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Worauf bezogen?

Wasserstoff, Biomasse

Aber die rechtsform hat doch NULL mit dem tagesgeschäft der bahn zu tun.

Zumal es positiv ist wenn die DB als Kapitalgesellschaft organisiert ist, da sie dann Bilanz verpflichtet ist und leichter zu kontrollieren für den Eigentümer.

Ich meinte, warum sollen Wasserstoff und Biomasse ineffizient sein.

da fragst du offenbar leute, die wenig ahnung haben. biomasse ist nur für eine sehr begrenzte menge an energieerzeugung überhaupt nutzbar, da sie eine sehr große masse des “rohstoffs” der nur begrenzt produziert wird, benötigen.

Wasserstoff ist schon allein deswegen im vergleich zur batterie ineffizient, weil du erst energie erzeugen musst, um den wasserstoff dann vom wasser abspalten zu können, diesen dann irgendwie zu wiederum neu zu installierenden tankstellen transportieren musst, um ihn dann im auto wieder in elektrische energie umzuwandeln. die energieverluste während der chemischen umwandlungen sind schlichtweg zu hoch und der energieverbrauch des transports kommt noch dazu. außerdem hat es bisher kein autohersteller geschafft eine effiziente brennstoffzelle zu entwickeln.

Die Deutsche Bahn AG wurde im Zuge der Bahnreform im Januar 1994 in eine private Rechtsform überführt ( privatisiert ), blieb jedoch im Besitz des Staates. Der Plan war, später Anteile am Unternehmen an private Investoren zu veräußern.

Sie ist Privatisiert, in öffentlicher Hand mit mittlerweile glaube ich privaten Investoren.

Jetzt mal zu der Geschichte S21. Wird für Millionen von Euro gebaut, die ineffizienter als der Kopfbahnhof ist. Das Gelände vom Kopfbahnhof gehört der Deutschen Bahn und wird als Grundstück am Ende dann vermietet und verkauft (hier bitte den Einspieler für Kohlesong), der Bahnhof S21 wiederrum wird von Steuerngeldern gebaut. Der im Übrigen eine „Haltestelle“ ist mit ca 15% Neigung (unfälle garantiert). Die Problematik mit dem Tunnel und Grundwasser geh ich mal gar nicht ein :smiley:

Kommt drauf an welchen Wissenschaftler oder Experten du fragst.

Weil die DB eine AG mittlerweile ist? Schon mal was von der S-Bahn Krise in Berlin gehört?

Dazu hab ich was anderes gehört/gelesen. Im Bezug auf Stromerzeugung als Kraftwerk.

Gut. Die Diskussion endet an diesem Punkt für mich.

Beherzige selbst einfach deinen Ratschlag:

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Das hilft der erde nur, wenn die energie der wasserstoffgewinnung aus Photovoltaik/Wasser/Wind-Energie kommt.

Dann kann ich aber auch gleich mit dem Strom fahren.

dann hast du was falsches gehört. entsprechende krafwerke sind nur in kombination aus stromerzeugung und fernwärme wirklich effizient (80% wirkungsgrad) wird die fernwärme nicht benötigt (also ca 50% bis 2/3 des jahres) sinkt der wirkungsgrad auf 30%. dazu benötigen die kraftwerke als kraftstoff für diese effizienz rohstoffe, die nicht einfach als abfallprodukte der landwirtschaft abfallen, sondern eigens angebaut werden müssen und damit mit der landwirtshchaft um flächen konkurrieren. ähnlich bescheuert, wie der quatsch mit den bio-kraftstoffen.

eben, das ist der punkt.

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Man braucht halt gute Brennstoffzellen die nicht auf Platin als katalysator material aufbauen um sie serienmäßig verbauen zu können. Das gibts aber nicht außer Brennstoffzellen die bei 600 Grad laufen, aber wie will man die Temp erzeugen ohne dass der Wirkungsgrad wieder enorm sinkt ? Es macht viel mehr Sinn da mittlere Wasserstoffkraftwerke zu bauen, die den Strom in H2 zwischenspeichern und dann bei Bedarf wieder einspeisen.

Dieses Gelaber von was ist mit Wasserstoff ist so typisch dumm wie AfD-Kalbitz : Wir lehnen PV ab, aber wollen die Möglichkeiten von Wasserstoff ergründen… Wo soll der Wasserstoff denn herkommen ? Ohne Aufwand von Energie aus den Ozeanen schlürfen, denn Energieerhaltung ist auch nur ne Erfindung der Chinesen…

Dass Wasserstoffautos in D nicht so beliebt sind: Die Fachmänner haben die deutschen Autobauern vor zehn Jahren ihre Technik angeboten, die wollten aber bei fossil bleiben, so sind die Fachmänner nach Japan wo jetzt Toyota den Fortschritt wagt.

Jede Individualverkehrslösung ist einfach nicht umsetzbar, es wird niemals jeder sein eigenes Batterie/Brennstoffzellenauto haben, denn wir müssen aus dem Wahn der letzten 40 Jahre lernen.

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Ich weiß. Ich wollte dich nur bestärken

Es gab doch schon zur jahrtausendwende auf der expo in hannover den BMW H7 der als der „Die Zukunft“ gefeiert wurde.

Hat sich aber mies verkauft. Auch aufgrund der fehlenden tankstellen

@anon63632605 Zur Klärung eures Konflikts. Ja die Bahn ist eine private AG, aber sie gehört zu 100% dem Staat. Das was man als Privatisierung bezeichnet ist, dass das Unternehmen nun Gewinne machen darf und sich am marktorientieren kann und nicht an der Nabelschnur des Staatshaushalts hängt. Es war geplant, dass man auch maximal 49,9% der Aktien an private
Aktionäre veräußern will, aber das wurde bisher nie umgesetzt, weil es dazu zuviel Kritik gab.

Es gab gleichzeitig aber auch eine Privatisierung des Schienenverkehrs, da gewisse Nahverkehrs/Fernverkehrsstrecken an private Unternehmen verkauft wurde, die die DB nicht bedient. Man musste die Schiene auch für andere private öffnen, damit es nicht ein einzelnes Monopol gab.

Ja es wurde schon in den 70ern als Technologie der Zukunft mit dem alle Kinder in zehn Jahren zur Arbeit fahren werden angepriesen, hat aber nie die Forschung verlassen. Damals gabs auch noch keine Li-Ionen Akkus als Konkurrenz die gibts ja erst seit 15 Jahren oder so.

Problem von Wasserstoff ist einfach dass es gasförmig ist also ne miese Energiedichte hat. Man speichert es dann in Metallen, in dem sich das Wasserstoff löst und so ohne Runterkühlen die Moleküle sehr nah beinander gelagert werden können. Wie aber das betanken an der Tankstelle funktioniert weiß ich nicht. Flüssigkeiten sind einfach IMMER das was man präferiert, wenns um Transport und so geht, weil man das einfach und in großen Mengen umpumpen kann.

jop, es wird schon seit ewigkeiten versucht die brennstoffzelle effizient und für die massen verfügbar zu machen. sie liefert sich dabei quasi ein rennen mit der kernfusion ^^

der einzige bereich, in der die brenstoffzelle momentan noch vorteile hat, ist die reichweite, aber bei der entwicklung, die die batterietechnik in den letzten jarhen vollbracht hat, dürfte sich das auch bald erledigen.

Ja sorry, aber wenn es so hart an den basics fehlt, was eine privatisierung ist, wie das auf die deutsche bahn zutrifft und welche vor und nachteile kapitalgesellschaften haben, dann bin ich aus der diskussion raus :man_shrugging:

Stimmt das denn was ich sage ? Ich musste mich auch gerade informieren :stuck_out_tongue:

Zum teil ^^

Hau raus ! :stuck_out_tongue: Also es gibt die formelle Privatisierung, die die Unternehmensform juristisch in ein privates Unternehmen überführt und die Kapitalprivatisierung, bei der das Kapital nicht mehr allein vom Staat kommt. Bei der Bahn hätten wir dann schon ersteren Fall. Obwohl die Bahn hat sich halt auch aus dem Markt teilweise zurückgezogen, sodass zumindest der Schienenverkehr schon teilweise auch echt privatisiert wurde