Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt

Damals noch nicht. War ja die beta

In der Diskussion um Wege, den Klimawandel zu bremsen, kritisierte Tönnies höhere Steuern. Stattdessen solle man lieber jährlich 20 Kraftwerke in Afrika finanzieren. Tönnies Begründung dafür: „Dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn’s dunkel ist, Kinder zu produzieren." Reaktion aus dem Saal: Irritation – und dann doch Beifall.

:wtf:

Wie hängt der Betrieb von Kraftwerken mit der Benutzung von Kondomen zusammen? O_o

Mit Strom können sie brav TV schauen, dann machen sie weniger BungaBunga

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:beanomg: Da gibts nen Zusammenhang? Ok ich werf gleich den Fernseher aus dem Fenster

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Für BungaBunga brauchst du aber noch ein Partner :donnie:

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:beansad: das sagst du mir erst jetzt? RIP Fernseher

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“Dann würden die Afrikaner aufhören Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn’s dunkel ist, Kinder zu produzieren.”

Das ist glaube ich auf sehr sehr vielen Ebenen die dümmste Aussage die ich seit langer Zeit gehört habe. Unfassbar so etwas bei so einer Veranstaltung zu sagen.

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Tja, das hat er nicht gut formuliert… und vielleicht auch nicht gut gedacht. Das kann ich schwer sagen.

ABER:
Wenn man Kraftwerke als Sinnbild von Fortschritt sieht, dann ist „weniger Kinder bekommen“ die übliche Folge. Gibt da ein paar schöne Diagramme, die die Entwicklung zeigen:
https://t.co/LJUe5Pxz63

Wenn man also annimmt, dass die Überbevölkerung, bzw. das Bevölkerungswachstum DAS zentrale Problem für den Klimawandel ist, und somit zu beschränken sei, dann kann die Schlussfolgerung, man müsse massiv den Fortschritt in schnell wachsenden Regionen fördern, durchaus logisch sein.

ABER::point_up:
Wenn man berücksichtigt, dass der ökologische Fußabdruck dieser Regionen (pro Kopf) viel geringer ist als unserer (siehe nicht ganz aktuelle Daten hier), dann würde ich annehmen, dass die Kraftwerkte den Fußabdruck nicht verbessern würden. Mit diesem Argument könnte man natürlich Schlussfolgern, dass wir möglichst viele Länder (uns eingeschlossen) zivilisatorisch Zurückentwickeln müssten… natürlich auch nicht praktikabel.

Vergleicht man mal die Karte Bevölkerungswachstum mit der Karte CO2 Fußabdruck (beides 2014, da dafür vollständige Daten vorliegen) erhalten wir die Schlussfolgerung:
Erhöhen wir den CO2 Ausstoß pro Kopf, wächst die Bevölkerung langsamer!
Das ist doch genial, um den Klimawandel zu stoppen! :simonhahaa:

Atombomben wären sicher auch eine Lösung :kappa:. Sie würden den CO2 Ausstoß in den Gebieten verhindern und das sich dort irgendwas in den nächsten tausend Jahre ansiedelt, das CO2 produzieren kann oO.

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Kleine Nachricht, kleine News, aber es regt mich ziemlich auf:
http://www.wildes-bayern.de/?q=node%2F245&fbclid=IwAR0H7iSr-aotOtX4eWttLYlVUz30ztvZDOy7z0banf5EWuT4S-lXQEavtLg

tl;dr: Die Gams soll in Kürnach überdurchschnittlich viel geschossen werden. Das könnte populatinsgefährend werden.

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Das traurigste an dieser Geschichte…

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Ich hab das mal kurz überflogen und verstehe eines nicht ganz: Warum werden denn überhaupt so viele Gämse geschossen? Stellen die ein so massives Problem für die Flora dar?

Ich finde sowieso, dass viele, nicht alle, jäger nur aus Mordlust jagen gehen nicht um die Tierbestände zu regulieren wie sie es nennen…

Zumindest die Staatsforsten scheinen sich um ihre Waldbestände zu fürchten. Ich bin kein Förster und kenne mich da nur oberflächlich aus, aber ich bezweifle stark, dass ausgerechnet die Gams so schädigend sein soll.
In einem anderen Artikel steht, dass aber sogar die Tanne als Naturverjüngung zu beobachten ist und die Nachbarn aus BaWü einen ziemlich starken Rückgang der Gams beobachtet haben - und absolut gegen den starken Abschuss sind.

“Konkret fand im Jagdjahr 2018/19 durch den Forstbetrieb Sonthofen des Unternehmens Bayerische Staatsforsten (BaySF), dem größten Grundeigentümer im Gamslebensraum auf der Kürnach, ein Überschießen des Plans um zwei Drittel statt. Geahndet wurde dies von behördlicher Seite nicht. Das Landratsamt erklärte das damit, dass der Abschussplan im Staatsjagdrevier versehentlich übererfüllt worden sei, nicht vorsätzlich, und dass ein öffentliches Interesse an einer Ahndung nicht erkennbar sei.”

Lügde-Prozess: Demonstranten fordern Abschaffung der Verjährung – mit Videos

Frag mich sowieso für was Verjährung gut sein soll. Das schützt ja eher täter als opfer. Und dann noch bei solcher scheiße wie kinderschändung wo die opfer oft erst Mut kriegen, wenn sie reifer sind.

Über den Auslander mit Schwert berichten alle und die Blöd Zeitung gießt wieder mal Öl ins Feuer, aber über den Deutschen der nen Deutschen auf offenere Straße erschießt redet keiner.

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Du stößt aber auf ein Mal extrem viel „gebundenes“ CO² in die Luft und auf der Fläche können sehr lange keine Bäume mehr wachsen. Sinnvoller wäre da eine Art Biowaffe, die Pflanzen nicht schädigt, sondern nur komplexe Organismen tötet :smirk:

Verjährung als Konzept ist für den Schutz der Bürger vor einer allzeitlichen Verfolgung durch den Staat gedacht. Nach gewisser Zeit verschwimmen Zeugenaussagen, werden Beweise vernichtet/vergessen. Lebensumstände ändern sich…

Letzendlich dient es dem „Rechtsfrieden“ damit nach gewisser Zeit eben keine Strafverfolgung möglich ist.

(zugleich es dafür zuträglich ist, dass Strafverfahren sofort angegangen werden)

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