.
Danke
Am Ende wird der Spruch „Sind alles nur Bots“ auch noch wahr. Letztendlich wird dann das Internet ein toter Ort sein, bei den vielleicht einige „menschliche“ Blasen überbleiben, bei den nur als Mensch verifizierte Personen interagieren können. Bezweifle dass das mit der klaren Kennzeichnung immer so funktionieren wird. Die Büchse der Pandora ist weit geöffnet.
Das waren auch schon soziale Medien als solches.
Der Vizepräsidenten der Produktabteilung für generative KI bei Meta, Connor Hayes, sagte dazu: "Wir gehen davon aus, dass diese KI-Charaktere mit der Zeit tatsächlich auf unseren Plattformen existieren werden, so wie es auch bei Konten der Fall ist. Sie werden Biografien und Profilbilder haben und in der Lage sein, KI-gestützte Inhalte auf der Plattform zu generieren und zu teilen … das ist die Richtung, in die wir uns das alles vorstellen."
Das klingt irgendwie so, als würden sie die Werbungsagenturen scammen wollen, da die ja auch nicht wissen, wie viele Menschen und wie viele Bots jetzt ihre Werbung sehen.