Als Mythologie […] wird die Gesamtheit der Mythen eines Kulturareales oder eines Volkes, einer Region oder einer sozialen Gruppe sowie ihre systematische Darlegung in literarischer, wissenschaftlicher oder religiöser Form bezeichnet.
Die Mythologie ist in dem Fall ein Teilaspekt einer Religion. Wenn man von der nordischen Mythologie spricht, dann meint man meist die Figuren und Geschichten aus dieser Religion, aber nicht den Glauben daran selbst.
Wenn ich jetzt aber nicht an Gott, Adam und Eva glaube und mich auf diese beziehen will, wäre “christliche Mythologie” auch irgendwie die falsche Wortwahl. Glaube ich zumindest.
Eigentlich nicht. Wahrscheinlich ist es einfach nur ungewohnt, weil die christliche Religion so prägnant und allgegenwärtig in der westlichen Welt ist. Wir unterscheiden daher da im Alltag nur selten.
Sehe es so, dass zur Mythologie die ganzen Geschichten und das ganze drumherum gehört, dass teilweise kanonisch, teilweise apokryph etc. ist. ZB gehört zur christlichen Mythologie auch die Teile, die nicht in der Bibel beschrieben wurden wie Luzifer, die Engel, Nikolaus, der gute Samariter, etc.
Religion ist mehr die Lebenseinstellung und die religiösen Pflichten.
Die ganzen Rechtsregeln in der Bibel oder die Gesetze der Wikinger würde ich zB nicht als Mythologie bezeichnen, wohl aber Teil der Religion. Der Fall Luzifer Lichtträger auf der anderen Seite ist Mythologie, aber für viele nicht unbedingt Teil der christlichen Religion.
Pfffff!
Was weiss dieses Mädchen schon?
In 2015 hat ein Senator in Washington genug Schnee gefunden um einen Schneeball in den Senat zu bringen! Wie kann es globale Erwärmung geben, wenn wir Schneebälle machen können?!?!?
So, und jetzt noch ernsthaft…
Schön zu sehen, dass sich Kinder schon so früh engagieren können! Traurig, dass sie sich offenbar so früh engagieren MÜSSEN! In dem Alter war meine grösste Sorge ob ich in meinen Pokemon Spiel durch die Top-4 kommen kann. Und dieses Mädchen muss sich darum sorgen machen, ob die Erwachsenen vernünftig genug sind um nicht die Welt zu ruinieren…
Habe immer ein ungutes Gefühl dabei, wenn Kinder “genutzt” werden, um auf der großen Bühne politisch Druck zu machen. Wenn von der Gegenseite ein 15jähriges Mädchen gesprochen hätte, wäre schnell der Vorwurf der Instrumentalisierung im Raum.
Oha, bisher war es “nur” ausgearteter (selbstgemachter) Erfolgsdruck und Streben nach Anerkennung, was zwar absolut scheiße ist, aber trotzdem menschlich noch nachvollziehbar.
Aber für sowas braucht man ja wirklich kriminelle Energie…
Nein, da ging es darum radikale Strömungen innerhalb des Studienfachs der Genderstudies aufzudecken. Die Reviewer hielten es für eine gute Idee männliche Studenten in Ketten legen zu lassen.