Hab mal ne Arbeit über die Falange in Spanien geschrieben und da kommt man um das Thema nicht drum rum.
Nachdem sich die Problematik in den letzten Jahren schrittweise verstärkt hat sind wir jetzt an dem Punkt, an dem Schwimmbäder schließen müssen, weil das Personal mit Pöbeleien, Gewalt und Drohungen nicht mehr klar kommt.
(Auch) in Russland gibt es derzeit einen starken Kampf gegen LGBTTIQ-Personen
Nun leider auch mittlerweile sogar mit Verboten
Vielen russischen Personen bleibt nur die Flucht z.B. nach Georgien.
Dazu hatte Reuters auch einen Bericht von Betroffenen
das man über manche Sachen überhaupt debattieren muss ?
Jeder Täter, instant Hausverbot, fertig.
das einzige Problem ist, dass ausser wenn man Ausweis bei Eintritt vorzeigen muss, es wohl schwer ist überhaupt zu bemerken dass jemand der hausverbot hat, versucht wieder reinzugehen.
Wenn es nicht gerade ein 2m Mensch ist oder sonstige ganz ausgefallene Merkmale
Ich finds witzig dass du direkt im Anschluss selbst erklärst, warum das Ganze doch nicht so einfach ist.
wenn dann nochmal was ist , die polizei kommt und jemand hausverbot gebrochen hat,
ist es eben eine Straftat, Hausfriedensbruch
Als kurzfristige Maßnahme ist das vielleicht noch ok, aber Einlasskontrollen, große Sicherheitsdienste, Videoüberwachung, Polizeipräsenz, Bodycams usw können ja nicht dauerhaft die Lösung sein für Schwimmbäder.
Ich habe das etwas provokant gefragt, vielleicht auch unüberlegt. Dem Prinzip zugrundeliegend, dass man nicht zu lange arbeitslos sein sollte, fand ich den Gedanken interessant, dass eine „freiwillige Arbeitslosigkeit“ nicht unter das Framing eines faulen Menschen fällt, obwohl wir gerade jeden arbeitenden Menschen brauchen. Damit müsste das „vom Staat leben“ der entscheidende Faktor sein: man lässt sich diese Faulheit auch noch bezahlen.
Womit die gesamte Argumentation in letzter Konsequenz doch sein müsste, und das deutet Carsten Linnemann auch an: wer faul ist, dem kürzen wir das Arbeitslosengeld. Diese Zwangsmaßnahme ist auch letztlich nur für ein weiteres Druckmittel, das ich für komplett absurd halte.
Statt einer solchen populistischen Aussage könnte man ins Schulsystem, in die Forschung, in die Logistik investieren, sodass die Arbeiter von morgen qualifizierter sind, dass wir durch Innovationen fortschrittlich sind, bzw. Weltmarktführer werden. Wenn das alles nicht reicht, dann kann man durch qualifizierte Zuwanderung das alles noch abfedern. Eventuell könnte man auch darüber nachdenken, wie man eine familienfreundliche Politik macht. Dann müsste die CDU aber zugeben, dass sie 20 Jahre gepennt haben. Das alles war vorhersehbar, der demografische Wandel kam nicht plötzlich.
Denken wir das ganze mal durch.
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Welche Art von Ausweis wird aktzeptiert? Nur amtliche Bildausweise? Was ist dann mit Personen unter 16? Wenn aber auch andere Ausweise aktzeptiert werden, ist es nicht sonderlich schwer diese zu fälschen, gerade wenn es eine entsprechende Nachfrage gibt.
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Es reicht nicht aus, den Ausweis vorzuzeigen, sondern die Daten müssen anschließend gegen die Datenbank der Personen, die Hausverbot haben gechecked werden. Personalaufwand nicht unerheblich.
In meinen Augen wird sowohl 1 als auch 2 dazu führen, dass diese Lösung gerade in Problembereichen nicht machbar sind.
Was die CDU hier macht ist sehr durchschaubar. Alle Experten sind sich einig, dass wir mehr Zuwanderung brauchen um die vielen offenen Stellen (gerade im Handwerk und der Pflege) zu besetzen. Das will die CDU aber nicht. Also stellt sich die CDU hin uns sagt, wir müssen nur die Arbeitslosen zum arbeiten zwingen. Allerdings sind das Jobs, die eben nicht unbedingt jeder machen kann. Es gibt bei den meisten Arbeitslosen schon Gründe warum sie arbeitslos sind (z.B. Krankheit oder andere Einschränkungen). Das Märchen von den faulen Menschen, die sich auf dem Saozialstaat ausruhen, ist so alt wie der Sozialstaat selbt. Relativ betrachtet ist das eine zu vernachlässigende Menge an Menschen, die du in jeder Gesellschaft hast. Außerdem ist ein Teil der Arbeitslosen auch nur kurzfristig in der Statistik, weil sie z.B. gerade zwischen zwei Jobs stehen.
Zwei Freunde von mir arbeiten auf dem Arbeitsamt (einer ist direkt für Hartz4 bzw. jetzt Bürgergeld zuständig). Glaubt mir, dass von denen 90% aus diversen Gründen nicht in der Lage sind einem geregelten Job nachzugehen.
Und die Zeit von „einfachen Jobs“ wie Straßenfeger sind vorbei. Das machen zum Großteil Maschinen
Jeder, der Sozialleistungen in Deutschland erhält und arbeiten kann, hat auch eine Bringschuld. Ansonsten werden wir die Akzeptanz unseres Sozialsystems verlieren.
Haha der Sozialstaat hat u.a. auch dafür gesorgt, dass wir eine vergleichsweise geringe Arbeitslosenquote haben (durch diverse Maßnahmen wie die Unterstützung bei der Jobsuche oder finanzielle Hilfen für Menschen die eine Ausbildung machen wollen). Der einzige Grund, den man haben könnte die Akzeptanz zu verlieren, sind die ständigen Märchen über die faulen Arbeitslosen, die Konsorten wie die CDU oder Springer verbreiten.
Und die Maschine die der Straßenfeger heute fährt, kostet 50 000+ und da kannst nicht jeden dahergelaufenen einfach draufsetzen, das stimmt
Ähhh, Arbeitslose sind keine „dahergelaufenen“
nein, das war im bezug auf „einfache jobs ala straßenkehrer früher“
heute fährst da eben eine 50 000€ maschine und das ist nichts wo man einfach jemand ungelerntes hinstellen kann.
Es wird nicht besser
Natürlich werden Personen die dann so ein Gerät fahren sollen angelernt. Ein Banker oder Lehre den man in so eine Maschine setzt wüsste auch nicht was er machen muss.
Vor allem brauchst du da sicher nen extra Führerschein für aber ehrlich gesagt keinen Plan. Aber selbst wenn das „einfach wäre“ ist das dann auch nur ein Job. So ne Kehrmaschine macht halt Arbeit die früher vermutlich von 20 Leuten oder so gemacht wurde.
Kurz Gegoogelt: Führerschein kommt auf das Gewicht der Kehrmaschine an. Bis 3,5t reicht ein normaler Führerschein Klasse B
Und in 10 Jahren fährt die Kehrmaschine ganz alleine rum - ohne menschlichen Fahrer.
Eben. Also die oft sehr anstrengenden, körperlichen Jobs die aber keine große Ausbildung oder Ähnliches benötigen sterben aus. Die werden schon heute von Maschinen verichtet, die oft nur wenig menschliche Arbeitskraft benötigen oder eben ganz wegfallen wenn die Dinger mal automatisch fahren.
Auf der anderen Seite entstehen dadurch natürlich Jobs (Kehrmaschinen müssen gebaut werden, Software geschrieben werden, KI Modelle trainiert werden). Das wiederum sind aber in der Regel Jobs wo viel Know-How notwendig ist. Da kannst du niemand ohne entsprechende Ausbildung hinsetzen.
Alles eben nicht so einfach wie „ja dann zwingen wir die Arbeitslosen halt zu arbeiten“.
Bzw werden eben in andere Länder verlagert.
Oder werden Arbeitskräfte von dort hergekarrt.
Die Holzfällertrupps, die im Gegensatz zum kleinen Waldbauern, teils rabiat vorgehen und verwüstete Wälder zurücklassen, sind großteil Rumänen, Bulgaren und co zb,