Wenn die gesetzliche Definition nun mal so ist, dann ist das so. Stellt sich eher die frage, warum das der Hersteller nicht vorher gewußt hat.
Die einzig sinnvolle Lösung ist trotzdem die gesetzliche Definition zu ändern.
Warum? Ich versteh bei der ganzen Sache nicht ganz warum es so schlimm ist es nicht Limonade zu nennen.
Weil es immernoch dem entspricht worunter sich ein Kunde eine Limonade vorstellt. Die festgelegte Grenze wurde vermutlich irgendwann absolut zufällig gewählt, warum daran festhalten?
Wegen eines Produkts eine EU Richtlinie ändern? Wenn das in 10 Jahren durch ist kommt die nächste Firma an.
Einfach irgendeinen dieser Verarsch Namen daufdrucken. “Erfrischungsgetränk nach Limo Art” oder so.
Es ist irgendwie absurd, aber das Zucker Problem muss man woanders lösen. Eine Zuckersteuer wäre mal was feines. Aber dann auch die Schlupflöcher wie HFCS schließen, wird aber bei den Lobbyisten in Brüssel nicht geschehen.
2,5 Promille, huihuihui
Hätte man doch an den Schlangenlinien sehen müssen.
Boah!
Naja, Limonade bezeichnet eigentlich gerade ein Getränk, dass zusätzlich gesüßt und erfrischend ist. Gesüßt. Absichtlich Gesüßt. Eigentlich sollte es im Sinne der Hersteller sein, dass sie es nicht Limonade (oder so) bezeichnen dürfen, weil zuwenig Zucker. Allein, was man da für eine Marketingkampagne starten könnte …
Ist doch bei “Marmeladen” gang und gebe. Davon abgesehen, dass die meisten “Marmeladen” eigentlich Konfitüren sind, steht doch oft nur Fruchtaufstrich auf der Verpackung. Als ob sich da je ein Verbraucher dran gestört hätte. Dann steht auf Lemonaid künftig halt Erfrischungsgetränk und fertig. Der Name Lemonaid ist eh ein Kunstwort und muss (vermutlich) nicht geändert werden.
Exakt, der einzige der hier Schuld ist ist Lemonaid.
Bei Likören sind eben auch gewisse Zuckermengen vorgeschrieben damit es das Mundgefühl eines Likörs hat und dann muss man sich eben daran halten oder es nicht Likör nennen, genauso hier
Ich rieche eine gewisse Doppelmoral.
wer von euch will auch so behandelt werden?
„Ich verschreibe ihnen 0,5 Liter Konterbier. Gute Besserung!“
Entweder ist da jemand extrem willkürlich bei der Auslegung seiner Regeln oder hier ist wirklich Sexismus im Spiel. (VR-)Pornografie und Frauen nachempfundene Sex-Roboter sind ok aber Sex-Spielzeuge für Frauen nicht.
Die Kritik an zu vielen männlichen Rednern hingegen ist in meinen Augen ein Klassiker durfte einfach nicht fehlen.
Ethanol ist afaik eine normale Behandlung gegen Methanol Vergiftungen. Die Wahl fiel wohl auf Dosenbier weil man da sicher sein kann, dass es kein Schwarzgebrannter ist. Wahrscheinlich die Quelle des Methanols.
Ich dachte Vibratoren sind mittlerweile recht “anerkannt”.
ja im artikel wird eh erklärt warum und ist natürlich auch plausibel, aber die schlagzeile alleine find ich toll
Echt smart gelöst. Ich glaube es gab sogar mal eine Dr House Folge dazu.