Und deswegen muss der arme Goleo im Hintergrund stehen! /
Ich kenne das Problem nicht, mir ist es nie noch aufgefallen, dass Männer durch man spreading iwie den Sitz blockieren ? Also geht es darum bei man spreading ? Ich bin verwirrt. Ich bitte um Aufklärung evtl bin ich ja selbst unabsichtlich Täter.
Ich habe nämlich schon selbst Probleme meine Stelzen in einem zweier Sitz unterzubringen und muss mich anders hinsitzen als es evtl vom Ingenieur der nur für 1,50 Menschen geplant hat. Ist das schon man spreading ? Ich mache ja dann auch immer Platz wenn ich merke da könnte jemand Platz nehmen wollen und ziehe meine Beine wie in der Klosterschule ein auch wenn es nicht das idealste ist. Als ob ich wollen würde, dass die Person neben mir von mir eingeschränkt ist. Ich kann aber trotz aller Rücksicht verstehen, dass es nicht das angenehmste ist neben so einem Schrank sitzen zu müssen, weshalb ich dann meist wenn es nicht nen Sitz für mich alleine gibt, lieber stehen bleibe.
Ich habe auch gerne meinen Rucksack neben mir auf dem Sitz einfach weil ich mich wohler fühle, dass ich Dummschussel ihn nicht vergesse. Mach ich also auch She-bagging ? Aber wie beim sitzen nehm ich den gerne zu mir wenn gerade Leute einsteigen um zu symbolisiern, dass man sich gerne setzen kann.
Also es gibt allein im Zug soviele Konfliktpotenziale wo jemand sein Rad vor das des anderen stellen muss oder iwelche riesen Koffer iwie verstaut werden müssen, dass es doch hilft einfach zu reden. Vllt bin ich zu naiv, aber ich würde, da ich es von mir ableite, nie jemand erstmal ne böse Absicht unterstellen, sondern eher Verpeiltheit. Wenn der/die Typ/in nicht sympathisch aussieht, dass man ihn drauf ansprechen kann, ob er Platz macht, dann würde ich aber ihn/sie auch nicht in meiner Sicherheitszone haben wollen.
Jein.
Bei normal denkenden Menschen: nein.
Bei Leuten, die andere Probleme mit sich selbst haben: ja.
Es ist einfach ein absolutes Nicht-Problem. Das als “manspreading” zu bezeichnen ist reiner Sexismus von einer ideologisch stark geprägten Gruppe. Wenn jemand so breitbeinig sitzt, dass der Sitzplatz neben an versperrt ist, dann geht man hin und fragt / bittet die Person Platz zu machen. Wenn die Person sich dann weigert, ist diese Person ein Pupsloch. Wenn man sich selber nicht traut, dann ist man selber das Problem. Ob es die Beine sind oder eine Tasche oder eine Handtasche oder ein Rucksack oder eine Jacke oder ein Board oder oder oder ist vollkommen egal, Problem und Lösung sind in allen Fällen das gleiche.
Alles andere ist ideologischer Schwachsinn.
Der Begriff ist ja fantastisch! Ist der schon bekannt oder hast du den spontan erfunden?
Beim „She-Bagging“ geht es darum, dass eine Person ihre Taschen auf den Sitzflächen deponiert und somit Platz wegnimmt.
musste mich erstmal erkundigen ob es nur um die obszöne/einschüchternde haltung in sitzkreisen oder so geht oder es auch um Behinderung in den Öffis geht
Natürlich geht es bei dem Problem nicht nur darum, dass jemand Sitzfläche im ÖPNV weg nimmt, sondern auch darum, dass dir ein Mann seine Eier ins Gesicht hält. Das ist Gockelverhalten.
Das empfinden viele Frauen als anstößig und das musst Du akzeptieren, anstatt es als “ideologischen Schwachsinn” zu diffamieren.
Das ist halt so ein typischer Spruch, der nur von einem Mann kommen kann. Du bist ein Mann und somit dafür disqualifiziert, was Frauen in der Öffentlichkeit empfinden. Normale empathische Menschen hören diese Kritik und passen dann eventuell ihr Verhalten an, wenn es sie betrifft.
Das ist ganz ähnlich wie der Bericht der Rheinischen Post über den Düsseldorfer Hofgarten, für den sie sich entschuldigen mussten: Es ging darum, ob man dort als Frau im Dunkeln Angst haben muss (kurz zuvor wurde dort eine Frau vergewaltigt)… die Reporter sind dann nachts durch den Park gegangen und haben ihn als sicher geschildert… nur der Clou: Alle Reporter waren Männer.
Wie sitzt du bitte bzw wo hast du deine Eier.
Ich weiß nicht, wo du lebst, aber auf meinem Planeten fahren die Leute meistens nicht nackt
…und du weist dich damit als astreine/n Sexisten / Sexistin aus.
In seiner / ihrer Realität warten Männer wie Tiger nur darauf, dass eine Frau zu nah herankommt, um dann blitzartig seine Hose herunterzureißen und ihr auf den Kopf zu springen, um ihr seine Hoden ins Gesicht zu halten.
Alternativ geht sie auf einen „manspreader“ zu und anstatt ihn zu bitten, die Beine beiseitezunehmen, steckt sie ihren Kopf zwischen seine Beine.
Beides gleich amüsant.
Gegenfrage: bedeutet das nicht auch zwangsläufig, dass mir jede Frau in der Bahn ihre Brüste ins Gesicht hält?
Ich lass das mal so stehen
Es wird einfach immer lächerlicher.
Was ich dazu schreiben würde wäre glaube ich Strafrechtlich relevant daher lasse ich es lieber.
Ihr wisst, was ich meine. Auf Versuche es ins Lächerliche zu ziehen oder übersteigerte Strohmänner, springe ich nicht an.
Na da ist aber einer sehr brav in die Jordan-Peterson-Schule gegangen. Was genau macht mich denn zu einem Sexisten zu sagen, dass man als Mann zum Empfinden, wie eine Frau ihre Umgebung wahrnimmt, nichts sagen kann und man sich deswegen als Mann mit Ratschlägen zurückhalten sollte, was Frauen als bedrohlich empfinden und wie sie damit umgehen sollten?
Na, das ist doch ehrlicher. Also geht es doch nicht um den Platz. Warum dann die Liker vorher anderes behauptet haben erschließt sich mir dann aber nicht wirklich.
Eigentlich war nur dein komplett überzogener Kommentar hier lächerlich. ^^
Wie oben beschrieben: deine Aussage ist Schwachsinn. Niemand hält irgendwem seine „Eier ins Gesicht“. Gleichermaßen kann ich behaupten, dass mir jede Frau ihre Brüste ins Gesicht hält.
Merkst du selber, od…nein, warte, tust du nicht. In deiner Welt laufen ja nackte Männer herum, die nur darauf warten, Frauen ihre Hoden ins Gesicht zu halten. Nur deswegen machen Männer das. Ganz klar.
Lächerlich.
Eine Frau oder ein Mann darf sich so hinsetzen wie sie wollen und wenn eine Frau Dekolte zeigen will darf sie das auch ohne das man ihr böse Absichten unterstellen sollte.
Paranoia ist heilbar
Nö. Eine Frau oder ein Mann darf sich so hinsetzen wie sie wollen, solange es niemand anderen stört. Ist eigentlich eine Grundregel der Gesellschaft.
Misogynie auch.
Ja, aber zB Gläubige stören sich häufig an zu freizügigen Klamotten und sehen darin ein Werteverfall.
Dagegen sagt auch keiner was, aber wenn man nicht sagt dass einem etwas stört können es andere nicht riechen. In manchen Straßenbahnen muss ich sogar die Beine Spreizen beim 4er Platz wenn vor und neben mir jemand sieht und die Person vor mir lange Beine hat (oder die Person vor mir muss sie spreizen) da sonst schlicht nicht genug Platz da ist.
Ist auch für alle beteiligten unangenehm. Btw würdest du normal Argumentieren und nicht in superlativen wäre die Reaktion darauf auch wesentlich entspannter (bevor du dich damit eingeklinkt hast hat es ja auch funktioniert).
Wie gesagt. Auf den guten alten rhetorischen Trick etwas zu übersteigern um es dann als Strohmann abzuschießen falle ich nicht rein (Psss… deswegen könnt ihr auch munter weiter das mit den Nackten und Hoden schreiben).
Wann kommt das denn heute noch vor, dass jemand aus religiösen Gründen etwas gegen freizügige Kleidung hat? Gerade hier in Mitteleuropa. Merkste selber ne?