Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt

Ich finde Containern sollte verboten bleiben. Zum Einen können da auch Dokumente im Müll landen, die nicht für die Öffentlichkeit gedacht sind und zum Anderen ist es eben auch gesundheitlich bedenklich. Man weiß halt nie ob Sachen nicht vorher falsch gelagert wurden oder ähnliches.
Die Befürworter haben aber natürlich in der Sache recht, dass zu viel weggeworfen wird was noch verzehrbar ist. Das sollte irgendwie unter Strafe stehen und nicht vermeidbarer “Abfall” an die Tafel oder Bauern zur Weiterverwertung (Biogas oder Futter) weitergegeben werden müssen.

Deswegen wurde es ja allen Justizministern der Länder vorgelegt und natürlich scheiterte es an den Unionsministern.

Wer vertrauliche Dokumente einfach so im Müss entsorgt ist selbst schuld, und wer Fleisch nach 6h bei 30° im Container noch isst auch. Die meisten “Containerer” kennen sich da schon aus.

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Fändest du es toll wenn jemand deinen Müll durchsucht? So in etwa ist das nämlich.

Warum nicht das Problem an der Wurzel bekämpfen und die Sachen gar nicht erst dem Müll zu führen?

Und warum das Symptom unter Strafe stellen?

Warum nicht beides? Da ich meine Kontoauszüge nicht in den Müll werfe wäre es mir scheißegal. Außerdem geht es dabei um Supermärkte und nicht meinen Müll. “Diebstahl” an mir interessiert kein Schwein.

Ich will das Wegschmeißen von noch Verzehrbarem unter Strafe stellen also früher in der Kette eingreifen, so dass Containern gar keinen Sinn machen würde. Containern zu erlauben ohne sonstige Maßnahmen zu ergreifen ist einfach unfug.

Die Union bestraft halt lieber Leute die sich nicht wehren können als Firmen.

Nur wer definiert was noch verzehrbar ist?

Wenn Produkt x 1 Tag über das MHD raus ist, der Supermarkt spendet es und jemand sagt ihm ist davon kotzübel geworden, hat der Supermarkt evtl ein Problem.

Wenn dann bräuchte man eine Art “guter Samariter” gesetz, dass die Spender nicht dafür haften, wobei man dann wieder schauen müsste, dass es nicht als billige Möglichkeit genutzt wird, Müll loszuwerden der eigentlich nicht mehr geniesbar ist (oh, die Fischtheke war bei 25 Grad mal eine Nacht Defekt, los das spenden wir …)

Wir haben in Deutschland eben für jeden Scheiss auch Gesetze.
Supermarkt hier wollte mal was an die Tafel spenden, aber die Kühlkette darf bei Business to Business nie abreissen.

Der Supermarkt müsste also für die 3km zur Tafel einen Kühllaster schicken, oder die Tafel einen Kühllaster zum Supermarkt.
Der Supermarkt hat keine Lust auf die Kosten, Die Tafel hat keinen KühlLKW.

Einfach in einen Transporter 5 Minuten fahren und wieder in einen Kühlraum darf man als Privatperson, aber Supermarkt an Tafel ist sowas eben illegal.

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Super Beispiel und unsere beste Lösung dazu ist zu kühlende Wahre erst in den nicht gekühlten Müll zu werfen, um dann zu warten bis sie jemand rausangelt?

Nein, wollte nur aufzeigen das das mit dem Spenden oft gar nicht so leicht ist für die Läden die Lebensmittel zu spenden.

5 Minuten in einen ungekühlten Transporter, selbst wenn es draussen nur 10 Grad hat, und die Tafel darf es nicht mehr annehmen.

Du siehst aber das Containern bei zu kühlendem Kram auch nicht wirklich funktioniert.

Du kannst es außerdem einfach trotzdem bestrafen, dann muss der Supermarkt halt dafür sorgen, dass weniger derartiger Müll anfällt. :man_shrugging:

WEißt du wie das dann läuft wenn du supermärkte dafür bestrafst wenn sie “noch essbare ware wegwerfen”

Dann wird auf einmal einfach sehr viel Ware als Defekt und potenziell kontaminiert deklariert (geht ein Mitarbeiter rum und sticht kurz in jede Verpackung bevor sie in den Müll kommt)

Komplett verhindern kann man es nie aber Eindämmen kann man auch solche Maßnahmen.

Ich bleibe dabei Containern zu erlauben und gute Lebensmittel wegwerfen nicht zu ahnden ist bescheuert.

Die Ganzen Lidls, Aldis, Edekas, Kauflands etc die ich kenne, haben die Container doch eh inzwischen in einem Stahlkäfig,
oder die Container verschlossen oder zumindest hinter einem verschlossenen ZAun auf dem Firmengelände.

Sprich selbst wenn das Containern legal wäre, wäre es beim Großteil der Läden doch immer noch Einbruch, oder sogar mehr wenn dabei Dinge beschädigt werden.

Vor allen Dingen ist das ein Lied für Toleranz und dann wird es von manchen zensiert oder ganz aus dem Radioprogramm genommen :smiley:

Ich habe hier im Forum schon oft Political Correctness verteidigt, aber das ist der Punkt, an dem sie dann ihre negativen Seiten zeigt und überzieht.

Man muss die Zeile im Kontext des gesamten Textes lesen, aber soweit kam man dann wohl bei der Empörung nicht.
„Keinen hoch kriegen“ ist so ziemlich das Harmloseste, was jemals in Deutschland zensiert wurde, dabei waren wir doch so stolz auf uns es da lockerer zu nehmen als z.B. die Amis :smiley:

Man darf die Empörung über die Empörung allerdings auch nicht überziehen. Denn so viele Sender sind es auch nicht, die das machen.

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Schau mal nach was zur Atari Zeit so zensiert wurde. Ich sage nur River Raid.

In Bezug auf Anzüglichkeiten. Deswegen der Verweis auf die prüden Amis.

Ich finds immer wieder witzig, wie sich übers Containern echauffiert wird. Als würden die Leute dann privaten Hausmüll durchsuchen. Es geht ja um die Lebensmittelhändlerketten. In wie viele Mülleimer von Aldi habt ihr schon eure Kontoauszüge geworfen?

Außerdem ist es sehr wohl möglich als Supermarkt etwas für die Tafel zu spenden, lieber Herr @Angrist. Ausgeschlossen sind davon nur Fisch und Fleisch.

Und noch viel besser: Es gibt mittlerweile Projekte, die mit den Supermärkten kooperieren, damit man da Abends nur noch vorbeigeht und das Zeug mitnehmen kann, was die sonst wegschmeißen würden.
Mach ich in Dresden schon seit ein paar Monaten und klappt fantastisch.
Da kann man dann auch containern erlauben.

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Man sollte mal gucken ob man dem Landwirtschaftsministerium nicht den Titel Ministerium aberkennen kann.