Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt

Also es gibt auch versuche sogenannte Redox-Flow-Batterien zu entwickeln, mit denen man einfach angereichertes Elektrolyt tankt und so die Batterie super schnell geladen ist. Dann hat man auch nicht das Problem mit den GW Ladesäulen die immer unter Spannung stehen müssten.

70% der beklagten Windraubauprojekte werden von…Trommelwirbel… Umweltschützern, vorrangig wegen Artenschutzes, lange verzögert / aufgehalten.

Umweltschützer verhindern den Ausbau von erneuerbaren Energien im großen Maßstab.

Kannst du dir nicht ausdenken :laughing:

Man muss auch mehrdimensional denken können, um mit der Welt klar zu kommen. Aber wenn die Welt so erschrocken ist, dann kann man es dir fast nicht übel nehmen :slight_smile: Umweltschutz != Klimaschutz. Vorallem weil Windkraftgegner, denen der Ausblick auf Windräder stört sich scharenweise in die Wälder begeben um dort gefährdete Arten zu finden, sodass das Windrad verboten wird. Oder sie versuchen sogar durch Auslegen von Nahrung etc, zu Erreichen, dass man kurz mal ein Brutpaar gefährderter Vögel in dem Gebiet sieht, um dann das Projekt zum Erliegen zu kriegen. Das hat relativ wenig mit links-grün-versifften Ökos zu tun…

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…das hat etwas mit einer stinkfaulen Bundesregierung zu tun :wink:

Nicht einfach das Narrativ der Welt klauen, sie führen das auch nicht wirklich aus, warum nun die Regierung schuld ist. Es wird da ja nur gesagt, dass die Regierung viele Ambitionen hat, aber es einfach nicht umgesetzt bekommt… Ist mir ein wenig zu plumpe Kritik, die es auf jeden Fall rechtmäßig gäbe… Aber einfach mal die da oben bashen weils geht ^^ Mehr als ein Witz unter Energiewandelgegnern springt da iwie nicht raus bei dem Artikel

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Nein, die Lösung ist theoretisch einfach, da du Prioritätsregelungen festlegen könntest, wonach z.B. der Windradbau dem Artenschutz vorgeht (mit Einschränkungen), das Schaffen von zentralen Schnellgerichten, Vor-Ort-Entscheidungen etc. Die Bundesregierung kann da an vielen Hebeln ziehen. Sie macht aber…nichts.

Das wäre in allgemeiner Form dumm, da der Verlust an Biodiversität ebenso drastische Auswirkungen auf das Ökosystem, dessen Teil wir sind haben, als der reine Klimawandel in Form der Außentemperatur. Man sollte eher eine Balance finden, da die Tiere durch einen fortschreitenden Klimawandel auch gefährdet sind. Was Schnellgerichte ändern sollen, weiß ich auch nicht, da trotzdem das Recht bleiben wird, in Berufung zu gehen. Und es wird doch schon vor-Ort entschieden… ??

Es wäre sinnvoller die Bevölkerung an der Windenergie zu beteiligen und nicht bayrische Firmen, bayrische Windräder für bayrische Industrie in Norddeutschland aufbauen zu lassen, nur damit die Bayern kein Windrad vor der Nase haben müssen. Es wird halt ziemlich schlecht mit den Bürgerprotesten umgegangen. Aber das liegt auch an der Demagogie durch gewisse Personen, bei denen Windräder Vogelschredder und Infraschallerzeuger sind, sodass alle Leute krank werden. Dann würden die Leute auch nicht in den Wald gehen um ein paar einzelne geschützte Arten zu finden, um alles lahm zu legen.

Also mein Heimatort hat seit 2000 drei Windräder die zusammen ausreichen, dass das Dorf mit 3000 Einwohnern autonom leben könnte. Und das sind kleine Windräder von vor 20 Jahren und die Bevölkerung hat sie so gefeiert, dass ihrem Ort den Zusatz unter den Windrädern geben wollten :smiley: Aber heute wissen wir, sie haben sich alle geirrt und sind durch den Infraschall gestorben…

Es ist eine von vielen Möglichkeiten. Man könnte…sollte sogar die Überprüfung in staatliche Hände legen. Naturschutzverbund sagt “Jahaaa, hier lebt der Pantherspecht, gaaaanz sicher!”, Bundesamt prüft und entscheidet schon bei Planung des Baus

Das würde das Klagenproblem lösen, denn wenn man direkt klagen darf, dann bedeutet das Warten auf Verhandlung, Revision etc. was alles massiv verzögert.

Wurde hier schon dargelegt, dass die Aussage so falsch ist. Energieüberfluss im Norden, also ab in den Süden damit, der sie braucht.

Es sagt doch niemand, dass die Energie im Norden bleiben soll, oh boi. Aber der Gewinn geht nicht auch nach Bayern, sondern bleibt vor Ort bei den Bürgern…

Du willst also die Verwaltungsgerichtbarkeit aufheben und eine Art DDR erschaffen ? Gutee Idee… Natürlich sollen die Leute klagen dürfen, aber es wäre doch besser, wenn sie keinen Grund sehen zu klagen, weil sie mit jedem Flügelschlag des Rades Geld für sich und die Region sehen. ZB SH macht das nur so, dass die meisten Windräder von Bauern vor Ort zusammen gebaut werden und die freuen sich über den zusätzlichen Geldfluss, nebem den Einkommen durch Kohl :smiley:

Man kann die Antragszeiten halbieren, wenn man einfach mal mit den Leuten redet, und nicht denen nen Brief schickt, ach übrigens hier werden nun 30 Windräder gebaut, wenn es sie stört, klagen Sie doch.

Wo steht das denn? :thinking:

Man kann es eben auch viel geschickter anstellen. Z.B. Bebauungsplan öffentlich auslegen, minimales Zeitfenster, dann wird es umgesetzt, für Klagen ist es dann zu spät. Wird teilweise schon bei größeren Immobilienprojekten so gemacht.

Hey, wenn es nach mir ginge streichen wir sofort alle Kohlesubventionen und das Geld bekommen dann Leute wenn sie sich nen Windrad in die Nähe stellen :smiley:

Die Bauern bekommen doch schon Kohle wenn so ein Ding auf ihrem Feld steht und nicht zu knapp soweit ich gehört habe oder wie meinst du das?

Der eine Bauer verkauft halt ein Teil seines Feldes aber es geht hier ja darum dass der Gewinn unter allen Anwohnern, die evtl auch vorher zusammen investieren können, ausgeschüttet wird. Energiewende gehört in Bürgerhand.

42,6 in Lingen sind vorläufig Rekord. Die Messtation ist aber umstritten ,weil sie in einem Gebiet steht, dass einen Luftstau hat.

Ein neuer Allzeit-Rekord wurde aber auf jeden Fall gerissen.

Ich bin übrigens dagegen, jedes Extremwetterereignis mit Warnungen vor dem Klimawandel zu versehen, wie es die Medien und Politiker mittlerweile machen. Ein einzelnes WETTERereignis, kann man nicht auf den KLIMAwandel zurückführen. Man kann darauf hinweisen, dass die statistische Häufung solcher Ereignisse zunehmen wird.

Man darf nicht denselben Fehler machen, wie die Klimaleugner. Denn wenn z.B. in den USA gesagt wird “dieser Hurrikan war vom Klimandel”, dann begibt man sich auf dieselbe Ebene wie der US-Abgeordnete, der im Parlament einen Schneeball warf, als Gegenargument gegen den Klimawandel.
Wenn wir Wetterereignisse benutzen und sagen: “Es ist aber so furchtbar heiß”, laden wir die Gegenseite ein, an kalten Tagen einfach zu sagen: “Ja, aber heute ist es kalt”.

Also, man sollte sagen: Ist die Ursache dieser Affenhitze der Klimawandel? Keine Ahnung. Aber solche Temperaturen wird es in Zukunft statistisch häufiger geben.

Das regt mich schon seit einiger Zeit in der öffentlichen Darstellung des Klimawandels auf und gibt den Leugnern sehr viel Munition.

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Es ist heiß und es nervt mich, also beschwere ich mich :smiley: So ist auch nicht die Logik, der Klimawandel macht ja nicht alles heißer, und das an allen Tagen, aber extreme Wetterereignisse häufen sich. Wenns nun besonders kalt wird, und immer öfters, dann ist da auch der Klimawandel sicher mitbeteiligt. Auch da kann man sagen, dass es zu kalt ist und man das nicht möchte, weil unlebenswürdig. Man verbindet es doch nicht nur mit dem Klimawandel, sondern man spürt einfach, was es bedeutet, wenn es mal heiß wird, und die Warnung ist, dass mit dem Klimawandel nun sowas öfters kommt und wir damit leben müssen, aber auch weitere Eskalationen zu verhindern sind. Man kann sich doch über die Hitze beschweren, ohne eine platte Vorstellung des Klimawandels auf das Wetter zu haben :stuck_out_tongue:

Mir gings nicht ums Beschweren, sondern um die Berichterstattung und die Darstellung von Teilen der Politik, wo auf jeden Hurricane, jeden Tornado, jeden Blizzard, jede Hitzewelle, jedes schwere Gewitter oder mittlerweile sogar Starkregenereignis das Etikett “Klimawandel” drauf gepappt wird. Das ist einfach unwissenschaftlich und lädt - wie gesagt - die Gegenseite zu demselben ein.

Man kann sich nicht ständig über Klimaleugner mit den Worten erheben: “Seid Ihr aber dumm, Wetter ist nicht Klima”, wenn man ständig dasselbe tut.

belege? ich hab die letzten wochen gezielt darauf geachtet, ob medien dieses cliche erfüllen und weder beim Spiegel, noch bei der FAZ, beim Tagesspiegel, bei der SZ, bei der Tagesschau oder der Berliner Zeitung sind mir bei den wettermeldungen solche anmerkungen aufgeffallen.

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Ich dachte es ist sogar anders herum das viele Wetterphänomene die man dem Klimawandel zuordnen kann aber nicht damit in Zusammenhang gebracht werden in der Berichterstattung.

Nun. Belege zu fordern finde ich etwas albern. Alleine zu dieser neuerlichen Hitzewelle gibt es nach kurzer Google-Suche ZIG Einträge, die alle etwa so überschrieben sind: "Hitze in Deutschland - Klimawandel?´´

Dass in vielen solcher Artikel in der letzten Zeile dann darauf hingewiesen wird, dass es nicht oder nur sehr schwer feststellbar ist, ob ein bestimmtes Ereignis nur durch den Klimawandel entstehen konnte, lass ich nicht gelten.

Geframet wird mit den Schlagzeilen.

Nochmal als Disclaimer: Ich bin auf Eurer Seite und vom menschengemachten Klimawandel absolut überzeugt. Die Uhr steht auf 5 vor 12. Ich bin nur anderer Meinung, wie man auf die Gefahr aufmerksam machen sollte,

nö finde ich wichtig, wenn man einen solchen claim macht wie du hier. ich hab mal deine „stichpunktprobe“ nachgemacht und habe auf der erste news seite von google genau einen eintrag einer newssseite, die eine verbindung zum klimawandel hinterfragt. von NTV, einem eh eher mittelmäßig seriösen nachrichtenportal. das wäre dann 0.5 von 10, deine behauptung belegt das nun wirklich in keinster weise

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