Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt

Ich bin ja für keine, aber wenn dann sollen sich solche Dinge nach den Arbeitszeiten der Eltern richten.

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Du meintest es seien “nur ein paar Bekloppte”.

Sowas wünsche ich mir als Diskussion. Danke!

nö es ist eine ganz normale frage: wenn für bestimmte gruppen, nennen wir sie einfach mal christen, gravierend rücksicht im lehrbetrieb genommen wird, warum dann nicht auch für andere gruppen?

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„nur ein paar“ habe ich nicht geschrieben :wink:

Auch in Deutschland gibt es Vertreter christlicher Werte, aber die nimmst du ja so selbstverständlich dass du sie nicht sehen willst. Sonntag, Gottes freier Tag. Samstag kam erst viel später als freier Tag dazu.
Weihnachten, bzw Weihnachtsurlaub, Feiertage die wir nur wegen dem Christentum haben. Sonst wäre das einfach nur “Dezember” und wir würden normal durcharbeiten.
Ostern… Pfingsten… Reformationstag… Heilige drei Könige… Alles Feiertage die wir nur wegen der Christen haben. Sonst würden wir da arbeiten.

Und auch heute noch kommen religiöse Moralvorstellungen als Argumente der Politik. Die CSU zum Beispiel nimmt das Christentum als Argument für alles, was auf den Tisch gelegt wird.
Das Christentum wurde schon immer als Leitfaden für Entscheidungen verwendet.

Das Christentum schrumpft einfach nur, während der Islam zur Zeit recht konstant ist und dementsprechend die religiösen Bedürfnisse hat, die vorher das Christentum bei jeder Gelegenheit auf den Tisch geknallt hat.

@Niklas_Schier ist ja dir überlassen. Sowohl bei den Christen als auch bei den Muslimen gibt es Leute die ihre Religion auf ihre Art und Weise feiern. Beide haben schlechte Angewohnheiten. Der Islam hat Terroristen, die Christen führen Sekten in Dritte Welt Ländern um Leute zu versklaven oder haben den KKK, das lässt sich beides nicht pauschalisieren weil beide Religionen zu 95% aus normalen Menschen bestehen, die ihre Traditionen unterschiedlich ausleben.
Ich kenne ja auch viele Muslime die kein Ramadan feiern und manche trinken sogar Alkohol oder essen Schwein.

Also gibst du der AfD in dem punkt recht, dass “wir” verdrängt werden?

da ich davon ausgehe, dass hier im forum die allermeiste atheisten sind: nö. wir werden ständig mehr und das ist auch gut so.

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Muss man Atheist werden?

nein, jeder darf glauben oder eben nicht, woran er möchte und dementsprechend sollte auch entweder jeder oder eben keiner in der schule berücksichtigt werden. ich plädiere übrigens für keiner.

Nein, das ist totaler Unfug. Mal wieder. Scheint wohl dein Ding zu sein. Leute die dir zustimmen, denen sagst du “So diskutiert man! Super Beitrag!” und wer dich argumentativ widerlegt ist nach deiner Meinung ein Idiot… Sprach der Bildleser…

Konstantes aufrechthalten ist kein Wachstum. Das wird sich in den nächsten Jahrzehnten sowieso legen, weil immer mehr Menschen Atheisten werden, was auch gut so ist. Religion ist ein veraltetes Konzept, was aufrecht gehalten wurde um die Menschheit zu unterdrücken.

Erst hat man versucht sich die Welt damit zu erklären, dann wurde es von den klügeren Menschen missbraucht um die dümmeren zu kontrollieren und heute erkennen die Menschen wie schwachsinnig Religionen sind. Viele wechseln zu Verschwörungstheorien, weil ihnen die echte Welt zu kompliziert ist, andere klären sich auf und wollen Fakten und Wissenschaft, statt Religion.

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Auch an dich: muss man Atheist werden?

Und ich bezeichne niemanden als idioten, mir geht es nur auf die nerven, wenn man vom Thema ablenkt nur um sein Weltbild perfekt zu halten.

Du sagst es nicht, aber du denkst es.

Du musst kein Atheist werden. Ich habe Toleranz für religiöse Menschen. Ich glaube zwar nicht das selbe wie sie und denke dass ihr Glauben nach meiner Meinung falsch ist, aber ich hindere die Leute nicht daran. Und ich zwinge sie auch nicht. Das habe ich den Muslimen im Heim damals auch so gesagt. Soll jeder glauben was er will. Heißt ja nicht dass ich es als richtig empfinden muss. Oder dass ich das ändern muss.

Ich möchte nochmal klar stellen, dass ich RatedR’s Meinung nicht teile.

Ich habe lediglich ein anderes (humanitäres) Argument gebracht, da die Religionsdiskussion imo nix bringt (vor allem nicht wenn sie von Atheisten geführt wird).

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Schon okay, aber er hat es so gesehen, darum betone ich das. :coffee:

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Ich unterdrücke niemanden. Und das 20. Jahrhundert hat gezeigt, dass Unterdrückung ohne Religion auch sehr effektiv sein kann.

Religion darauf zu begrenzen ist extrem eng gedacht. Glaubst du wirklich, dass meine Gottesbeziehung an dem unterstellten “Fakt” hängt, dass die Erde eine in sechs Tagen erschaffene Scheibe ist? Niemand, den ich kenne, hat eine Gottesbeziehung, die so funktioniert.

Aha, wir sind Häretiker und rs gibt den “wahren Glauben” also doch.

Trotzdem fühlst du dich genötigt, das Wort “schwachsinnig” anzuführen.

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  1. Du bist auch nicht der Papst im finsteren Mittelalter.
    Der Kapitalismus, den wir heute kennen, um Menschen zu unterdrücken, den gibt es erst seit gut 200 Jahren. Davor hat man nicht mal daran gedacht. Da hieß es, dein Geburtsrecht als Adeliger oder Bauer/Bürger ist von Gott gegeben und der Bauer/Bürger muss den Adel dienen. Über den Adel steht nur der Klerus und Gott, der alles bestimmt. Aber als Klerus heißt es Bete und Arbeite, außer du bist relativ weit oben, wie ein Erzbischof, dann kannst du machen was du willst.

  2. So war es aber. Die Leute halten nur daran fest weil sie nicht wollen dass alles, woran sie seit Generationen geglaubt haben, eine Lüge ist. Dazu müsste man bereit sein Fehler zu erkennen und einzugestehen.

  3. Ja, ist meine Meinung. Wäre schön wenn du meine Meinung nicht unterdrücken würdest.

  4. Ebenfalls meine Meinung. Jeder soll glauben was er will. Das heißt nicht dass ich alles gut finden muss was andere gut finden.

@Niklas_Schier siehe meinen Edit zu 1.

Thank you, Captain obvious. Aber trotzdem frage ich mich, warum du unterstellst, dass Menschen nur deshalb religiös sind oder werden, weil sie Unterdrückung töfte finden.

Und du unterstellst warum genau, dass ich neben Millionen anderen das nicht tue?

Tue ich ja nicht. Ich weise dich darauf hin, dass du andere Ansichten herabwürdigst. Zwischen tolerieren und akzeptieren liegt ein deutlicher Unterschied.

War auch zu keinem Zeitpunkt Gegenstand meiner Aussage, dass du das tun solltest.

  1. Der Kapitalismus wurde noch nicht erfunden. Es gab ein ähnliches Konzept in Rom aber das Konzept Leute mit Bezahlung auszubeuten war noch fremd. Stattdessen mussten die Bauern buckeln, weil Gott sagte dass sie Bauern sein müssen und wer adelig ist, wurde von Gott zu dieser Position gewählt.

  2. Sturheit. Pure Ignoranz und Sturheit.

  3. Doch, denn es stört dich dass ich eine völlig andere Meinung habe obwohl ich den Glauben anderer Menschen toleriere. Ich heiße ihn nicht gut, aber ich toleriere ihn.

  4. Scheinbar ja doch, sonst hättest du kein Problem mit meiner Einstellung zum Thema.

Die Schule passt sich nicht Muslimen an, sondern versucht, dass alle Schüler an dem Fest teilnehmen können. Es ist Fastenmonat und dadurch essen viele Muslime erst im Sonnenuntergang. Was nützt es ein internationales Buffet (das ist das Schulfest) zu machen, wenn 1/3 der Schüler, und ich würde sogar sagen, der großteil der internationalen/ausländischen Schüler nicht am Fest teilnehmen können?

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