https://www.tagesschau.de/ausland/salvini-siri-101.html
korrupte rechte politiker, die dann auch noch von ihrer parteiführung gedeckt werden? das ist ja mal was ganz neues
Kontroverse Meinung aber: Gut dass das Mathe-Abi so schwer ist. Das Abitur ist dafür da eine Bestenauslese zu betreiben. Und zwar wirklich die Besten. Aktuell wird das Abitur an zu viele Leute vergeben und damit entwertet. Bzw. wurde, der Vorgang ist ja jetzt schon diverse Jahre im Gange. Selbiges überträgt sich auch auf die Universitäten. Außerdem geht damit oft eine niedrigere Wertschätzung für Ausbildungsberufe einher. Obwohl die mindestens genauso wichtig für die Gesellschaft sind. Ich würde sogar jedem Schüler heutzutage empfehlen, dass er eine Ausbildung macht, es sei denn er wirklich einen <1,5 Schnitt.
Ich glaube das Problem ist, dass deren Anwesenheit schon die Störung ist. Streife laufen kann übrigens auch Machtdemonstration des Staates sein. Da muss nichtmal was konkret unternommen werden. Die meisten Menschen werden sich durch einen Polizisten sehr wahrscheinlich eingeschüchtert fühlen. Und das vollkommen unabhängig davon, ob sie was strafbares gemacht haben oder nicht.
Dein Vergleich mit der Loveparade ist übrigens herrlich zynisch. Mehr Polizisten hätten in der Situation nämlich die Lage nicht verbessert. Und das Problem war auch nicht potenziell stattfindende Straftaten, sondern maximal dumme Fluchtwegplanung der Veranstalter. Gegen Eingriffe in diese Bereiche des Festivals würden die meisten wahrscheinlich nichts sagen.
Ähm? Nö… Abitur ist dazu da einen gleichen Bildungsstandard unterschiedlicher Schulen zu gewährleisten
nein, dafür sind alle abschlüsse da, also auch der realschul- und der hauptschulabschluss. abitur war ursprünglich als qualitativ hochwertigster abschluss gedacht, der nur einer verhältnismäßig kleinen gruppe möglich ist, die danach dann auch entsprechend eine akademische laufbahn einschlagen können. dieses prinzip wurde aber immer mehr verwässert.
ich musste für mein abitur keine sekunde lernen, dass ist definitiv nicht das ziel, was dieser abschluss mal hatte. (und nein ich bin in keinster weise irgendwie hochbegabt)
Jo wir hatten damals Übungsbücher mit den Abi-Aufgaben der vergangenen 20 Jahre. Die Aufgaben wurden jedes Jahr leichter und zwar deutlich. Ich vermute aber auch, dass der Untericht immer lascher wird.
An der Uni gabs dann auch ein helles Erwachen, weil es dem Mathe-Prof egal war
Mittlerweile macht doch jeder Abi, ein “bodenständiger” Beruf ist ja fast schon verpönt. Wenn ich mir ein paar Leute anschaue, die in den letzten Jahren Abitur gemacht haben, bin ich mir sicher, dass es bei weitem nicht mehr so schwer ist wie noch zu meiner Zeit. Oder sie verhalten sich und reden privat ganz anders als in der Schule. Die Gymnasialplätze in meinem Umkreis haben sich in den letzten 15 Jahren fast verdreifacht, obwohl die Jahrgänge nicht geburtenstärker sind. Ob die Kids heute schlauer sind, wage ich auch zu bezweifeln.
Mensch da hat sich die Bildungselite Deutschlands aber im Kommentarbereich von Spiegel Online versammelt. Zum Glück war früher alles besser.
@Morissa
Und was spricht nun deiner Meinung nach dagegen, ein Gymnasium zu besuchen? Nicht jeder, der Abitur macht, geht danach auch studieren. Und einige von denen (die ich kenne), die es tun, brechen auch wieder einige (wenn nicht die meisten) ab und fangen eine Lehre an.
Und warum diese “bodenstädigen” Berufe (welche auch immer das sein mögen) vielleicht einen schlechten Ruf bei vielen Jugendlichen haben ist sicher eine andere Geschichte.
Dass nicht jeder studieren braucht (oder kann) ist mir bewusst. Mein dämlicher Mathelehrer damals auf dem Gymnasium sagte im Unterricht dauern Sachen wie “ihr macht hier Abi um danach mal zu studieren und irgendwann mal selbst Chef zu sein”. Dieser Vollidiot, das war vielleicht mal vor einigen Jahren so, aber mittlerweile gibt es ja selbst genug Ausbildungsberufe, die Abiturienten einstellen.
Die Frage ist bei mir eher, ob die Anforderungen für ein Abitur mittlerweile nicht zu gering sind, wenn mehr als die Hälfte eines Jahrgangs diesen Bildungsabschluss erreichen kann.
Ich bin ja froh wenn jeder diese Möglichkeiten hat, nur wären viele dieser Schüler vielleicht besser mit einem guten Realschulabschluss und abgeschlossener Berufsausbildung dran.
“Bodenständige” Berufe sind für mich klassische Lehrberufe, für die man kein Studium benötigt, aus allen Branchen.
Dadurch das die Anforderungen an den Durchschnittsschüler in der Oberstufe nicht mehr ganz so hoch sind, wie sie einmal waren, werden auch Unterricht, Abschlussprüfungen usw. exponentiell leichter. Dementsprechend ist ein heutiger Abschluss nicht mehr so viel wert, wie einer vor 10 Jahren, diese wiederum weniger als vor 20 Jahren usw…
Das ist eine als Warnung gedachte Kritik, da man Gefahr läuft, das in Deutschland damals gut durchdachte Schulsystem ad absurdum zu führen. Auch Fachoberschulen und ähnliche Bildungsstätten machen es da nicht einfacher.
Dann besteht nämlich die Gefahr für viele Betriebe ihre Ausbildungsplätze nicht mehr besetzt zu bekommen, da sich viele Abiturienten einfach zu fein sind, oder sich zu überqualifiziert fühlen (dazu gibt es Reportagen) um sich beispielsweise als Elektriker, Schreiner oder im ein oder anderen kaufmännischen Beruf zu bewerben.
Und dem Handwerk fehlen die Fachkräfte, aber uns Kindern der Achtziger wurde auch schon in der Grundschule eingetrichtert das Deutschland ein Dienstleistungsland wird.
Es kommt ja wenig neuer Stoff hinzu. Vor 100 Jahren wussten die wenigsten was der Satz des Pythagoras ist. Heute wissen die meisten mindestens, dass es mir Mathematik zu tun hat. Ich denke schon, dass die Deutschen per se Schlauer werdenX
Anscheinend geben einige Unternehmen und Betriebe nicht auf und werden dann eben selbst aktiv oder versuchen eben attraktiver zu werden. Was nun auch nicht unbedingt schlecht ist
Vor diesem Hintergrund wollen sich Betriebe attraktiver für Auszubildende machen. Dafür bieten sie vermehrt kombinierte Aus- und Weiterbildungen, Zusatzqualifikationen und Auslandsaufenthalte an, heißt es in der Studie. 16 Prozent der Firmen werben mit Anreizen wie zusätzlichen Urlaubstagen oder mehr Gehalt um die Auszubildenden.
Außerdem bemühen sich Unternehmen verstärkt um bestimmte Bewerbergruppen wie Studienabbrecher. Vier von fünf Betrieben geben der Studie zufolge lernschwachen Jugendlichen eine Chance und jeder siebte bildet derzeit Flüchtlinge aus. An der Onlineumfrage der DIHK beteiligten sich 10.335 Unternehmen. (https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-07/ausbildungsplaetze-ihk-bewerber-mangel-unternehmen)
Ich habe damals nach meiner Schulzeit auch eine Ausbildung gemacht, hatte aber auch nur ein Realschulabschluss. Daher war das irgendwie vom Hause her „üblich“, „du machst eine Ausbildung“. Hatte zu der Zeit aber auch gar keine Idee oder Ambitionen weiterzumachen. Die 3 Jahre bei einem Sozialversicherungsträger waren zwar ganz lustig, aber nichts für die Ewigkeit. Nochmal FOS, dann ein Bachelor. Dann gibt es nun mal auch von der anderen Seite so viele Stellen heute, wo so ein Bachelor auch schon gefordert ist.
Geht dann natürlich Hand in Hand. Je mehr Leute mit einem Abschluss, um so höher werden dann auch die Anforderungen gestellt. Als ich am Ende meiner Ausbildung war, sind von 12 Azubis dann auch schon die 1/3 oder mehr mit Abitur gewesen. Drei Jahre zuvor waren wir noch alle Realschüler (2006).
1933 und 2019 sind nur ein Datum! Es sind damals wie heute immernoch Menschen. Wir haben uns innerhalb der kurzen Zeit nicht weiterentwickelt. Die NSDAP, Hitler und die ultra rechten wurden damals zu den anfangszeiten auch nicht ernst genommen. Das ist das EINZIGE was uns heute von denen damals unterscheidet. Wir wissen wohin das führen kann. Deswegen sollten wir solche Gruppen definitiv ernst nehmen!
Ich hab 2007 Abi gemacht und wir waren der erste Jahrgang an unserer Schule, in dem keiner durchs Abi flog. Davor das Jahr wars nur einer. Ob das ein Qualitätsmerkmal für unseren Jahrgang war, wage ich aber zu bezweifeln
Obwohl ich mich da auch immer frage, ob einen ein 4,0 Abi was bringt. Bei uns wurden diese Leute schon früher auf die Regelschule versetzt.
Und da gilt das Thüringer Abitur noch als eins der ‘besseren’/schwereren.
Die meisten habens glaub ich auch einfach nur noch durchgezogen, um nicht umsonst 2 Jahre extra gegangen zu sein.
Obwohl viele erst nen Beruf erlernt und danach nochmal zur Uni gegangen sind.
Die Durchschnitte waren aber fast alle recht gut muss ich sagen.
Ja ja, der Erdogan. Egal wie man es dreht oder wendet, am Ende wird er gewinnen, auch wenn er die Wahl verliert.
Ach, die SPD. Der Kühnert kann da einem fast schon leid tun.
Der Papst erlässt eine Meldepflicht bei Missbrauch.
Sehr gut. Ein kleines Fünkchen Hoffnung.